Bloggen, weil ...

... das Leben täglich bloggt!

 


Herzlich willkommen in der "Cocktailbar für Gedankenschwärmer"

die ich für alle betreibe, welche sich entspannt informieren oder über Gedankenschwünge amüsieren möchten.

Mit Tipps, Gedichten, Geschichten, Fotos und persönlichen Sport- bzw. Golferfahrungen möchte ich vielen Besuchern regelmäßig Lesestoff mit Informationen zu liefern.

Ich gebe zu, es ist viel leichter über ein Thema zu reden, als dieses in verständliche Worte zu fassen. Bei vielen meiner Texte breche ich ab, um alles neu zu überdenken, zu verwerfen und noch einmal neu zu starten. 

Dabei stelle ich jedes Mal fest, die Freude am gestalten der Texte geht Hand in Hand mit der Freiheit des Denkens und der Lust am Recherchieren.

 

Dank an die vielen BloggerProfis

Vorab danke ich vielen Bloggerinnen und Bloggern, welche mich mit ihren interessanten Beiträgen animiert haben, ebenfalls einzusteigen in den Zug der kreativ Reisenden mit seinen inspirierenden Haltestellen. 

Dabei möchte ich keinen Blog hervorheben. Jeder, der sein Herz in die Hand nimmt und sich mit der Gestaltung eines Blogs befasst, verdient Respekt.

Allerdings möchte ich einigen Blogprofis meine Hochachtung aussprechen. Ganz besonders für deren Kenntnisse im Bereich des kreativen Schreibens sowie des professionellen Marketings eines Blogs.

Dazu gehören Andreas Schuster, Blog Schreiben und Leben , Vladislav Melnik, Blog Chimpify, Peer Wandinger mit Blogprojekt und Walter Epp mit dem Blog Schreibsuchti

Jeder dieser Blogs öffnet auf seine Weise das Fenster für viele Fragen rund um das Bloggen.

 

Misch- oder Nischenblog?

Die Meinungen hinsichtlich des Nutzens von Mischblog oder Nischenblog tendieren eindeutig zur "Nische". 

Auch wenn ich behaupte, mein Blog wäre ein sogenannter "Mischling", so wurde mir entgegengehalten, ich wäre als "Mischling" in der Nische Entspannung, Unterhaltung und Sport unterwegs.

Ich will dieser Behauptung nicht widersprechen, jedoch glaube ich, meine Ausreißer in unterschiedliche Themenbereiche rechtfertigen doch eher die Bezeichnung "Cocktailbar für Gedankenschwärmer".

 

Vielleicht sollte ich einige Worte über meine Themenschwerpunkte verlieren:

Zeit, Welt, Elemente, Natur und Geschichte 

Die Faszination für Zeit, Welt, Weltall, Elemente und Geschichte wurde in mir als Kind geweckt. Ich kann nicht mehr genau sagen, welches Buch ich damals in der Bücherei ausgeliehen hatte, aber es war faszinierend. Ich glaube, ich habe es dreimal verlängern lassen, weil ich es nicht mehr aus der Hand geben wollte.

Wie im Blog zu lesen, beschäftigen mich diese Themen auch als Erwachsener. 

Es war mir vergönnt, sehr lange auf dem Land zu leben; Himmel und Erde zu beobachten, das Innenleben eines Misthaufens zu erforschen, eigene Schlüsse aus dem Wuchs von Bäumen und Pflanzen zu ziehen und die Veränderung des Bodens im Umland des Flughafenneubaus in Hallbergmoos zu beobachten. 

Die Evolution der Flora und Fauna im nahen Umfeld zu erkunden war und ist spannend.

 

Sport: Golf, Fußball, Handball, Boule, Fitnessübungen  

Fußball hat mir in der Kindheit sehr geholfen. Meine Eltern erlaubten es nicht, im Verein zu spielen. Die Gründe sind mir bis heute nicht bekannt. Allerdings war das Geschenk meines Onkels ein Segen: Ein Lederfußball. Er zeigte mir an einem Nachmittag, was man mit einem Ball alles machen und wie man damit zaubern kann. Jeden Tag stand ich ab diesem Tag im Garten oder auf einem kleinen Bolzplatz und habe geübt: Ball in der Luft halten, eine Betonmauer war mein Partner für "Schießübungen". 

