Was ist Zeit? (3): Unendliche Energie mit Intelligenz?


Im Teil 1meiner Serie zur Betrachtung der Zeit stand das Thema "Mensch und Zeit" im Mittelpunkt.


Im zweiten Teil versuche ich, mich mit der Suche nach der Zeit zu befassen.

Hier im dritten Teil versuche ich mich an der Frage, ob Zeit die Mutter der natürlichen Intelligenz sein könnte.


 

 Zeit? 

Ist Zeit die Mutter 

der natürlichen Intelligenz?

   

Dunkle Materie, Elementarteilchen, die freien Radikalen der Zeit und das Licht. 

Licht und Zeit - Urelemente des Lebens?


 

Im ersten Teil meiner Abhandlung (Das Rätsel Zeit 1) über die Zeit habe ich mich damit befasst, wie der Mensch im Laufe der Evolution sich der Zeit bewusst geworden sein könnte und, ob die Elemente Feuer, Wasser, Luft und Erde Kinder der Zeit sind bzw. ob die Zeit das absolute Urelement alles Bestehenden und uns Bekannten ist.

Im zweiten Teil (Das Rätsel Zeit 2) beschäftigten mich die Fragen, ob Zeit immer war, immer ist und immer bleibt. Wo befindet sich Zeit und hat Zeit (k)einen Anfang und (k)ein Ende? Dies Fragen beschäftigen vermutlich nicht nur mich, sondern viele andere Menschen. 

 

Im dritten Teil dieser Fortsetzung meiner Gedanken zur Zeit widme ich mich den Geheimnissen der Zeit. Ihrer unerklärlichen Verhaltensweise und unserem Denken ihr gegenüber. Vor allem versuche ich den Bogen zur natürlichen Intelligenz zu finden.



Fragen Sie sich nicht auch öfter warum wir Zeiten für Beschreibungen benötigen. Nehmen wir ganz einfach die unterschiedlichsten Sprachen der Welt. 

Alle beinhalten die Zeitbegriffe Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. 

Soweit wäre alles noch verständlich. 

Danach beginnen die Feinheiten, welche selten in perfekter Form, weder in Sprache noch in Schrift zur Anwendung kommen.

Vielleicht geben die Regeln der Sprache und des Schreibens dem Menschen Sicherheit, wenn es um den Umgang mit der Zeit geht. 

Man kann sich an etwas klammern, das reguliert ist, das, in Normen gepresst, gehütet und behütet werden kann. 

 

Nehmen wir die Deutsche Sprache mit ihren unterschiedlichen Zeiten:

1. Gegenwart: (Präsens):   

Bedeutung: Zustand oder Handlung in der Gegenwart

Auch Handlung in der Zukunft, die bereits vereinbart ist

Beispiel: ich lese, ich laufe, ich werfe.

Dazu kommt noch die Verlaufsform: Ich bin (gerade) beim Lesen.

2. Vollendete Gegenwart (Perfekt) 

Bedeutung: Abgeschlossene Handlung in der Vergangenheit:

das Ergebnis oder die Folge der Handlung steht im Vordergrund. 

Beispiel: Ich habe gelesen, ich bin gelaufen, ich habe geworfen.

Verlaufsform: ich habe gerade gelesen

3. Vergangenheit (Präteritum)

Bedeutung: Zustand oder abgeschlossene Handlung in der Vergangenheit

Wird verwendet in Erzählungen und Berichten.

Beispiel: Ich las, ich lief, ich warf.

Zur Steigerung kommt noch die Verlaufsform: ich las (gerade), usw.

4. Vorvergangenheit (Plusquamperfekt)

Bedeutung: Handlung vor einem bestimmten Zeitpunkt in der Vergangenheit.

Beispiel: Ich hatte gelesen, ich war gelaufen, ich hatte geworfen.

Verlaufsform: Ich hatte gerade gelesen

5. Zukunft (Futur 1) 

Bedeutung: Absicht, Vermutung, Hoffnung für die Zukunft oder Gegenwart.

Beispiel: Ich werde lesen, ich werde laufen, ich werde werfen.

6. Vollendete Zukunft (Futur 2) 

Bedeutung: Vermutung über Vergangenes

Vermutung, Hoffnung über etwas, das in Zukunft zu einem bestimmten Zeitpunkt geschehen wird.

Beispiel: Ich werde gelesen haben, ich werde gelaufen sein, Ich werde geworfen haben.

 

So, nun haben wir in minimalster Form die Zeiten der deutschen Sprache zur Anwendung gebracht. 

Ich habe ungefähr 15 Minuten Zeit gebraucht, auch verbraucht, um dieses Konstrukt aus "Lingolia Deutsch" für meine weiteren Ausführungen zu übernehmen.

 

Was ist in dieser Zeit geschehen? 

Die Erde hat sich an meinem Breitengrad um ca. 275 Kilometer gedreht. Am Äquator um ca. 417 Kilometer. 

26.750 Kilometer bin ich mit der Erde, auf ihrem Weg um die Sonne, durch den Weltraum geflogen.

Aber jetzt haltet euch fest: 200.000 Kilometer habe ich mit der Milchstraße, in welcher sich die Erde befindet, zurückgelegt. 

Nebenbei, unser Sonnensystem benötigt 220 Millionen Jahre, um sich einmal um das Zentrum unserer Milchstraße zu drehen. Bei einer Umdrehung spricht man vom "Galaktischen Jahr". 

Demnach hätte die Sonne bisher 20 galaktische Jahre erlebt. 

Ich hoffe, ich habe diese Entfernungen in den richtigen Zeitangaben nach den Regeln der deutschen Sprache festgehalten. 

