Zukunft? Parteien, Machtgier und Ideologie ...


... regieren die Gegenwart.

Demokratie und Fundamentalismus 
haben eine neue Regierungsform 
entstehen lassen:

Die Demofundikratie!

Demofundikratie mit gesteigerter Lust
Lust am Weltuntergang.





Demokratie - Fundamentalismus -

! Ideologie - Hysterie!

Die Steigerung bis zum Exzess der Selbstzerstörung.


"Packen wir an, das Leben geht weiter", sprach die  Generation derjenigen, welche den Wahnsinn der Realdramaturgie des 2. Weltkrieges erleben musste, ohne mit den politfanatischen Edeldeutschen des 3. Reichs jemals einverstanden gewesen zu sein.

Nach dem Krieg lagen Träume in Trümmern, Eltern oder Kinder in den Gräbern und die Überlebenden vegetierten in den Ruinen des 1000jährigen Reiches.

Das alles nur, weil politische Fanatiker, gierige Konzerne sowie kleinkariert denkend und handelnde Menschen glaubten, im grauen Nebel des Fanatismus sei alles erlaubt.

Sogar Völkermord und gnadenlose Unterwefung.

Der Großteil der damaligen Bürger war Opfer einer brutalen Ideologie, teilweise Mitläufer fanatisch-versessener, ja krankhafter, selbst ernannter Weltverbesserer. 

Hinter vorgehaltener Hand wurden aktive Mitläufer als minderbemittelte Eseldeutsche bezeichnet, welche die Lasten der edeldeutschen Nimmersatte ohne Widerrede gerne trugen

Eben Menschen, welche sich klaglos mit schwersten Lasten beladen lassen, ohne sich dagegen aufzulehnen oder zu widersprechen.

Die schlimmste Art der damaligen Verhaltensweisen war das Denunziantentum, welches allmählich wieder idealen, energiekausalen Nährboden im Windradfundamentalismus findet. 


Demokratie, Fundamentalismus oder doch Ideologie?

Demokratie wäre das Prinzip, nach dem das Volk durch freie Wahlen an der Machtausübung teilhaben darf. 

Wäre da nicht das Problem, dass die gewählten Vertreter die Herrschaft ausüben (dürfen), ohne Rücksprache mit dem Wähler oder der Bevölkerung.

Fundamentalismus, geistige, auch politische sehr oft eine religiöse Anschaung, welche durch manisches Festhalten an ideologischen Grundsätzen geprägt ist.

Ideologie entfaltet ihre Wirkung in Grundeinstellungen und Weltanschauungen, denen sich politische oder wirtschaftliche Grundeinstellungen einer Gesellschaft unterwerfen müssen.

 

Erstaunlicherweise, beschäftigen sich Wissenschaftler in Deutschland zu gerne mit religiösem Fundamentalismus, ohne den Blick nach innen zu kehren; Um vielleicht nicht feststellen zu müssen, dass wir es in unserem Land mittlerweile einem ausgeprägten politischen Fundamentalismus zu tun haben, welcher unter dem Deckmäntelchen der Demokratie fröhliche Urstände aus unterschiedlichen Richtungen feiert?


Ein neuer Zweig der Politik: Demofundikratie

Wird Demokratie benutzt, um Herrschaft auszuüben, damit ideologische Grundsätze im Volk implementiert oder implantiert werden (können), lösen sich die Grenzen von Demokratie und Diktatur auf.

Dieser neue politische Weg könnte in dem Wort "Demofundikratie" Eingang in den Wortschatz politischer Richtungen finden.

Zum Einen müssen die fast heiligen Thesen des Programms für den politischen Fundamentalisten-Anhang erfüllt werden, zum Anderen dürfen die politischen Widersacher keine oder nur wenige Plattformen finden, um ihre eigenen, anderen Ansichten kund zu tun.

Parteisucht, Machtgier und Ideologie habe Einzug gehalten in die ehrwürdigen Hallen der Demokratie.

Es ist aber jederzeit erlaubt, die eigene Meinung zu äußern, solange diese ihre Kraft in einer zersplittert Gesellschft nicht entfalten kann.

