Reden wir mal über ...KI und Urintelligenz




 ... (künstliche) Intelligenz (KI) und Urintelligenz


Beginnen wir mit einer banalen Frage: Was ist künstliche Intelligenz?

Alle reden darüber, jeder gibt seine Meinung dazu, aber niemand schafft es, diesen Begriff mit einem Satz zu erklären.

„Künstliche Intelligenz beschreibt die Fähigkeit von Maschinen, basierend auf Algorithmen, Aufgaben autonom auszuführen und dabei anpassungsfähig auf unbekannte Situationen zu reagieren. Ihr Verhalten ähnelt damit dem menschlichen: Sie führen nicht nur repetitive Aufgaben aus, sondern lernen aus Erfolg und Misserfolg und passen ihr Verhalten entsprechend an. Zukünftig sollen Künstliche-Intelligenz-Maschinen (KIM) auch in der Lage sein, wie Menschen zu denken und zu kommunizieren.“ (kopiert aus den Seiten von mindsquare)

Nachdem ich mich durch diesen interessanten, allerdings mit Technologiebegriffen gespickten Artikel gewühlt hatte, wusste ich, dies ist eine neue Galaxie im Universum der Bits und Bytes.

Was ich aber verstanden habe, lautet kurz und prägnant: Die Maschine wird noch lange ein Diener der Menschheit bleiben und der Mensch wird immer mehr von diesen Dienern, welche alle den gleichen  Vornamen, Algorithmus, haben, abhängig werden.


Nebenbei: Wir leben schon lange in der Welt der künstlichen Intelligenz, wir nehmen es nur nicht wahr, bzw. Realisieren dies nur sehr begrenzt.

Smartphones, Eyepads, Tablets, Laptops, e-Autos, ferngesteuerte Haustechnik, satellitenverbundene und -gesteuerte Armbanduhren, digitale Fotografie, Videokonferenzen, QR-Codes, bezahlen mit Handys, riesige Datenzentren von Banken, Versicherungen, Behörden und Regierungen - Armeen und Geheimdienste eingeschlossen, Wetterdienste und  landwirtschaftliche Bereiche vom Anbau über düngen bis hin zur Schlachtung oder Ernte nur nebenbei erwähnt. Die banalen Nutzungen wie Streaming, Homekino und digitales Fernsehen, Rundfunkhören oder Zeitunglesen noch am Ende genant.

Von der Chemie- und Pharmaindustrie bis hinzu den Werkshallen der Industriegüterherstellung ganz zu schweigen. Und so weiter und so fort.

Am Ende jetzt noch die Nutzung von Crawlern im Internet, welche darüber bestimmen, wie oft Seiten von Blogern oder Usern der sozialen Netzwerke aufgerufen werden. Noch nicht erwähnt ist die Listung von Texten nach Überschriften.

Soweit zur legalen Nutzung.

Von der illegalen Nutzung der KI über unterschiedlichste Kanäle des weltweiten Datennetzes und der über uns schwebende Satelliten ganz zu schweigen.


Und wie gehen wir damit um?

Genau, wir nutzen möglichst vieles, am liebsten alles, weil wir es einerseits wollen.

Andererseits werden wir gezwungen, die unterschiedlichen Netzintelligenzen nutzen zu müssen.

Sei es, weil Banken lieber Automaten statt Mitarbeiter*/Innen den Kunden für deren Anliegen zur Verfügung stellen.

Menschen lieben es aus 1000 Programmen den genau passenden Sender der für ihre Unterhaltung zu suchen. Netflix, Prime und Amazon haben uns dabei fest im Griff

Wir füttern die Rechenzentren mit unseren Daten und unserem Konsumverhalten und im Extremfall  bis hin zum individuellen Sexualverhalten über immer mehr Plattformen des weiten Universums KI.

Mittlerweile bilden sich vernetzte Arbeitskreise welche über die ethische KI und verantwortungsvolle Anwendung der KI sprechen.

Vermutlich werden diese Ansätze vom täglichen Tsunami neuer Tools einfach hinweggespült.


Zum Einwand, wir entfernen uns mit KI immer mehr vonder Natur:

Das wiederum stimmt nicht. 

Wir sind und bleiben ein Teil der Natur und unseres Globus. Wenn nicht sogar des Universums.

Warum?

Weder in der Natur noch im Universum geht etwas verloren - es verändert sich nur.

Egal ob wir nach unserem Tod wieder zum Kreislsuf der Natur zurückkehren (unser Körper besteht im Erwachsenenalter zu 60 % aus Wasser, Haut, Haare Knochen und Gewebe reihen sich wieder in die Natur ein)!