 

 

Schritt für Schritt - Zeit, wer bist Du?

Für mich stellt sich nun eine weitere Frage: habe ich mich, während ich die Zeitenzusammenfassung schrieb, mit der Erde in diesen 15 Minuten 

in der Zeit, 

mit der Zeit,

oder in keiner Zeit bewegt? 

Diese Frage stelle ich, da Physiker 2008 behauptet haben, Zeit sei eine bloße Illusion. Objektiv betrachtet gäbe es Zeit nicht?

 

Wenn Zeit, so wie ich in meinem ersten Teil zum Rätsel Zeit behauptet habe, überall ist, dann bin ich, sitzend vor meinem Schreibtisch, durch die Zeit geflogen.

 Lediglich die physikalischen Gesetze der Menschen stellen fest, wie weit ich in diesen 15 Minuten geflogen bin.

 

Zur Erinnerung, mein Beispiel mit dem Wasser als Vergleich zur Zeit:

Wenn ich ins Wasser springe, bin ich von Wasser umgeben. Beginne ich zu schwimmen, entferne ich mich von dem Punkt, an dem ich ins Wasser gesprungen bin, jedoch entferne ich mich nicht vom Wasser. Ich bewege mich darin.

Ich bewege mich in dem Element Wasser. Der Anteil des Wassers in meinem Körper bewegt sich mit mir ebenfalls im Wasser, in das ich gesprungen bin.

Es mag sein, dass ich das Wasser durch mein Körpervolumen etwas verdrängt habe, aber deshalb ist das Element Wasser auf der Erde im gleichen Umfang und in gleicher Menge vorhanden.

Ähnlich verhält es sich meiner Meinung nach mit der Zeit: ich befinde mich in ihr, bewege mich in ihr, sie befindet sich in mir und zusammen bilden wir eine Einheit. 

Lediglich die Natur mit ihren Gesetzen der Vergänglichkeit löst unseren Körper, ebenso wie alles auf der Erde Lebende aus dem Zeitnebel, um die Bestandteile des Lebens wieder in den Kreislauf des Kommens und Vergehens der Zeit zu integrieren.

 

Zeit: Teilchen und Elementarteilchen

Mein Körper mit allen temporär gebundenen Atomen, Ionen, Molekülen und den vielen, vielen kleinsten Teilchen, von denen uns vermutlich nur die wenigsten bekannt sind, befand und befindet sich immer in der Zeit.

Es müsste sich also dort oder hier, je nachdem wo wir uns im Weltall befinden, auch Zeit befinden.

Ob sich Zeit auch außerhalb der uns bisher noch nicht und vermutlich in entfernter Zukunft noch immer nicht zugänglichen Bereiche des Universums befindet weiß ich nicht und kann es auch nicht beweisen. 

Allerdings wage ich zu behaupten, Zeit befindet sich auch dort. 

Zeit dürfte das Unendliche, das immer Gewesene und das nie Vergehende sein.

Auch wenn unser Körper nach unserem Tod zerfällt, werden sich die Teilchen, welche unseren Körper gebildet und erhalten haben, wieder in der Zeit befinden. 

Ob diese kleinsten Teilchen mit ihrem Verhalten der Klebstoff und damit vielleicht sogar die Energieversorger der Protonen, Neutronen und Elektronen eines Atoms sind? 

Aktuell sind 61 kleinste Teilchen bekannt. Vermutlich gibt es noch viel mehr. 

Betrachten wir das Periodensystem, die Tafel, auf der die uns bekannten Elemente aufgeführt sind. Wie viele Elemente sind dort gelistet? Derzeit sind es 118 Elemente. Darin sind 94 natürliche Elemente enthalten, von denen 83 seit Entstehung der Erde existieren. 

Beachte die Einschränkung: Es sind Elemente, welche die Menschen auf der Erde und in den Bereichen des Weltraums gefunden haben, in die sie bisher vorstoßen konnten.

Für die Atome wurden Regeln aufgestellt: Im Kern eines Atoms befinden sich Neutronen (Neutrale Teilchen) und Protonen (positiv geladene Teilchen). Diese werden von Elektronen umkreist. 

Allerdings ordnen sich diese Elektronen (negativ geladenen Teilchen) auf Schalen oder Ringen um den Atomkern. 

Für die Belegung der Schalen mit Elektronen lautet die Formel: 2 x n² (wobei n die Anzahl der Schalen angibt). 

Im Periodensystem der Elemente entspricht die Schalennummer jeweils einer Periode (Reihe) an Elementen. 


schalenmodell-tabelle-hauptgruppen-periode-k-l-m-schalen-ordnungszahl-aussenelektronen

Entnommen aus: https://www.studienkreis.de/chemie/atomhuelle-schalenmodell/

Schale K (I)

(erste und innerste Schale der Atomhülle) besetzt mit maximal 2 Elektronen.

(Die Ausnahme Wasserstoff: nur ein Elektron, nur ein Proton und kein Neutron.)

Schale L (II)

(zweite Schale - bereits weiter entfernt) besetzt mit maximal 8 Elektronen

Wird besetzt, wenn die Schale L bereits voll besetzt ist.

Schale M (III)

(dritte Schale - noch weiter entfernt) maximal 18 Elektronen

Wird besetzt, wenn die Schalen K (2 Elektronen) und L (8 Elektronen) bereits voll besetzt sind

Schale N (IV)

(vierte Schale - noch weiter entfernt) maximal 32 Elektronen

Wird besetzt, wenn die Schalen K (2 Elektronen), L (8 Elektronen) und M (18 Elektronen) bereits voll besetzt sind. 

