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Fußball: das W-System mit Doppellibero ...

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... vor und hinter der Kette!  Pressing im W-System! Bildausschnitt aus "Tausend tolle Tore" 1965/1966 vom Sicker-Verlag, Frankfurt/Main   Der Libero erlebt eine nie geglaubte Wiederauferstehung. Ausputzer, Spielgestalter, letzter Mann, Chef der Abwehr wurde er früher genannt. Diesen "Managern" auf dem Spielfeld wurden viele Bezeichnungen zuteil. Ihr Spiel war Typbezogen, stand aber, wie bei keinem anderen Mannschaftsteil, immer im Dienst des gesamten Teams. Neben ihrer Spielübersicht sowie dem "Lesen und Beurteilen" des gegnerischen Spiels waren Technik, Kopfball-, Sprint- und Zweikampfstärke ebenso wie Kompromisslosigkeit gefragt. Wer kennt sie noch, die ehemaligen Stars der Verteidigung?  Ihre Bezeichnung: Libero.  Auf ihrem Trikot war immer die Nummer 5.  Bekannteste Spieler auf dieser Position: Franz Beckenbauer, Lothar Matthäus, Klaus Augenthaler, Matthias Sammer,  Klaus Fichtel, Bruno Pezzey, Willy Schulz usw.. Der freie Abwehrspieler ohne Deckungsa

Wertschätzung? Vertrauen und Respekt

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    Foto: Springer   Wertschätzung heißt Anerkennung mit Respekt.   Wie oft habe ich in meinem Berufsleben den Begriff "Wertschätzung" in unterschiedlichsten Zusammenhängen gehört.  In manchen Situationen hat sich bei mir der Verdacht aufgedrängt, "es stimmt, hier wird geschätzt, welchen Wert Menschen für eine Führungskraft haben."  Besonders dann, wenn die so viel gelobten, "von oben angeordneten" Personalgespräche anstanden, welche zwischen Mitarbeitern und "Chefmitarbeitern"  unter beiderseitigem Unwohlsein abgehalten werden mussten.   Hätte der Chef/die Chefin plötzlich Kritik über die Arbeitsweise seiner Mitarbeiter geäußert, hätten diese Oberwasser bekommen. Ihr Eindruck wäre gewesen, "der traut sich nur dann was zu sagen, wenn es von oben angeordnet ist." Mitarbeiter mit etwas dickerem Fell werden antworten: "Wissen Sie, das hätten Sie bereits früher sagen können, statt erst auf dieses Gespräch zu warten. Jetzt ist uns wohl

Gedanken: Wohin fliegen wir mit unserer Erde?

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  Über uns, die Unendlichkeit der Zeit     Alle Fotos unterliegen dem Urheberrecht : Oskar Springer    Wie oft schauen wir während des Tages zum Himmel? Wie oft in der Nacht? Ich weiß es nicht.  Wenn regnerisches, kühles oder kaltes Wetter herrscht sicherlich öfter. Der Blick zum Himmel ist dann mit der Hoffnung oder dem Wunsch auf besseres, wärmeres Wetter verbunden.    "Die Muschel der Zeit öffnet sich"    Wer nimmt sich die Zeit, in der Nacht den Sternenhimmel, den Zug der Wolken vor dem Mond oder den Lauf des Mondes während der unterschiedlichen Jahreszeiten zu verfolgen?  Vermutlich nur wenige.  eist Menschen mit gesteigertem Interesse an Astronomie oder Sternenkunde.   "Das Auge der Nacht   Dabei hat es etwas Entspannendes, sich einfach ohne tieferen Grund der Betrachtung des "weit über uns" zu widmen und den Gedanken einen Freiflug zu spendieren. Als Kind lag ich oft in der Wiese vor unserem Haus und schaute in die blaue Unendlichkeit. Dabei tat sich mir