Gedicht: Heiliger Abend, was ...
.. musst Du ertragen Zum Feiern wirst Du benutzt, Dein Sinn wurde gestutzt. Wer weiß noch wo Bethlehem liegt? Wenn sich doch die ganze Welt bekriegt. Das Fest der Familien sollst Du sein, doch wer kennt der Familie Pein? Alle reden nur von Erfolg und Geld, und dem, was unter'm Christbaum steht. Da draußen, da gibt es Armut pur, doch zum zum Fest, ja glaubt es nur, öffnen diese Menschen ihr Herz, um zu lindern manchen Seelenschmerz. Andere leben allein, verkriechen sich bei Kerzenschein. Haben niemanden der hilft, spüren Schmerz der überquillt. Kinder mit Angst vor Streit, weil einer dem andern nicht verzeiht. Sie wünschen sich Liebe statt verbale Hiebe. Und die, die auf der Straße leben, haben nichts zu geben. Sie wollen auch nicht nehmen, weil sie sich furchtbar schämen. Im Krankenhaus und Pflegeheim, Dort lebt der Hoffnung Keim. Kommt jemand zu Besuch herein? Leider nein. Es wird nur die Pflege sein. Glaube, Wärme, Liebe, Hoffnung, Vergebung und Versöhnung, sollten ...