Die KI wird von Menschen "gefüttert" und bleibt deshalb auch Teil der Natur. Aber eben nur ein Teil der Menschheit.

KI lernt vom Menschen!?

Woher soll KI mehr über die Zusammenhänge des "Großen Ganzen" haben? Ihr Algorithmus 0110110010110100110 ... kent nur Plus und Minus, akzeptiert davon aber kein Abweichen. Es sei denn, dies wird programmiert.

Selbst die Weltraumforschung steckt noch immer in den Windeln frisch geborener Erkenntnisse. Vom Wissen über das Universum ganz zu schweigen. 


Ich wage es die Frage zu stellen, ob Zeit selbst die  Unendliche Energie des Universums ist oder sogar die Quelle unendlicher Intelligenz?


Zeit? 

Ist Zeit die Mutter 

der natürlichen Intelligenz?


Sollte dem so sein, beginnen wir gerade das Rad neu zu erfinden, weil wir uns mit unseren bisherigen Denkweisen an von Menschen erfundene Formeln und Lehrsätze klammern.

Vor 60.000 Jahren. So vermuten Wissenschaftler, begann der Mensch mit dem Rechnen.

Ob vor den griechischen Mathematikern (Archimedes, Pythagoras, Euklid usw.) bereits in anderen Kulturen vor tausenden von Jahren hohe Mathematik gelehrt worden ist dürfte wahrscheinlich sein.


Doch kommen wir über dieses Thema zur Zeit und ihrer Bedeutung,

Wie lange besteht die Erde? Seit 4,8 Mrd. Jahren!

Wie alt ist das Universum? 14 Mrd. Jahre oder doch 27 Mrd. Jahre?

Wir wissen es nicht! 

Auch mit der KI wird dies nicht zu erfahren sein, denn sie wird mit dem Wissen der Menschen und nicht mit der Intelligenz der Zeit gefüttert.

Selbst wenn es der Wunsch einiger oder vieler Menschen sein mag, KI für sich arbeiten zu lassen, so sollte dabei berücksichtigt werden, der Mensch denkt, bis auf Ausnahmen, in einem Zeitraum von 70 bis 90 Jahren. Eben ein Menschenleben lang.

Natur, Wasser, Zeit und das Universum denken und planen in Zeiträumen von tausenden, ja Milliarden Jahren.

Ob wir, die Menschen, unser Berechnungen über Wahrscheinlichkeiten und Möglichkeiten der Naturgesetze von der KI genauer oder schneller berechnet bekommen, spielt im Lauf der Zeit nur eine geringe, wenn überhaupt eine Rolle.

Während ich dies geschrieben habe ist vermutlich am anderen Ende des Universums eine neue Galaxie mit einem weiteren Urknall entstanden, von der unsee Nachfahren, sollte es noch solche geben, vielleicht in 50.000 Jahren über das dort entstandenen Licht informiert werden. 

Dass dabei kleinste Teilchen weit in das Universum geschleudert werden, dürfte unstrittig sein, werden wir doch in jeder Sekunde von Milliarden dieser "Geister des Universums" durchschossen, ohne es zu bemerken.


Die Energie der kleinsten Teilchen dürfte unser Leben am intensivsten bestimmen.

Als absoluter Laie erlaube ich mir zu behaupten, die kleinsten Teilchen sind das Hirn der Zeit, während die Atome ihren Körper bilden.

Die kleinsten Teilchen wandern in unglaublicher Geschwindigkeit durch das Universum und versorgen vermutlich alles was Materie ist mit Energie.

Vermutlich funktionieren sie wie Computer und KI: Sie laden und entladen sich in unglaublicher Geschwindigkeit und sind gerade wegen ihrer hohen Anzahl auh kleinstem Raum in der Lage, jede "Ecke" des Universums mit ausreichend Energie zu versorgen.

Nebenbei: Wer will es abstreiten, dass es neben dem Universum in dem wir leben nicht noch weiter Universen gibt, welche mit unserem Universum interagieren?

Trotz KI und und unserem "Windelwissen" über das Universum werden wir auch mit intensivsten Anstrengungen die Logik und die Intelligenz von Zeit nicht erfahren, denn wir lösen uns nicht aus den Fesseln unserer menschlich egoistischen Gier nach individuellem Mehr und Besser.

Genau das ist es, an dem auch die KI scheitern wird, da sie menschliches Denken und Handeln implantiert bekommt.








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