Posts

Posts mit dem Label "Gedicht" werden angezeigt.

Gedicht: Was der Mensch braucht ...

  .. . und die Natur nutzt Der Mensch braucht Wände, um zu hüten. Der Vogel baut ein Nest zum Brüten. Der Fuchs, der sucht sich einen Bau. Der Bär seine Höhle nutzt, sehr schlau. Die Natur hat für alle eine Schonung. Nur der Mensch sucht mehr als eine Wohnung, Flugzeuge, Schiffe, Autos müssen her. Der Mensch, er sucht das Mehr. Wie Vögel will er im Jet rumfliegen,  auf einem Schiff im Wasser liegen. Ein Schloss braucht er für Kind und Frau. Wan Tan ist wichtig! Man sagt  Wan Tau  ! Der Vogel zwitschert frei sein Lied, der Bär gemütlich seiner Wege zieht, der Mensch der rast von Ort zu Ort, weil er glaubt, es sei nicht vorgesorgt. Vogel, Fuchs und Bär ist vorsorgen einerlei. Sie nutzen temporär, ja sogar nebenbei ihren Unterschlupf zum Leben. Der Mensch, der braucht Denselben. Der Homo Stadtikus,  ebenso der Homo Landeslust, lebt, von der Natur sehr abgewandt. So gibt er sich: Meist dominant! Mensch, dass Du so sein kannst, elegant, dominant, auch ausgefranst, d...

Gedicht: Wasser, Du Verwandlungskünstler ...

  ... und Lebensspender Wasser, Aqua, Su, Paanee, Shui, Mà, ja, Wasser ist für alle da! Wie die Kraft der Sonne, wirkt immerdar, so ist's mit dem Wasser, das immer war. Woher kommst Du Lebensspender? Wo warst Du früher? Was ist Dein Katender ? Du wirst geliebt, benutzt und auch verflucht, jeder bei Dir Schuld, Ertrag und Hoffnung sucht.  Du hast die Kraft, die Leben weckt. Man sieht Dich und doch bist Du versteckt. Steigst zum Himmel, baust dort Wolken, Wird's kalt, werden sie gemolken! Anomalie heißt Deine Dichte-Eigenschaft, welche Leben erhält und Neues schafft. Temperaturen sind Deine Spielgefährten. Tanzt mit ihnen und auch den Gelehrten. Du bist in uns und um uns herum. Bist ruhig und doch immer auf dem Sprung! Die Meere Deine Heimat sind, im Gestein reinigst Du Dich geschwind. Sand im Boden und Salz, auch im Meer, reinigen Dich von innen her. Dafür pflückst du Staub aus der Luft , Sorgst mit Schnee und Regen für guten Duft. Du hast viele Eigenschaften,  die ...

Gedicht: Dezember, Du Flockenlocker

  Dezember, Du Flockenlocker Grau und trist, wie Du halt bist, lässt Frost über Wiesen schleichen, Kälte ihr Unwesen treiben. Und doch schenkst Du Gnade. Lockst weiße Flocken ins Lande. Schenkst allen eine weiche Decke. Pflanzen, Bäumen, ja sogar der Hecke. Den einen sehr zur Freude,  Kinder, Hunde, Ski fahrende Meute. den andern zum schlimmen Leid, Pendler und Menschen ohne Zeit. Der Natur verschaffst Du Ruhe, Nur in den Bergen, hektisches Getue. Alle möchten über Flocken gleiten. Auf glatt gewalzten Pistenweiten. Dein Höhepunkt, Christi Geburt! Jedes Jahr im Kalender festgezurrt. Es strahlen Lichter überall, nur nicht in Bethlehems Stall. In diesem Land fliegen Raketen, niemand denkt dort ans Beten. Weihnachten wurde vertrieben. Krieg, Hass und Ideologie sind geblieben. Der Mensch kennt keine Stille mehr. Sucht keine Ruhe, verweigert Einkehr. Erwartet Winter, Schnee und Eis, Weihnachtsromantik mit Flockenbeweis. Doch, halt, das Sylvesterkrachen lässt den Januar erwachen. Der...

Gedicht: Halloween, Du Maskenzeichner

  Halloween You will watch the living people? Pleaese knock on their Door! They will be afraid or more! The most of them say "unbelievable"! It's the Horrorpicture Show. People see their Future, out of Soho. When the graves are open on Halloween, Ghosts likes sweet and sour, not between. So give them, what they want! Question is connecting your Respond. They are happy, for one Evening in the Year. And You? Are you happy with your fear? Wir alle gehen einsam diesen Weg. Jeder wird beschreiten diesen Steg. Glaubt niemals, dass ihr ewig lebt! Denkt daran, wenn ihr an Halloween was gebt.

