Grüße vom Grantler aus Bayern (2)

 Top-Manager in China hingerichtet


Wer die Sozialkomponente 

der Schmiermittel außer acht lässt,

darf sich nicht wundern, 

wenn irreparabler Schaden entsteht


Man kann von uns doch noch lernen


Zwei Top -  Manager in China wurden zum Tode verurteilt.

Sie hatten Schmiergelder in etwas  überhöhter Summe angenommen.Der eine, Bai Tianhui 1,1 Milliarden Yuan (134 Millionen Euro), der andere, Lai Xiaomin, 1,79 Milliarden Yuan ( rund 228 Millionen Euro).

Gut, in Bayern würde man sagen, "wenn eine Wirtschaft nicht geschmiert wird läuft sie irgendwann heiß!"

China Huarong, kümmert sich um die Abwicklung und Verwaltung fauler Kredite und notleidender Vermögenswerte.

Bei Fäulnis und Notlage treffen sich sehr oft Kreativität und Spezlwirtschaft.

Das könnte man vergleichen mit manchem Obst- und Gemüseeinkauf in der Münchner Fußgängerzone und ja, sogar am weltberühmten Viktualienmarkt: Vorne liegt die 1A-Ware und hinten, beim freundlichen Händler die 3c-Ware, welche mit der 1A-Ware vermischt wird.

Zu Hause kann man sich dann intensiv mit der Trennung der Waren beschäftigen, um sich noch ein schmackhaftes Essen bereiten zu können.

So dürfte es auch beim Aktienmarkt laufen. 

Die China Huarong Aktie wird bei Traderfox sogar mit dem Wert 6 aufgezeigt, läuft aber bei Finanzen net im Hochrisikobereich.


Wird diese Aktie nun gut versteckt in ETF-Fonds untergebracht, kann mit ihr sogar noch Geld verdient werden. Vorausgesetzt, die guten Aktien laufen bestens.

Eben wie beim Obst und Gemüse an manchen Ständen in München.


Ob die Händler nun vom Großhändler die Ware günstig angeboten bekommen haben und dafür wiederum günstiger 1A-Ware erhalten oder nur ihre ältere Ware verkaufen möchten? Wir werden es nicht erfahren.

In China wurden diese "Gschäfterl auf hohem Niveau" nun hestraft.

Interessant wäre, welche Strafe denn die "Schmiergeldzahler" erhalten haben.


Jetzt kann man sagen, "andere Länder, andere Sitten!"


Jedenfalls wurde hierzulande die Todesstrafe abgeschafft. 

Vielleicht achten deshalb manche Schmiermittelanwender , auch innerhalb der EU darauf, dass schon darauf geschaut werden muss, die Schmiermittel gerecht zu verteilen, damit niemand zu kurz kommt.


Auch wenn die Gier noch so groß ist, darf die Sozialkomponente der Schmiermittel nicht außer Acht gelassen werden.

Der Spruch eines erfahrenen Lobbyisten dürfte lauten: "Verwende nie zu viel Schmiermittel an einer Stelle! Die neuralgischen Stellen müssen immer gut gewartet sein!


Der Obstverkäufer dürfte sagen: "Immer gut mischen, dann geht immer was weg!"


Und der Broker bzw. Aktienhändler verfährt nach dem Motto: "Es gibt genug Gierige, denen ein fauler Ei nicht schadet."


Auch China könnte noch einiges von uns lernen. Vor allem bei der Sozialkomponente von Schmiermitteln.


Grüße vom spazieren gehenden 

GRANTLER AUS MÜNCHEN









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