Straßenfußball mit Freunden war meine Leidenschaft. "Die Wilden", so wurden wir genannt.

Erst mit 16 begannen wir im Verein zu spielen. Ein guter Trainer brachte uns die noch fehlenden Feinheiten bei.

Da wir vom Ballspielen nicht genug bekommen konnten, spielten wir auch noch Handball im Konkurrenzverein des Ortes.

Das Boule-Spiel im Hofgarten Münchens faszinierte mich später. Die Präzision des Wurfs verbunden mit der genauen Beobachtung der Bodenbeschaffenheit in der Umgebung der "Sau".

Natürlich könnte ich mich dem Hobby Golf in voller Länge und Breite hingeben. Nur, ist nicht bereits alles darüber schriftlich, in Bild- und Filmbeiträgen und in den Medien gesagt?

Außer, dass sich ein absoluter Freizeitsportler mit seinen Erfahrungen versucht einzubringen. Allerdings freute und freue ich mich über einige positive Resonanzen.

Ich habe mich ohne Pro oder Trainer in diese Sportart hineingearbeitet und aus vielen Fehlern lernen müssen. Ich möchte diese Zeit der Lernens allerdings nicht missen und Anfängern oder Freizeitgolfern einige Tipps geben, welche die Anspannung vor einem Spiel sinken lassen.
 
 
Gedichte, Geschichten und Fotografieren

Heinz Erhard mit seiner geschliffenen Sprache und unglaublichen Wortakrobatik hat mich nicht nur begeistert. Er war für mich der unerreichbare Star der Wort- und Sprachjongleure.

Ab und zu versuche ich mit Geschichten und Gedichten meine Gedanken und meine Sprache zu trainieren. Es ist wohl wie beim Golf: es gibt nichts Perfektes, nur immer etwas Besseres.

Fotografieren gehört zum Schreiben, wie das Knie zwischen Ober- und Unterschenkel.

Mit der Kamera auf die Jagd zu gehen, heißt Licht zu inhalieren, und Momente festzuhalten, welche sonst an einem vorbeigleiten würden und nie mehr in dieser Art oder Form wiederkommen.

Fotografieren lehrt das Auge wachsam zu sein, für Schönes, Skurriles und leider manchmal auch Trauriges.  

 

Tipps über Versicherung, Vorsorge und Reha

Diese sind meiner beruflichen Erfahrung geschuldet. 

Sicher, alles darüber findet man im Internet. 

Leider wird sehr oft der Fachsprache der Vorzug gegeben. Manche interessanten Hinweise gehen in der Fülle der Informationen unter. 

Außerdem breche ich hier ein Lanze für alle Autoren: Es ist unmöglich jede individuelle Situation punktgenau zu beschreiben. 

Es geht in erster Linie um "Informationsanimation", das heißt, Leser machen sich auf den Weg um ihr Problem persönlich mit den zutreffenden Stellen zu klären.   

 

Mein Motto: Dem Denken Zeit für's Leben schenken.

Gerade in diesen Zeiten, die unsere Bewegungsfreiheit in ungewohnter Weise einschränken, sollte die Freiheit der Gedanken als Geschenk gesehen und angenommen werden. 

Viele Bloger*Innen haben im Jahr 2020 dazu beigetragen, Gedanken mit Worten Flügel zu verleihen. 

Ob es um Freizeit, Arbeit, Bloggen, Reisen, Kochen, Sport oder um die Familie geht: Blogs haben sicher vielen Menschen kreative Ideen, auch Denkanstöße geschenkt, welche über manchen trüben Tag hinweg geholfen haben.

Dabei erinnere ich mich an meinen besten Freund, Reinhard, der leider zu früh verstorben ist. Was haben wir beide über unterschiedlichste Themen diskutiert, sind im Gedankenaustausch tief in die jeweiligen Themen eingetaucht, haben uns ab und an gestritten.