Gedicht: November Du Nebelschwadentreiber

 November Viele Bäume stehen kahl, im kühlen Sonnenstrahl. In leeren Kronen blinzelt Licht. Nebelgrau blickt das Herbstgesicht. Blätter tanzen mit dem Wind, mit jeder Böe, sehr geschwind. Laub im Reigen tanzt. November, der Du Trübsal kannst. Totenmonat, Dein zweiter Name! Graues Gesicht, Jahresendreklame. Manche fürchten sich vor Dir. Öffnest der Winterkälte jede Tür. Und doch, zeigst Du uns Leben. Wenn Winterblüher Knospen heben. Verbirgst Deine schönen Seiten, hinter grauen Schleierweiten. Ruhe willst Du uns verordnen. Stille an sonst lauten Orten. In Dir steckt der Ruhe Kraft, welche immer Neues schafft. Die letzte Ernte, eingebracht, bald der Frost am Boden lacht. Du öffnest Weihnachten die Tür. Wir danken Dir dafür. Oskar Springer

Gedicht: Oktober, Du Goldwäscher im Lauf der Zeit

 Oktobergedicht Oktober, Du lässt Nebelschwaden durch die Landschaft waten. Die Blätter schminken sich mit Rot, Gelb und Gold für Dich. Treibst am Himmel die Wolken, welche Dir nur zu gern folgen. Manchmal schenkst Du uns Frost. Rauhreif, die leichte Winterkost. DU süßt der Beeren Saft. Schenkst uns süßen Eiswein sanft. Machst der Sommerzeit ein Ende, es folgt die Winterzeitenwende. Dann dämmert's früh am Nachmittag, Zwielicht glänzt, was keiner mag. Und doch kehrt endich Ruhe ein; Bei Licht und warmem Kerzenschein. Unruhe weicht der Gelassennheit. Nur der Hirsch sucht die Gelegenheit, um seiner Brunft zu frönen! Schickst die Hirschkuh, um ihn zu verwöhnen. Auch der Rehbock ist ganz heiß, sucht verzweifelt eine Geiß. Was der Mai mit Menschen macht, die Natur darüber im Oktober lacht! So hat jede Gattung ihre Zeit. Mal ist das Weibchen, mal der Mann bereit. Egal, ob Frühling, Sommer, Herbst und Winter, der Lauf der Zeit zeugt meist die Kinder! Wenn Du gehst, grüß den November. Refor...

Gedicht: September Du Sommerhinterhof

 Gedanken zum Septemberbeginn September, Du Wärmespeicher! Bist der Sommerstrahlenstreichler. Schenkst uns noch Badetage. Mit Deiner Wassertemperaturenwaage. Lockst das Grün der Pflanzen, lässt sie zur Fotosynthese tanzen bis sie Wasser transpirieren! Keine Pflanze will sich zieren. Der Efeu singt zum Takt der Morgensonne, lautlos, doch springen Tropfen mit Wonne, weil das helle Licht sie lockt. Anders der Walnussbaum: verstockt. Er sieht bereits den Wandel. Die Nüsse noch im grünen Mantel. Blätter bereits braun und trocken: Er muss Nahrung in die Wurzeln locken. Die Japankirsche färbt sich rot. Herr Herbst mit seinen Nebeln droht. Mit Freude spricht der Herr September: "Noch ist Sommer, Do you remember?"

Gedicht: August, Du fröhlicher Sommersenior

 Erhabener August - wir danken Dir August, Du Fröhlicher! Meist sogar sehr höflicher. Erhabener wirst Du grufen, auf  des Sommers letzten Stufen. Vier Wochen Freiheit ohne Schule! Welch angenehme Zeitenkuhle. Ohne Schule, Fächer, Lehrer*In. August, in Dir steckt Wonne d'rin. Du glühst nicht mehr so heiß, neigst Dich zum Herbst, ich weiß. Und doch, hast du schöne, warme Tage, für mich und jede Lebenslage. Nicht nur der Mai schenkt Wonne, auch Du, mit deiner Sommersonne. Und schau ich die ersten Nebelschwaden, so weiß ich, bald heißt's Kartoffel tragen. Erntezeit, Du bist ihr Wegbereiter. Doch für den Herbst nur Außenseiter. Öffnest der Scheunen Tor und Türen, ohne große Starallüren. Begrüßt den Herbst mit milden Graden. Damit es seine Tage wohlig haben. Sagst leise "Sevus, ich muss gehen!" Wir schau'n Dir nach, "Auf Wiedersehen!" Zeitenlauf - O. SPRINGER

Gedicht - März, Dein paaren und ...

