Grüße vom Grantler aus Bayern
Unruhe in der EU."... vielleicht bald an letzter Stelle...?".
Wenn man sich weltweit manches politische Führungspersonal betrachtet, könnte man als Bürger schon den Eindruck haben, "einige hatten Glück, nicht in einer Klappse gelandet zu sein."
So manche dürften sogar der Meinung sein, klappern gehöre zum Handwerk, verwechseln diesen Begriff jedoch mit gefährlichem plappern.
Auch hierzulande erwecken nicht wenige den Eindruck, mit plappern, schreien und Arroganz ihr Unvermögen, ihre Weltfremdheit und, nicht zu vergessen, ihr mangelndes Wissen von politischen und wirtschaftlichen Zusammenhängen kräftig übertünchen zu können.
Dass es soweit kommen konnte, wie es heute in der Welt und bei uns zugeht bzw. aussieht, haben wir genau diesen Menschen zu verdanken.
Man könnte auch von mandatssüchtigen Dauerkartenbesitzern verbalorientierter Swingerclubs zur Befriedigung des Urtriebes "Grex mugitus" sprechen:
Eine*R oder wenige stimmen ein Geschrei an und viele folgen, ohne über den Sinn oder die Ursache nachzudenken.
Vielleicht kann man ja noch, außer den gängigen Verdienstkreuzen und Orden, den "Jahresorden für sinnfreies Politgelaber" am gehäkelten Halsband aus Altblech verleihen, damit sich betreffende Herrschaften wenigstens ausreichend beachtet fühlen.
Auf EU-Ebene würde es reichen, für manche Gesetzesvorlage den Arbeitskreis "Calidum Polentam" zu gründen, damit so lange darum herum geredet wird, bis der temporäre Fortschritt das bayerische Naturheilmittel zur Selbsterkenntnis - "Ibidumm" - rettend zum Einsatz bringen kann.
Loyalität heißt das aktuelle Zauberwort, welches in diesen Zeiten für immer mehr Misstrauen und Unverständnis politischer Entscheidungen sorgt.
Ob Loyalität die Rettung oder Untergang unserer Kultur sein wird?
Eine Frage, welche nur die Geschichte beantworten kann.
In der Vergangenheit hat sie jedenfalls selten Gutes bewirkt!
Grüße vom
grantelnden Spaziergänger aus Bayern
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