In unseren Diskussionen sind manchmal die Wortfetzen geflogen, wenn wir unterschiedlicher Meinung waren. 

Jedoch haben wir uns über diese Diskussionen immer besser in der Welt der Gedanken und des Denkens zurecht gefunden. 

Unsere Maxime war die Freiheit der Gedanken. 

Jede und  jeder darf seine Meinung haben. Diese darf die Meinung des Gegenüber nicht einschränken. 

Im Gegenteil: eine andere Ansicht oder Meinung ist dann perfekt, wenn damit der Horizont des Denkens erhellt und erweitert wird.

Ob dieser bzw. dieses Blog nun als Mischblog oder in ander Kategorien eingestuft wird, überlasse ich der Beurteilung der Leser. 


Die Neugier, der Treibstoff für Gedanken

Ich bin weder Schriftsteller noch Grübler. Die Neugier treibt mich an. Neugier, welche mich immer wieder mit neuen Fragen überrascht.

Meine Neugier, die mir neue Gegenden der Gedankenwelt eröffnet, ist der Treibstoff für diesen Blog.

Das ist der Grund, warum ich mich entschlossen habe, vorerst nicht nur eine Nische zu bedienen.

Sport, Gesundheit, Vorsorge für Gesundheit und Alter, Fotos, Geschichten schreiben und Gedichte verfassen, warum nicht?

Ich habe beim Recherchieren auf vielen Blogseiten festgestellt: alles hängt zusammen. Arbeit, Familie, Alter, Gesundheit, Sport, Beruf, Ausbildung, Essen, Trinken, Reisen, und, nicht zu vergessen, Bloggen. 

Vereinfacht ausgedrückt: Die Vielfalt der Angebote mit seinen Inhalten begeistert.

Ich versuche täglich einen Teil dieser Vielfalt intensiver zu erkunden.       

 

Warum fängt der zu bloggen an?

Mir wurde einmal gesagt, „Blogger*Innen sind Menschen, die irgendwann jedem alles über ihr Leben mitteilen, weil es die näheren Bekannten nicht mehr hören wollen.“

Vor einem Jahr fiel mir dieser Satz wieder ein. Ich begann zu recherchieren.

Nach kurzer Zeit wurde mir klar: viele Blogger arbeiten mit Herzblut in ihren Themenbereichen. Sie geben viele gute Informationen weiter. 

Und, sie haben gutes Hintergrundwissen.

„Also“, habe ich mir gedacht, „ich versuche herauszufinden, ob mir diese Gedankensportart zusagt.“

Vorsichtig werde ich nun beginnen, mich mit meinen Themen in der Welt des Bloggens zurechtzufinden, um mich - hoffentlich - in diese Gemeinschaft "hinein zu spielen".

 

Warum der Name Gedankenfairway?

Gedanken suchen eine positive Umgebung, um sich optimal entfalten zu können.

Wortspieler benötigen eine Plattform, ein Fairway, in unserem Fall einen Blog, damit ihre Gedanken und Ideen fliegen, begeistern und zum Nachdenken anregen.

Denken hilft Wahrnehmungen zu verarbeiten, Schlüsse zu ziehen. Gedanken können mit Worten zum Reden gebracht werden.

Schreiben kann mit dem Sport Golf verglichen werden: Manchmal läuft es fast wie von selbst, ein anderes Mal kämpft der Kopf mit vielen Blockaden. 

Und doch bleibt der Reiz, es immer wieder zu versuchen, um es beim nächsten Mal etwas besser zu machen.   

Das Spiel mit den Worten behält seinen Reiz, solange man mit Begeisterung dafür "brennt".


Ich war nicht begabt. 

Aufsätze verursachten mir Unbehagen. Warum? Weil ich unsicher war und mich nicht getraut habe, das zu schreiben, was ich dachte.

Am Anfang meiner Textversuche stolperte ich durch den Wald der Worte. Statt diesen Wald zu genießen, empfand ich Unbehagen.  

Ich kam mir vor wie ein Kind, das laufen lernen muss aber nicht weiß, wo es sich bei der Gefahr des Stolperns festhalte an kann.

