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Gedicht: Die Natur lebt und wacht. ...

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  Foto: Springer .. . bei Tag und in der Nacht Es ist ein Stehlen und Klauen, ein sich dauerndes Belauern, im Gebüsch und auf den Bäumen. Die Natur kann niemals träumen. Die Amsel ihr Nest bewacht, Nachbars Katze schleicht ganz sacht, eine Dohle kreist um den Eichenbaum. Alle nach eine Mahlzeit schau'n. Das Eichhörnchen im Nussbaum  flitzt von Ast zu Ast beim Nüsse klau'n.  Der Marder in der Nacht,  wer weiß, was er mit Kabeln macht. Nur die Eiche steht stumm und still. Sie weiß was jeder von ihr will. Ihre dürren Äste, den Ofen wärmen, während Eicheln den Boden säumen. Früher für Schweine ein Leckerbissen, auch für Menschen mit Nahrungswissen . Der Wurm kommt bei Regen raus, für Amseln ein Eiweißschmaus. Der Rabe gerne Eier anderer Vögel klaut. Dabei wird's manchmal richtig laut. Eine Maus hat's nicht geschafft, wurde von einer Katz dahingerafft. Der Fuchs durch den Garten schleicht, Ein Allesfresser, auch auf Aas geeicht. Im Boden herrscht Hauen und Stechen Kleins...

Das Zwitschern der Vögel und ...

  ... die Lust am Deutschen ihrer Töne Haben Sie sich schon mal für eine Stunde auf den Balkon oder die Terrasse gesetzt, nur um den  Stimmen der Vögel  zu lauschen? Nein? Mir kam es so vor, als würden sich Menschen unterhalten, sich zurufen, sich begrüßen, sich wie Halbwüchsige benehmen und ja, auch das, Ehestreitereien öffentlich austragen. Wir sprechen immer nur vom Zwitschern der Vögel und Benehmen uns bei Twitter, jetzt X, nicht anders als unsere fliegenden Artgenossen. Interessant, wenn sich Frau und Herr Amsel streiten, wer denn nun zum nächsten Futterflug starten soll. „Was ich schon wieder? Du sitzt hier bei unseren Kindern rum und  ich kann mich mit den Regenwürmern abrackern, die wegen der Trockenheit tief im Boden versteckt sind“, schimpft Herr Amslerich. „Ja, ja, Regenwürmer, du denkst auch nur an Fleisch. Bring Insekten, Käfer und Beeren, das mögen unsere Kinder“, entgegnet Frau Amsel entrüstet. Die Blaumeisen brüten noch. Ein Ehepartner sitzt auf de...

Gedicht - März, Dein paaren und ...

 ... der Vögel Sorgen Hörst Du es am Morgen? Vogelgezwitscher!  Ganz ohne Sorgen. Ein Singen, schlagen,  tirilieren, Vogelhochzeit  ist in diesen Tagen. Die Finkin ihren Finken sucht! Selbst Amseln  mit den Flügeln winken. Der kleine Baumstammrenner, Klaiber Ruhelos, gibt sich als Frauenkenner. Frau Spätzin mit dem Spatzen turtelt hemmungslos. Eichhörnchen am Aste kratzen. Frau Drossel schmettert froh ihr Lied. Im März, noch lauter, sowieso. Die Schwalben Nester mauern,  in den Ställen. Um auf Fliegen dort zu lauern. Nur der Mensch, in dieser Zeit,  leidet, an der Frühjahrsmüdigkeit, während die Vögel sich in Scharen in der Märzensonne mit glänzendem Gefieder paaren. Im Mai, wenn die Jungen liegen, tief im Nest, heißt's  ohne Ruh' für Nahrung fliegen. Das Zwitschern am Morgen, Plötzlich weg. Und die Moral? Paaren und dann viele Sorgen!