Nehmen wir das Beispiel Schwefel:

3. Periode, 6. Hauptgruppe. Das heißt: die Schale K ist besetzt mit 2 Elektronen, die Schale L ist besetzt mit 8 Elektronen. 

Schwefel befindet sich in der 6. Hauptgruppe und hat daher 6 Valenzelektronen. 

Die Hauptgruppen zeigen, wie viele Valenzelektronen auf der Außenschale kreisen. Sie sagen uns also nur indirekt wieviel Elektronen um das jeweilige Atom kreisen.

Die äußerste Schale ist besetzt mit den Valenzelektronen. Je weniger Valenzelektronen auf der äußersten Schale sitzen, um so reaktionsfreudiger ist das Atom, denn es sucht nach Elektronen um seine äußerste Schale voll zu besetzen. 

Die Aufgabe der Valenzelektronen besteht darin, Verbindungen zu anderen Atomen herzustellen.

Die Elektronen kreisen um den Atomkern. Die positiv (+) geladenen Protonen halten die negativ (-) geladenen Elektronen in ihrer Umlaufbahn auf den Schalen.

 

Meine Frage lautet: "Woher nehmen die Protonen bzw. der Atomkern die Kraft, um die Elektronen in ihrer bzw. seiner Umlaufbahn zu halten?

Auch wenn zwei Atome miteinander reagieren - die Valenzelektronen auf den äußeren Schalen aktiv werden und sich mit einem anderen Atom verbinden: die Elektronen bleiben auf ihren Schalen sitzen, die Protonen im Atomkern. Auch die Neutronen bleiben im Atomkern beheimatet.

Eine Ausnahme gilt es zu beachten: Die Wellen des Lichts schaffen es, dass Elektronen für einen winzigen Zeitraum zu springen beginnen.

 

Betrachten wir die kleinsten, uns bekannten Teilchen:  

Forscher sprechen von Elementarteilchen: Neutrinos, Quarks, die Leptonen und die Bosonen. Sie sind - laut aktuellem Wissensstand - unteilbar.  

Allerdings waren auch Atome unteilbar, bis Otto Hahn das Gegenteil beweisen konnte.

Ist diese Behauptung wahr oder nur eine Vermutung? 

Genau betrachtet stehen unsere Wissenschaftler am Kinderbett der gerade geborenen Erkenntnisse über kleinste Teilchen.

Ganz zu schweigen von der Erforschung der Neutrinos.

Atome bestehen aus Teilchen. 

Die Teilchen der Atome stehen vermutlich in enger Verbindung mit den Elementarteilchen. 

Die Frage, ob die Elementarteilchen dauerhafte Bewohner der Atome sind, oder sich permanent bei der Versorgung der Teilchen mit Energie abwechseln, geht mir nicht aus dem Kopf.

Könnte es möglich sein, dass die kleinsten Teilchen auch die Atome durchdringen und diese dabei mit Energie versorgen?

Es könnte möglich sein. 

Gerade im Hinblick auf die Neutrinos, welche alles und jedes im Weltraum durchdringen und sich auf ihrer Reise - vermutlich - permanent verwandeln können. 

Neutrino - Antineutrino - Neutrino - Antineutrino -, dieser Wandel entspricht wohl einem Algorithmus: geladen, entladen - 0,1 0, 1, 1, 0, 0, usw.. 


Zurück zu meiner Zusammenstellung über die Zeiten in Sprache und Schrift:

Bin ich in diesen 15 Minuten in der Zeit geflogen? 

Oder, bin ich mit der Zeit geflogen?

Zeit hat keinen Raum - hat sie einen Körper?

Hierfür müsste ich Zeit definieren.

 

Was also ist Zeit? 

Ist Zeit das Zusammenspiel der Elemente, der Teilchen und der Elementarteilchen?

Sicher ist, während ich mit der Erde fliege, werde ich jede Sekunden von Billionen von Neutrinos durchdrungen. Ich spüre dabei nichts, da diese Teilchen so klein sind, dass sie in Bruchteilen von Sekunden durch mich fliegen, ohne mit mir in fühlbarer Art Kontakt aufzunehmen.

Ob sich dabei ihre Geschwindigkeit verringert? 

Eine interessante Frage. Vermutlich nicht, da Neutrinos kaum mit anderer Materie interagieren.

Was genau sind nun Neutrinos? Neutrinos werden als Geister des Universums bezeichnet, da sie nicht mit Materie interagieren und daher kaum messbar sind. 

Sollten Neutrinos in ihrer Vielzahl der "Körper der Zeit" sein, wäre bzw. bin ich im Körper der Zeit durch den Raum geflogen. 

Weil ich behaupte, Zeit hat keinen Raum sondern befindet sich überall, benutze ich den Begriff "Körper der Zeit", um die Beschreibung für Raum dem Universum zuzugestehen.

  

Ein Beispiel zum Verständnis:

Betrachte ich Luft in einem Raum als Zeit. 

Und die sich in der Luft befindlichen, unsichtbaren Staubpartikel als kleinste Teilchen, dann könnte ich für mein Verständnis folgenden Versuch starten:

Ich versuche, nur für mich, mit diesem ganz banalen Beispiel, mir eine ureigene Vorstellung von diesem Phänomen zu verschaffen. 

Ich nehme einen Staubsauger mit einer neuen Staubsaugertüte und beginne eine Staubsaugerdüse durch die Raumluft zu führen, während der Staubsauger auf höchste Saugkraft eingestellt wird. Nach einiger Zeit kann ich im Staubsaugerbeutel einen Grauschleier feststellen. 

Ich habe unsichtbare Staubpartikel der Luft entzogen, ohne es gesehen zu haben. Der Mikrostaub befindet sich als unsichtbarer Körper in der Luft. 

