Gedicht: Wenn der Tod unser Leben ...


... an der Hand nimmt



Für Maria Grüber+, unsere Freundin


...


Du hast noch telefoniert,

tröstende Worte transportiert.

Für persönlich war der Weg viel zu weit.

Deine Gedanken waren uns Geleit.


Und plötzlich, obwohl erwartet,

der Anruf: "Sie hat nicht gewartet.

Am Abend ist sie eingeschlafen."

Sie verließ den Lebenshafen.


Wir wissen, für alle kommt die Zeit,

doch meist ist man nicht bereit,

den Lebenslauf zu akzeptieren.

Mehr Leben soll uns zieren.


Den Mut zu zeigen und zu haben,

sich und and're nicht zu plagen,

er fehlt uns, steckt nicht in den Genen,

kommt nicht vor in uns'ren Plänen.


Tapfer war sie, hat gekämpft.

Dem Leben ihre Kraft geschenkt.

Leider ging ihr Mut zu Ende,

Das Leben, es nahm eine Wende.


Er wird uns fehlen, ihr Humor,

ihre Kraft, ihr Optimismus noch davor.

"Du warst ein Zentrum im Leben,

hast viel und gern gegeben."


Nun stehen wir vor Deinem Sarg!

Blumen, Bilder, Vergangenheit, ganz arg.

Jede und jeder in sich geht,

Wer weiß, 

wann der letzte Hauch für uns mal weht!


Wir leben nicht in dem Moment.

Wir trauern, Du bist von uns getrennt.

Und doch bleibst Du unter uns,

wegen Deiner Kraft und Deines Mumms.


Geben, sorgen, Freude schenken, 

man soll sich nicht verrenken!

Jeder Gast und alle Mitarbeiter

waren in Deiner Nähe heiter.


Du hast alle inspiriert,

doch auch vieles kritisiert,

alles sollte immer besser werden!

Maria, danke für vieles hier auf Erden.


Dein Driver, auch Dein Putter,

fragen, "wo ist sie, unsere Mother?"

Ihr Schwung und ihre Liebe,

sie fehlen uns zum Siege.


So grüße nun im Himmel

mit Deinem Charme und Wortgebimmel,

alle die uns von früher kannten

und auch so manchen Unbekannten.


Aller Sorgen nun befreit

Lebe und genieße sie: Freiheit.

Schenk' dem Himmel Frohsinn,

wir kommen auch zu Dir dorthin.


Wann, das ist die große Frage.

Keiner weiß, "wie ist die Lage!"

Doch irgendwann, da kommt der Tag,

an dem das Erdenleben nicht mehr mag.


Uns steht diese Reise noch bevor,

doch leider, so ist es eben davor,

müssen wir hier noch etwas wandern,

von manchem Leid zum andern.


Darum Maria, danke 

für alle Worte und Taten,

welche wir für immer in uns tragen.

Dein Vermächtnis bleibt für immer,

"macht es besser und nicht schlimmer!"


Lebe wohl Maria, bis bald!


Oskar Springer, Grünwald

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