 

 

 

Politik und Demut war einmal
Heute gelten andere Regeln


Katastrophen und Beruhigung - Opiate der Politik

Bezeichnend ist, dass gerade in Zeiten politischer Instabilität bzw. von demokratie-unfreundlichen Zeitgenossen immer wieder auf Plattitüden zurückgegriffen wird, um das Serum der Beruhigung verbal zu injizieren: Demokratie, National, Sozial, Marktwirtschaft, demokratisch, Gerechtigkeit, Gesundheit, Katastrophenabwehr, Gewaltfreiheit, Frieden, Finanzspritzen, Abschaffung von Waffen und Heer, Sicherheit.

Seit einigen Jahren werden neben dem Serum Beruhigung zusätzlich drohende Katastrophenszenarien in psychologisch bestens getimten Abständen mit voller Kraft, wie Bässe in Dikotheken, in die Gehörgänge der Menschen gehämmert: Klimakatastrophe, Energieknappheit, Altersarmut, Bildungsnotstand, Altersheimkatastrophen, Rentenkollaps, Finanzkrisen, Flüchtlingsnotstand, Islamismus, Sittenverfall, Inflation, Wohnungsnot, Facharbeitermangel, Bundeswehrnotstand, Pandemie usw. usw..

Wie im Mittelalter rennen die Menschen aus Angst vor der Zukunft wie kopflose Hühner durch die Landschaft der Meldungen, um sich an immer noch schlimmeren Szenarien genussvoll zu weiden.

Dabei vergessen sie, die ihnen von der Demokratie verliehene Macht der Kontrolle über ihr eigenes Wohl und Wehe zu nutzen.

Sie lassen sich von Demofundikraten am Nasenring der Ideologie durch die Arena der Demokratie führen, um sich danach im sinnlosen Kampf "Jeder gegen Jeden" selbst zu zerfleischen.


"Macht kaputt, was Euch kaputt macht."

So lautete der Schlachtruf der Generation, welche in den 60ern und 70ern glaubte, die Welt besser machen zu können.

Mit dem Spruch, "kein Schwanz ist so hart wie das Leben", trafen die Frauen der Spät68er voll ins Schwarze. 

Gerade diejenigen, welche eine freie, selbständig denkende Bevölkerung wollten, traten den Marsch durch die Instanzen an, um am Ende fest auf den Stühlen von Macht und Diktat zu kleben.

Gut, heute kleben auf den Sesseln die ehemaligen Weltverbesserer und die ihnen nachgefolgten Fanatiker  der "Wir sind gegen Alles Generation". 

Die derzeitigen Nachrücker kleben sich auf den Asphalt, um den ihnen verhassten Autos als lebende Stoppschilder die Weiterfahrt zu verweigern.

Sie machen dies als sogenannte "Eseldeutsche", welche als opportunistische Fanatiker hoffen, später ebenfalls einen Platz an den Futtertrögen des Staates zu ergattern.


Straßenklebefanatiker und Klimaideologen

Während die medizinisch belastbarere Ideologie sich auf den Straßen mit Hilfe fanatischer Apostel des 21. Jahrhunderts festklebt, beginnt die Zwirn- und Kashmirfraktion der Demofundikratiker in den Gremien von Bund, Land und Kommunen Gesetze und Verordnungen in den Kochtöpfen juristischer Großküchen mit Katastrophengemüse, unter Unterhebung  vieler Beruhigungskräuter und Geschmacksverstärker, eine schmackhafte Zukunftssuppe zu kochen.

Zum Abschmecken werden finanzielle Gewürze aus den Gärten der Zuschussversprechen zum individuellen Verzehr gereicht.

Ob den zwangsbeglückten Gästen des Edelrestaurants Deutschland die Suppe schmeckt oder nicht, interessiert den Küchenchef nicht. 

Hauptsache die Zeche wird bezahlt und die Hilfsköche arbeiten brav und ohne Widerspruch nach den Anweisungen der Restaurantleitung.

Allerdings sollten sich Küchenchef und Restaurantleitung nicht wundern, wenn irgendwann die Suppe nicht mehr gelöffelt wird, sondern unberührt, von opportunistischen Kellnern abserviert werden muss. 