Würde ich in diesem Versuch immer mehr Staubpartikel einem Behälter mit glatter Innenseite zuführen und diese Partikel in dem Behälter mit Hilfe trockener Luft immer schneller rotieren lassen, würde dies - vermutlich -  irgendwann zu einer Staubexplosion führen. 

Warum? Weil diese Partikel sich vermutlich durch Verdichtung, Reibung und immer schnelleres Rotieren erhitzen würden. Sie würden reagieren. 

Vorher hatten sie sich in einem Raum befunden, den ich als Zeit beschrieben hatte, konnten ruhig schweben, waren durch nichts gestört.

Plötzlich waren sie verdichtet, mussten immer schneller kreisen, wurden heißer, obwohl sie das gar nicht wollten. 


Könnte es den kleinsten Teilchen in ihrem Wechselspiel von Neutrino zu Antineutrino, zu Bosonen oder Quarks ebenso ergangen sein?



Zurück zu den kleinsten Teilchen:

Noch sind wir Menschen nicht in der Lage, diese kleinsten Teilchen sichtbar zu machen. 

Die kleinsten Teilchen bewegen sich wohl im Raum (wie die unsichtbaren Staubpartikel), verändern sich jedoch -  in Bruchteilen von Sekunden - laufend und sind rasend schnell.

Vielleicht ist das ihre Stärke. Sie mögen klein und unscheinbar sein. In ihrer Masse bilden sie einen Körper, welcher unsichtbar bleibt. 

Zudem besitzen sie die Fähigkeit, durch alles und jedes durchzufliegen, ohne ihre Geschwindigkeit verändern zu müssen.

Könnten diese kleinsten Teilchen der Körper bzw. die Masse der Zeit sein, welcher sich bewegt, lebt, Leben schenkt (neue Galaxien) und Leben nimmt (schwarze Löcher)?

     

Jetzt stelle ich die Frage zu den Schwarzen Löchern im Weltraum. 

Sind sie die Staubsauger des Weltraums, welche am Ende die Elementarteilchen oder zumindest einige Elementarteilchen, insbesondere die Neutrinos, sichtbar machen und eventuelle sogar aktivieren?

Nach der Theorie der Physiker kann Schwarzen Löchern nichts entkommen; auch nicht Licht. 

Selbst Raum und Zeit haben dort, nach der Theorie der Wissenschaft, keine Bedeutung mehr.

 Raum und Zeit werden im Umkreis des Schwarzen Lochs verbogen, sie wabern, so die Theorie. 

Nun komme ich zurück, zu meinem Versuch, einen Raum vom Staub mit einem Staubsauger zu befreien. Die Saugkraft des Staubsaugers und die Filterfunktion des Staubsauberbeutels haben den Staub sichtbar gemacht. 

Könnte es sein, dass die Saugfunktion Schwarzer Löcher, welche Materie ansaugt, und diese mit der gigantischen Kraft ihrer Gravitation zermahlt, nicht in der Lage ist, die Elementarteilchen zu binden oder einzusaugen? 

Kann es sein, dass die Elementarteilchen, bevor sie sich wieder auf die Reise durch das Weltall begeben, für Bruchteile von Sekunden durch die Kräfte der Rotation als zusammengepresster Dampf oder Nebel sichtbar werden? 

"Stephen Hawking erregte 1975 Aufsehen als er berechnete, dass Schwarze Löcher sehr langsam verdampfen können, indem sie Strahlung abgeben", (siehe Astrophysik, 10. April 2019), die sogenannte Hawking Strahlung. 

Wäre es möglich, dass die Verdampfung der Elementarteilchen sowie die Rotation des Schwarzen Lochs Energie erzeugt, welche diesen Vorgang erst sichtbar macht? 

Sollte es sich bei diesem Vorgang "nur" um Neutrinos handeln, welche als wabernder Nebel über dem Schwarzen Loch kreisen, bevor sie sich ab einer bestimmten Temperatur in den Weltraum verabschieden, könnte durchaus von der Unendlichkeit ihrer Wirkungsweise gesprochen werden?

 

Urknall im Körper der Zeit

Vermutlich hat es Neutrinos schon gegeben als der sogenannte Urknall den Weltraum im Universum entstehen ließ. Nur wie konnten diese entstanden sein?

1. Ich behaupte nun frech, der Raum des Weltraums entstand mit dem Urknall. 

Erst etwas kleiner, danach sich immer weiter und immer noch ausdehnend.

2. Ist das Licht evtl. das Ergebnis der unglaublich schnellen Bewegung der kleinsten Teilchen, welche immer auf der Suche nach anderen kleinsten Teilchen sind?

3. Die Zeit (mit ihren noch nicht definierten Inhalten) als Körper gab es nach meiner Meinung schon immer und, es wird sie immer geben.

4. Leider sind unsere derzeit bestehenden technischen Möglichkeiten im Hinblick auf die Aufklärung dieser und vieler weiterer Fragen beschränkt. 

Einblicke in das Universums erlauben uns den Schluss, Zeit wäre vor ca. 14 Milliarden entstanden, weil wir mit unseren Teleskopen nur nur so weit sehen können.

Hier wären wir wieder bei unserer Zeitrechnung angekommen. 

Was sind 14 Milliarden Jahre im Vergleich zur Unendlichkeit.   

Zu behaupten, es hätte vor dem Urknall keine Zeit, keine Materie, einfach Nichts gegeben, könnte genauso falsch oder richtig sein, wie meine unmaßgebliche  Behauptung, nach der der Raum des des Weltraums sich im Universum, dem "Körper der Zeit" befindet, welche schon immer bestand. 