 ... der Vögel Sorgen Hörst Du es am Morgen? Vogelgezwitscher!  Ganz ohne Sorgen. Ein Singen, schlagen,  tirilieren, Vogelhochzeit  ist in diesen Tagen. Die Finkin ihren Finken sucht! Selbst Amseln  mit den Flügeln winken. Der kleine Baumstammrenner, Klaiber Ruhelos, gibt sich als Frauenkenner. Frau Spätzin mit dem Spatzen turtelt hemmungslos. Eichhörnchen am Aste kratzen. Frau Drossel schmettert froh ihr Lied. Im März, noch lauter, sowieso. Die Schwalben Nester mauern,  in den Ställen. Um auf Fliegen dort zu lauern. Nur der Mensch, in dieser Zeit,  leidet, an der Frühjahrsmüdigkeit, während die Vögel sich in Scharen in der Märzensonne mit glänzendem Gefieder paaren. Im Mai, wenn die Jungen liegen, tief im Nest, heißt's  ohne Ruh' für Nahrung fliegen. Das Zwitschern am Morgen, Plötzlich weg. Und die Moral? Paaren und dann viele Sorgen!  

Woher kommt der Mann im Mond? ... Gdankengedicht

Bild
 ...Der,  allein, dort oben wohnt! Foto: Springer Oskar     Gedankengedicht   Es wollt ein Mann, weil er es kann, ALLEIN sehr hoch  hinaus. Die Welt war ihm  ein Graus! Ein Lichtjahr ,  bitte nur. Weg von  dieser Flur. EINSAM und recht  ruhig halt. Von der Sonne  leicht bestrahlt.    Allein ging er auf diese  Reise. UND zurück wollt er in keinster  Weise.    Die Erde  würde  untergehn, So hat er's  doch  vorausgeseh'n. DOCH hemmungslos  und  heiter dreht sich  Mutter Erde  einfach  weiter. Traurig schaut  er  heut'  herunter. Einsam ! Niemals  munter. Ein grauer  Fleck, weit  von der  Erde  weg. Wer ist's? Du weißt  es nicht? DER MANN im Mond klebt wie  gewohnt  ALLEINE, weil Mutter Erde meint, "Ohne Kassandra die  Sonne  jetzt für alle  scheint." Foto: Springer Oskar   MUNKELN Nur bei...

Gedicht: Spaziergang durch München ...

Bild
... für Herz und Verstand   Mein Spaziergang durch München (l) (Dieses Gedankenspiel ersetzen nicht  die Qualität der Stadtführer) Wenn ich durch München geh', die scheena Madl'n seh', auf d'Nacht im Schumann sitz', dann trifft's mi wie ein Blitz: Des is da Wahnsinn des muss da Himmel sein, wo i geboren bin, da gibt's nur Sonnenschein. Das Flair vom Wienerplatz ,  Münchens größter Schatz, bis Bogenhausen is ned weit, dort wohnen lauta gespickte Leid. Haidhausen heißt der schöne Ort, Dienstboten hausten früher dort. Der Landtag stolz dort thront, Palavern, ist man ja gewohnt! Nach Einstein benannte man die Furt, die pfeilgrad nach Zamdorf lurd.  Dort, wo Loambarone Ziegel brannten,  Mädels mit und ohne Autos standen. (Loam = Lehm) (lurd = blickt) Des is da Wahnsinn des muss da Himmel sein, wo ich zur Schule gangen bin, dort zieht's meine Gedanken hin. Auch der Prinzregent , ja, des is klar, wollt' eine Straße -  wunderbar. Die führt direkt in ...

Gedicht - Putten für Golferinnen und Golfer ...

Bild
 ... damit der Ball rollt - und fällt.   Der Putt - Das Psychospiel   Abschlag, lange Fairwayqual, auf dem Grün die Linienwahl. Danach den Score geschrieben, beim Par 5 sehr oft die sieben.   Endlich liegt er auf der Fahnenwiese. Es beginnt die Fairway-Analyse. Geprüft wird mit geschultem Auge, ob für den Ball der Rollweg auch was tauge.   Putten, ein Psychospiel! Und dennoch, rollen soll der Ball , sehr nah zum Fahnenloch. Am liebsten fallen oder kippen, bitte nicht am Lochrand nippen!   Ist der Boden weich oder gar hart? Geht’s bergauf? Vielleicht bergab? Ist das Gras feucht oder sehr nass? Des Balles Logo von Dies und Das.   Der Putter ist gezückt, hinter dem Ball wird sich gebückt, zu prüfen ist der Weg zum Loch, denn fallen soll, ja, muss er doch.    Um das Loch, im Geist, ein Kreis gezogen, nur, falls der Ball falsch abgebogen.  Selbiges gibt Sicherheit für den Zweiten, ...