Erst viel später, als ich beruflich meist sehr trockene Texte verfassen durfte, hat sich meine Einstellung zum Schreiben verändert.

Mit der Zeit begannen die Worte in den Sätzen mit mir zu sprechen.

Lobten und kritisierten mich. Stimmten mir zu, widersprachen mir.

Es dauerte, bis Worte und meine Gedanken zueinander fanden.

Dabei zweifelte ich und zweifle noch immer an vielen Teilen meiner Texte. 

Kennt Ihr den kürzesten Witz über Golf? 

Er lautet: "Ich kann es."

Manchmal denke ich mir: "Dieser Witz könnte auch auf einige meiner Texte zutreffen. Danach beginne ich von vorne und hoffe auf bessere Ergebnisse."


Es braucht Zeit und Ausdauer

Noch trainiere ich auf den Seiten von Google, welche ich für Anfänger bestens empfehlen kann. Unkompliziert und einfach zu bedienen. 

Bis ich mich mit einer eigenen Homepage am Bloggen beteilige, werde ich noch viele Trainingseinheiten absolvieren und manchen Rückschlag hinnehmen müssen. 

Schreiben heißt heute für mich, dem Optimismus mit der Kraft der Worte Raum zum Atmen zu verschaffen. 

Wo könnte dies unkomplizierter geschehen als beim Bloggen?

 

Ich grüße die Mitglieder der Bloggergemeinde(n) mit einem fröhlichen "weiter so. Ihr verbindet die Gegenwart der Sozialkompetenz mit der Zukunft des Netzwerkens."

 

Zurück zur Frage "Nischen- oder Mischblog?"

 Mit der Vergabe des Domainnamens "Gedankenfairway" stand fest, ein Nischenblog wird wohl nicht in Frage kommen.

Meine Ideen und Gedanken sollen sich erst einmal frei bewegen dürfen. Das heißt aber nicht, ich würde nun einfach d'rauf los schreiben und von mir geben, was mir gerade einfällt. 

Nein, ich versuche mit meinem Blog den Besuchern Zeit zur Entspannung zu verschaffen. 

Einfach mal entspannt über ein Thema lesen, über das schon einmal gesprochen worden ist, dann aber doch wieder in Vergessenheit geriet.

Ich gebe zu, ich bin begeistertet Golfer, war begeisterter Fußballer, werfe leider viel zu selten meine Boulekugeln, mache mir oft über das Leben und die Zeit Gedanken und versuche, ab und zu, meine Sammlungen des Nachdenkens beim Verfassen eines Gedichtes mit dem Segelflugzeug des Humors durch die Gedankenluft gleiten zu lassen. 

Ich wollte mich nicht nur auf ein Thema festlegen. Vermutlich hätte ich es auch nicht gekonnt.  

Erstens bin ich nicht so gut wie Vladislav Melnik vom Blog Chimpify, der schon sehr lange in der Szene unterwegs ist und seinen Weg als Selbständiger mit Blogs gemacht hat. 

Auch ziehe ich den Hut vor Andreas Schuster mit seinem Blog Schreiben und Lesen. Da steckt nicht nur Leidenschaft dahinter, auf seinen Seiten hat man das Gefühl, die Worte tanzen mit den Sätzen Rock'n Roll.

Zweitens habe ich nicht die Erfahrung von Vladislav und Andreas, um viele  interessante Möglichkeiten aus der Praxis des Bloggens der Bloggerwelt zur Verfügung zu stellen.

Drittens muss ich Erfahrung sammeln. Erfahrung, Ausdauer und Begeisterung sind wohl die entscheidenden Faktoren, um einen Blog zu betreiben.

 

Vorerst werde ich weiterhin meinen Gedanken ihre Flüge über die Welt der Themen ermöglichen, um mit ihrer Hilfe neue Ideen und Themen zu finden.

Wer weiß, vielleicht ergibt sich irgendwann DAS Thema für das ich Tag und Nacht brennen könnte, ohne Energie zu verlieren und es immer wieder von allen Seiten neu zu beleuchten.  


 Oskar

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