 

Trennen wir Raum und Zeit. 

Zeit dürfe das Unendliche sein. 

Schon immer bestanden haben und immer bestehen.


Warum sollte durch einen Urknall Zeit entstehen?

Nur damit wir Menschen mit dem Licht, das vor rund 13 Milliarden Jahren in den Weltraum geschickt wurde, einen besseren Blick in die Vergangenheit erhaschen können?

Wie sollte durch Nichts, absolutem Nichts, ein funkelndes Universum entstanden sein, in welchem Magnetismus, Atome, Metalle, Gase und Energie täglich neue Sonnensysteme schaffen und vielleicht ebenso viele Sonnen täglich von Schwarzen Löchern verspeist werden?

Ich behaupte NICHT es MUSS etwas gegeben haben, ich sage nur, es KÖNNTE etwas gegeben haben. 

Bisher hat noch niemand bewiesen, dass aus NICHTS immer mehr entsteht (außer im kleinen Kosmos der Börsen und Weltfinanzen unserer Erde). 

Auf alle Fälle hat es die Zeit gegeben. 

 

Vielleicht mag das heute von Menschen als Nichts bezeichnete, bereits damals die Zeit gewesen sein.

 

Es stellen sich nun folgende Fragen: 

hat Zeit einen Raum oder ist sie ein undendlich großer Körper?

Benötigt Zeit einen Raum? 

Befindet sich Zeit in einem Raum?

 

Viele Fragen - eine Antwort: Zeit hat keinen Raum und benötigt keinen Raum, befindet sich jedoch in jedem Raum. 

Da Zeit ein Körper sein dürfte, befindet sich der Raum in diesem Körper, denn er wurde erst von der Zeit geschaffen. 

Um bei der Natur zu bleiben: Raum ist ein Kind der Zeit. 

Alle sich in diesem Raum befindenden Galaxien, Sterne, Planeten, Schwarze Löcher usw. dürften die Organe des Raumes sein, damit sich dieser am Leben erhalten kann.  

 

Ich hatte vom "Körper der Zeit" gesprochen. In diesem Körper befindet sich der Weltraum. Ähnlich dem Blinddarm, der sich im Körper der Menschen befindet. 

Darüber hinaus könnte Zeit das Unendliche Universum sein, dessen Grenzen wir nicht kennen, vielleicht auch nie kennenlernen werden können.   

Dies mag im ersten Moment unvorstellbar klingen, ist jedoch sehr einfach zu verstehen. 

Zeit beansprucht keinen Raum für ihr Wirken in der Gegenwart, für eine Sammlung von Material aus der Vergangenheit oder für eine Vorbereitung für die Zukunft.

Zeit befindet sich mit ihrem Körper immer im Hier und Jetzt.

 Lediglich das Licht muss versuchen, in die Untiefen der Zeit vorzudringen. Daher können wir auf den Autobahnen des Lichts so tief in die Vergangenheit blicken.

Zeit benötigt keinen Raum, denn der "Körper der Zeit" besteht aus kleinsten Teilchen, welche alles und jedes durchdringen - denken wir an die Neutrinos.

Ob diese kleinsten Teilchen als Netzwerk funktionieren, oder als Nervenbahnen des "Körpers Zeit" oder von Beidem etwas zu bieten haben, ist ein interessante Frage. 

Betrachten wir uns Menschen. Wir sagen "das ist unser Körper, unser Knochensystem, unsere Muskeln, Sehnen, Organe, unser Blut usw.."

Was fehlt noch? Richtig, das Nervensystem.

 

Jeder Körper benötigt ein Nervensystem um zu überleben

Unsere Lebensfähigkeit hängt am Nervensystem. 

Jeder Millimeter unseres Körpers ist durchzogen von Nerven. 

Wir nehmen diese meist erst wahr, wenn wir Schmerzen verspüren. 

Schneiden wir uns oder greifen in eine brennende Zigarette, sofort spüren wir den Schmerz, der in Bruchteilen von Sekunden an unsere Nervenzentrale das Gehirn weitergeleitet wird. 

Genauso schnell reagieren wir. 

Reflexartig ziehen wir die Hand oder den Finger von der Glut weg. 

Beanspruchen die Nerven viel Raum? 

Nein, sie sind mit jeder Phase unseres Körpers verbunden. Im  Gegenteil, sie halten unsere Muskeln über die Faszien zusammen und erkennen so jede Veränderung im Muskel. 

Sie melden jeden Schmerz zur Schaltzentrale in den Kopf. 

Gut, wenn wir die Schmerzen nicht mehr ertragen, werden Opiate oder schmerzlindernde Medikamente eingenommen, um die Nerven zu beruhigen bzw. temporär die Schmerzmeldung zu unterbrechen.

Nach dieser Betrachtung bzw. Überlegung könnte ich jetzt endlich behaupten, Zeit ist das Universum, es besteht aus einem Körper, in dem der Weltraum bzw. das Universum lebt lebt. 

 

Vielleicht hängt die Lebensfähigkeit des Universums am Nervensystem der Zeit.

Die Zeit erlaubt dem Weltraum in ihrem unendlich ausgedehnten Körper, dem Universum, zu Leben. 

Ob nun Schwarze Löcher das Verdauungssystem des Universums sind und das Innere der Schwarzen Löcher der Darm, welcher die klein gemahlene Nahrung verdaut und irgendwann wieder als Materie in die Freiheit entlässt, wäre eine weitere interessante Frage.

Nach der Explosion eines Schwarzen Lochs wird die durch die Explosion ins Universum geschleuderte Materie oder Masse wieder von den Neutrinos und vielen anderen kleinsten Teilchen "durchschossen", um als "Dünger" für neue Welten oder Universen genutzt werden zu können.