Das Schlimmste aber folgt dann: Die Gäste weigern sich, die ungenießbar Suppe zu bezahlen.

Diese Suppe trägt den Namen "Wärmepumpenbrühe mit Heizkesseleinlage!

Der Salat der energetischen Sanierung für Bio-Fanatiker schwimmt dann verwelkt im übersäuerten Dressing des Fachkräfte- und Materialmangels. 


So, nun wären wir angekommen, beim Eingangs zitierten Satz: "Packen wir an, das Leben geht weiter."

 

Fachkräftemangel - Auch im Unternehmen Bundestag

Heute wird gerufen: "Hände weg, Anpacken ist nicht erlaubt."

Erlaubt ist ideologischer Dilletantismus, welcher sich nicht im Bereich innovativer Kombinationstechnologien bewegen darf.

Erlaubt ist, was vorgeschrieben ist bzw. noch wird. 

Wehe es würde jemand ein energetisch-autonomes Haus außerhalb der Bauerlaubniszonen errichten wollen, in dem Mitarbeiter von Pflegeheimen oder Krankenhäusern kostengünstig wohnen könnten.

Oder noch schlimmer: Jemand käme auf die Idee in Außenbereichen der Wohnungsnot den Kampf anzusagen.

Wie heißt es so schön: "Wenn die Macht im Gesicht grün wird, hat sie sich den Magen mit Verboten verdorben."


An allen Ecken wird nach Fachkräften gesucht. 

Leider haben die Parolen von Bildungsfetischisten in den letzten 40 Jahren nur den akademischen Abschluss als Vollbildung anerkannt.

Die Ausbildungsstandards darunter galten nur als Halb- oder Viertelbildung, obwohl mancher Vollgebildete zum Lampenwechsel den Halbgebildeten zu Hilfe rufen oder sich gar mit dem Viertelgebildeten begnügen muss.

Es ist noch nicht allzu lange ge her, als uns IT-Spezialisten mit Vollbildung erklärten, dass Roboter und PC's die Büros und Werkshallen von Unternehmen übernehmen werden und der Facharbeiter bzw. die Fachkraft als Auslaufmodell einer einer längst vergangenen Zeit noch eine Gnadenfrist erhält.

Und plötzlich werden die Auslaufmodelle Fachkräfte  händeringend gesucht? 

Auch hier haben visionäre Ideologen und Weltverbesserer volle Arbeit geleistet. 

Der Kostenfaktor Mensch mit all seinen Fehlern, Krankheiten und Forderungen nach besserer Entlohnung sollte entsorgt werden. 

Ersetzt werden sollte er durch Chips und Platinen, welche durch Stromimpulse Roboter und vollautomatische Technik das drei- bis fünffache der bisherigen Produktionleistung bringt.

Nun, bis heute warten wir alle darauf und starren, wie das Kaninchen vor der Schlange, in den Abgrund der grandiosen Zukunft voller Verbote und Strafen.


"Zukunft war gestern! 

Es regieren Ideologie und politischer Fanatismus."

 

Mit Verboten:

 Verbot der Verbrennerautos

Verbot von Öl- und Gasheizungen.

Verbot von Wohnungsbau zur Eigennutz gegen auf eigenen Grundstücken.

Verbot von Süßigkeiten für Kinder.

Fahrverbot für ältere Dieselautos.

Baldiger Eingriff in den Stromverbrauch.

Gebote wie man sich waschen soll oder darf.

Abschaffung und Verbot von Atomenergie.

Verbote von Flugreisen.


Der Gummibärchentrost für Verbote:

Fördergelder für immer neuere Radwege, deren Benutzer keine Fahrzeugsteuer zahlen müssen.

Fördergelder für E-Autos, deren Batterierohstoffe von Kindern aus der Erde gewühlt werden und deren Trinkwasser zum Auswaschen der seltenen Erden benutzt wird.

Staatsgelder für Waffensysteme, welche sicher nicht CO²frei fahren oder fliegen.

Feinstaubbelastungen durch Kriege spielen keine Rolle und  bleiben unerwähnt.

Bau von Energieerzeugungsindustrie in sensiblen Meeresbereichen.