 

Dabei könnte eine weitere Tatsache eine gewichtige Rolle spielen: das Licht.

1. Alles im Universum bewegt sich. 

2. Im Universum befindet sich Licht.

3. Galaxien drehen sich: die einen im Uhrzeigersinn, die anderen gegen den Uhrzeigersinn. Allerdings wurde bisher noch keine Erklärung für diese unterschiedlichen Drehungen gefunden.

4. Dreht sich bzw. rotiert das Weltall insgesamt? (Ich spreche hier vom Weltall). Es könnte sein.

5. Vermutlich muss sich alles im Weltraum bewegen, vermutlich bewegt sich auch auch das Universum, um ständig von den Boten der Zeit, den kleinsten Teilchen, den Leptonen, Quarks und Bosonen, gleichmäßig mit Energie versorgt werden zu können.

6. Ein weiterer Aspekt: die "Dunkle Materie". 

Dabei ist vom Neutralino die Rede, einem supersymmetrischen Teilchen, welches die Beziehung zwischen Materieteilchen und Kraftteilchen erklären könnte.

7. In meinem zweiten Beitrag zum Rätsel Zeit habe ich versucht mit einer Grafik die Beziehung von evtl. durch Licht aktivierter Zeit und noch nicht aktivierter Zeit darzustellen. 

8. Licht und Dunkle Materie: aktiviert Licht die kleinsten Teilchen?

Könnte es sich so verhalten wie in der Natur? 

Mit Licht werden Chloroplasten in den Blättern der Bäume aktiv.

Sobald diese aktiv werden, beginnen Bäume mit dem Aufbau von Stärke und Zucker. Sie beginnen Nahrungsvorräte in den Wurzeln zu speichern und versorgen die Pilze im Boden, um von ihnen im Winter mit der Grundnahrung versorgt zu werden. 

Werden die kleinsten Teilchen im noch nicht durch Licht aktivierten Raum der Zeit durch die Strahlung des Lichts aktiviert und beginnen mit der Versorgung von Energie im vom Licht aktivierten Raum der Zeit?

9. Sorgt Licht in Form elektromagnetischer Strahlung für die dauernd anhaltenden Aktivitäten der kleinsten Teilchen, welche alle Bereiche des Weltraums mit Energie versorgen. 

     

       


 

Zeit ist frei. 

Zeit dürfte der Inbegriff für Freiheit sein. 

Sie hindert nichts und niemanden daran, das zu tun, wozu sie, er oder es Lust hat. 

Sie lässt sich aber auch nicht einsperren oder unterknechten. 

Niemand kann sie unterdrücken oder bevormunden. 

Keiner ist in der Lage sie zu fangen, um sie zu domestizieren. 

Am Ende: Zeit befindet sich in jedem Raum, in jedem Körper, in jedem Planeten, in jeder Sonne in allen Galaxien und jeder Ecke des Universums. Ebenso im Weltraum bzw. Kosmos des menschlich erfassbar Möglichen.

 

Nun bin ich bei den beiden Begriffen angekommen, welche für das Entstehen des uns bisher bekannten Universums verantwortlich sein dürften: 

Freiheit und Zeit. 

Zeit ist und bleibt - für mich - das Urelement aller Materie, welches sich wegen seiner neutralen Verhaltensweise (Freiheit) nie binden wird. 

Die Boten der Zeit dürften die Neutrinos sein, welche mit sich selbst interagieren.

Um frei und unabhängig agieren zu können gehen Neutrinos keine bzw. kaum nachweisbare Verbindungen mit der Materie ein, da sie vermutlich die "Freien Radikalen" der Zeit sind.   

Jedoch, so die Wissenschaft oszillieren sie. Sie schwingen. 

Sie verwandeln sich. 

Sie machen sich auf die Reise als Neutrinos. 

Um nicht erkannt oder gebunden werden zu können, verwandeln sie sich in Antineutrinos und zeigen sich ab und zu als bzw. in Myonneutrinos, Tau-Neutrinos .

Während das Neutrino bei Flug und Drehung eine Linksschraube bildet, ergibt sich beim Antineutrino eine Rechtschraube.

Neutrinos sind 500.000 Mal leichter als ein Elektron. Dies wiegt 1,1 Elektronenvolt.   

 

Vermutung:

Vielleicht, ich bitte dies nur als meine Laienhafte Vermutung zu verstehen, entstand durch eine Ansammlung von zu viel Antineutrinos eine sehr hohe Spannung mit den die Antineutrinos umgebenden Neutrinos. 

Die Wechselwirkung wurde immer schneller und intensiver.

Die Antineutrinos schafften es nicht mehr, sich aus der Klammer der Neutrinos zu befreien. Die Neutrinos waren wegen der hohen Dichte von Antineutrinos nicht mehr in der Lage zu oszillieren. 

Es kam zum ersten Mal zu einer Fehlreaktion der Wechselwirkung - bei der Oszillation der Neutrinos.

Die "freien Radikalen" der Zeit hatten einen Fehler gemacht. 

Nur einen einzigen. 

Sie hatten sich für eine kurze Zeit im Spiel ihrer Wechselwirkung gegenseitig ihrer Freiheit beraubt und waren nicht in der Lage, diese durch Oszillation schnell wieder herzustellen.

Das Ergebnis dieses einzigartigen Fehlers könnte die Entstehung des Universums verursacht haben, welches sich nun als "Explosionsraum" in irgendeiner "Ecke" der unvorstellbaren Unendlichkeit der Zeit befindet.

 

Dieser Fehler hat evtl. etwas Entscheidendes erschaffen: Licht! 

Ob nun wegen der Explosion Licht entstand oder die Elementarteilchen durch einen Funken gereizt worden sind und in großem Umfang begonnen haben, sich nach links und rechs zu drehen, lassen wir dahingestellt. 

Sie könnten das Licht im Universum angeknipst haben.

Die Explosion wiederholt sich bis heute milliardenfach im Weltraum und erzeugt dabei immer wieder Licht und Energie. Energie, welche über die Reaktion von Atomen freigesetzt wird.

Im Körper der Zeit (des Universums) dehnt sich der Weltraum immer weiter aus.

Betrachte ich das Universum als Zelle, als Körperzelle der Zeit, dann vergrößert es sich durch laufende Produktion neuer Zellen. 

Ähnlich verhält es sich mit dem Aufwachsen von uns Menschen.   

Nach meinem Verständnis wäre das Universum im Verhältnis zur Zeit vielleicht das Verhältnis Erde zum Universum. 

Und das dürfte noch sehr großzügig zu Gunsten des Universums ausgelegt sein. 

In einem interessante Beitrag von "mdr-Wissen" geht die Wissenschaft - Stand 2020 - beim Universum von einem Durchmesser von 90 Milliarden Lichtjahren aus. 

Was wir also mit unseren technischen Möglichkeiten wahrnehmen können, ereignete vor ca. 13 bis 14 Milliarden. So lange hat das Licht gebraucht um unsere Messgeräte zu erreichen. 

Während dieser Zeit hat sich das Universum jedoch immer weiter ausgedehnt.

So gesehen, könnte Licht eine unendliche Reise begonnen haben, welche wir bis jetzt leider nur 14 Milliarden Jahre zurück verfolgen können. 

Neutrinos sind noch etwas schneller als Licht. 

Leider können wir nicht feststellen, ob Neutrinos bzw. kleinste Teilchen dem Licht entgegen reisen oder erst aktiv werden, wenn sie das Licht erreicht, um sich an der Schöpfung von neuen Galaxien zu beteiligen.  

Weil Zeit mit ihren kleinsten Teilchen als riesiger Körper existiert und bereits überall ist, müssen seine Nervenboten dem Licht nicht entgegenreisen. 

Irgendwann werden sie vom Licht erreicht. Auch wenn es viele Milliarden Jahre dauert.

Licht und kleinste Teilchen - ihr Aktionsradius

Wohin sich Weltraum im Universum auch ausdehnt, die Zeit ist bereits da. Ihre freien Radikalen ebenfalls. 

Ob ihre freien Radikalen, nachdem sie das Licht aktiviert hat, riesige Strecken zurücklegen müssen oder nur in ihrer nächsten Umgebung wirken, wäre eine Frage, welche sich vielleicht irgendwann klären lässt.

Zur Frage der nächsten Umgebung sollten wir etwas großzügig sein. 

Als nächste Umgebung bezeichne ich, wenn ich klein denke, den Durchmesser unseres Sonnensystems. Denke ich groß, kann auch unsere Milchstraße die nächste Umgebung sein. 

Vielleicht ist das Licht für die Geburt der Zelle Weltraum im Körper der Zeit (Universum) verantwortlich.

 

Wir wissen es nicht. 

Bei aller Überlegung sollten wir allerdings nicht vergessen, dass auch die Entstehung des Lebens auf der Erde mit vielen Zufällen verbunden war. 

Sauerstoff auf der Erde entstand durch die Verbindung von Bakterien und Viren. Wasser kam auf unterschiedlichen Wegen auf die Erde.        

Vermutlich hat die Zeit aber noch einige Überraschungen im Gepäck, welche wir noch nicht einmal erahnen können.

Kommen wir zum Leben auf der Erde: Nur mit Licht konnte sich Leben auf der Erde entwickeln. Gut, dafür mussten Wasser und Licht eine Kooperation eingehen. Irgendwann hat ein winziger Einzeller - Bakterie - (Prokaryot) sich mit einer anderen Bakterie verbündet und es entstand ein Eukaryot. Prokaryoten besaßen keinen Zellkern, Eukaryoten hatten einen Zellkern.

Nach einer anderen Theorie könnte ein Urkaryot ein Purpurbakterium geschluckt und danach mit diesem ein Zellorganell gebildet haben. 

Theorien hin oder her: Leben, Licht, Wasser und Sauerstoff hängen vermutlich ebenso zusammen, wie Zeit, Neutrinos, Antineutrinos und Licht. 

 

Licht und Leben

Könnten Neutrinos und Antineutrinos die Erzeuger des Lichts gewesen sein? Ohne Licht wäre wohl Leben auf unserer Erde nicht möglich.      

Vermutlich entstand bei der Reaktion von Neutrinos mit Antineutrinos, dem so oft beschriebenen Urknall, die erste Lichtstrahlung. Von diesem Zeitpunkt an dürften Neutrinos damit begonnen haben, sich wechselwirkend im Licht zu zeigen. 

Wer den "Mint-Zirkel" liest wird auf eine Beitrag vom 12.12.2019 gestoßen sein. In diesem Artikel geht um die Theorie der Tachyonen. 

Partikel die mit Überlichtgeschwindigkeit im Weltraum unterwegs sein könnten. 

Der Mensch sucht verzweifelt nach Möglichkeiten Lichtgeschwindigkeit und Überlichtgeschwindigkeit zu erreichen, um irgendwann mit einem Raumschiff in übersehbarer Zeit nach Alpha Centauri und zurück fliegen zu können. 

Der Traum ist der Kurztrip in eine andere Galaxie oder Milchstraße. 

Es mag vielleicht irgendwann möglich sein. Oder, ist es bereits möglich? 