Zentralisierung der Energierzeugung in einem, höchstens zwei Riesenunternehmen.


Unsere Gesellschaft bröckelt auseinander!

Leider geht das (soziale) Miteinander verloren, soll vermutlich sogar von der Bildfläche verschwinden, um Ideologien und Fanatismus freie Fahrt zu gewähren.

Wie zu einer vergangenen, sehr dunklen Zeit in diesem Land, macht sich die Parole breit, "Wer nicht mit uns ist, ist gegen uns."

Alternativen werden vom Tisch gewischt und verleugnet.

Jeder schreit mittlerweile gegen Jeden.

Ein Teil gegen Autos, ein weiterer Teil gegen Windräder aber für Solarstrom, die Kernenergie ist vielen lieber als teurer Windstom- darf aber laut einer ideologischen Minderheit nicht mehr sein. 

Ablehnung von Flugzeugen, Befürworten von Heimaturlaub, die Nase voll von Wochenendurlaubern, endlich raus auf das Land. Weg von Ferienreisen, um die Umwelt zu schützen.

Wir brauchen Wohnungen! Bauland wird nur nach Absprache in Hinterzimmern ausgewiesen.

Vorsicht Flächenversiegelung!

Es sollten am besten nur Großunternehmen Wohnungen bauen dürfen. 

Kein Bauland ausweisen, weil - zu viel Flächenversiegelung!

Leben in Kommunen - wie die 68er?

Die Straßen gehören dem Fahrrad!

Sogar die Zukunft gehört dem Fahrrad!

Mit Autos gibt es keine Zukunft!

Die Welt brennt uns unter dem Hintern weg!

Essen ohne Kochen, direkt aus dem Garten!

Schule ist Bildung - zu Hause ist Freizeit!

 

Hinter jeder dieser Aussagen steckt ideologisch gesteuerter Egoismus, welcher, wie von einem Maßschneider angepasst, meist hervorragend kleidet.

Leider eben nur denjenigen, der glaubt, nur mit seiner Meinung die Welt gerade noch vor dem Untergang zu bewahren oder sogar retten zu können.

In meinem Beitrag "Wahlen! Kruzifix, macht endlich mal" habe ich mir erlaubt, eine Rede zu schreiben, welche ich gerne im Bundestag halten würde, um den Damen und Herren der abgehobenen Politik mal die Realität vor Augen zu führen.


Gibt es noch eine Umkehr?

Der Nährboden für blinde Gefolgschaft, Denunziantentum und Opportunismus ist bereitet, bzw. wird immer mehr gedüngt mit Wut, Verzweiflung, Verboten und Eingriffen in die Freiheit des Einzelnen.

Am Ende stellt sich die Frage, in welche Richtung sich diese Gemengelage bewegen wird.

 

Wohin? Das ist die Frage!

Ist die Gesellschaft in der Lage, den ihr verpassten Zwangsmantel Ideologie und Opportunismus abzustreifen, um mit Hilfe der Demokratie aus dem Schatten einer drohenden Segmentediktatur herauszutreten?

Die andere Alternative wäre, leider, wieder in düstere Zeiten abzusinken, an deren Ende wieder einmal keiner für irgend etwas verantwortlich gewesen sein will, weil man schließlich gezwungen war dem "Edlen Geist" der Weltverbesserung zu folgen.

Am Ende stellt sich die Frage, an welchem Punkt der Zeit wir stehen: Kann der Mantel der Demofundikratie noch abgestreift werden, oder befinden wir uns mit ihm bereits im Zeitbereich der düster-dunklen Zeiten der vergangenen Zukunft, welche unsere Vorfahren sehr schmerzhaft erleiden mussten?

Diese Frage muss am Ende jeder für sich beantworten! 

Und danach handeln!

Über das neue Wahlverfahren, welches nun endgültig die Herrschaft der politischen Gestaltung in die Hände von Bürokraten legt, möchte ich hier gar nicht schreiben. 

Am Ende sei hier die Frage erlaubt: Ist Demokratie nur noch Fankultur oder beinhaltet sie noch einen Hauch Verantwortung.



 

Kommentare

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