Sie werden sagen, "jetzt dreht er durch." 

Nein, ich behaupte es ist möglich. 

Leider erst nach unserem Tod. 

Wie ich bereits im ersten Beitrag meiner Reihe geschrieben habe, werden wir alle nach unserem Ableben wieder Teil der Zeit. Unsere Körper zerfällt. 

Die darin befindlichen Atome, Moleküle, Neutrinos usw. kehren in den Kreislauf der Natur zurück. 

Das Wasser in unserem Körper schließt sich dem Element Wasser in der Natur an, der Rest des Körpers wird zu Humus. Bis auf die Knochen, welche eine lange Zeit benötigen, um sich dem natürlichen Kreislauf anzuschließen.

Gehe ich nun von der Theorie aus, Neutrinos mit ihrer Wechselwirkung (Oszillation) wären die "Nahrungslieferanten" der Atome - ähnlich einem Laubblatt, welches mit Fotosynthese Sauerstoff erzeugt, dann würden sich nach meinem Tod die sich in mir befindlichen Neutrinos sofort auf den Weg machen, um neue Aufgaben zu übernehmen. 

Die Hauptaufgabe der Fotosynthese ist die Nahrungsversorgung des Baumes und der Wurzeln mit Hilfe von (Sonnen)Licht. 

Millionen von kleinsten Chloroplasten in einem Blatt sorgen für die Umwandlung von CO2 in Stärke und Sauerstoff. 

Alle Chloroplasten werden von Neutrinos und Antineutrinos in jeder Sekunde ihres Wirkens durchdrungen.  

Angenommen, die Atome im Körper eines Menschen, eines Tieres oder in Pflanzen wären Blätter eines Baumes, so könnte in diesen Atomen eine Art Fotosynthese stattfinden - ein energiegeladenes Neutrino schießt in das Atom und ein bereits seine Energie abgegebenes Neutrino verlässt das Atom, um sich wieder mit Energie aufzuladen.

 

Licht könnte der Energiespender für Neutrinos sein. 

Sie könnten damit in die Lage versetzt werden sich in Bruchteilen von Sekunden vom linksdrehenden Neutrino zum rechtsdrehenden Antineutrino zu verwandeln.

An der Wechselwirkung von Photonen und Atomen wird schon lange geforscht. Die Frage, kann Licht zu Materie werden, beschäftigt die Forschung seit Langem.

Wenn Atome für ihr Bestehen und  ihr Verhalten (Reaktionen) die Elementarteilchen als Energiequelle zur Versorgung bzw. als Nahrung benötigen, könnte Licht eine, wenn nicht DIE entscheidende Rolle spielen. 

Nach dieser Theorie müsste jedes Atom in jedem Körper mit Energie versorgt werden um agieren oder reagieren zu können - kurz, um Leben zu können. 

Ob diese Energie aus dem Körper der Zeit in Form von Neutrinos und Antineutrinos kommt bleibt die zentrale Frage dieser Gedanken.  

 

Zeit, Neutrinos und Licht, Leben, Natur, Mensch

Das Leben unserer Erde wird offensichtlich nur von den kleinsten, unsichtbaren Teilchen am Laufen gehalten.

Die Parasiten, wir Menschen gehören ebenfalls dazu, nutzen jeden Tag die Arbeit der kleinsten Teilchen. 

Milliarden von Chloroplasten befinden sich in den Blättern einer Baumkrone. 

Milliarden von Neutrinos schießen in jeder Sekunde durch unseren Körper. Ebenso durch die Körper von allen Lebewesen dieser Erde. 

Milliarden von Neutrinos schießen in jeder Sekunde durch jedes Blatt von Pflanzen und Bäumen. 

Der Mensch kann noch so oft behaupten, die Welt mit all seinen Erfindungen am Laufen zu halten, zu verbessern oder zu seinen Gunsten bzw. seinem Vorteil zu verändern, er wird immer wieder an dem Phänomen Zeit die Grenze aufgezeigt bekommen.

Die Zeit wurde nie geboren, sie existierte, existiert und wird auch existieren wenn es keine Menschen auf unserem Planeten Erde mehr geben sollte.  

Wir Menschen können uns der Zeit nicht nähern. 

Die Energie Zeit zu suchen ist verschwendeter Kraftaufwand.

Wir befinden uns mit unserer Erde, unserem Sonnensystem, unserer Galaxie und dem Universum im unendlich großen "Körper der Zeit".

Wir wollen es nur noch nicht wahrhaben, denn wir verzweifeln auf der Suche nach dem Entstehen von Zeit und Raum. 

Der Mensch ist trotz einer langen Evolution noch nicht in der Lage zu akzeptieren, dass er nach wie vor nur ein Teil des vor unbekannter Zeit erfolgten "Verkehrsunfalls" der "Freien radikalen Elementarteilchen" der Zeit ist.

 

Könnte Zeit das seit Menschengedenken gesuchte Perpetuum Mobile sein?

Nach den Gesetzen der Physik kann es ein Perpetuum Mobile nicht geben. 

Warum?

Weil alles, was sich bewegt Energie benötigt. 

Leider ist kein Gegenstand der Erde in der Lage, ohne Energie dauernd in Bewegung zu bleiben und selbst für ausreichend Energie zu seiner eigenen Fortbewegung zu sorgen (außer der glühend heiße Eisenkern im Inneren unserer Erde!)! 

Erstaunlich, dass wir uns dazu hinreißen lassen ein Perpetuum Mobile zu verneinen. Nur weil wir es bisher noch nicht nachweisen oder beweisen konnten.

Es gilt der immer wieder gern verwendete Satz: "Es darf nicht sein, was nicht sein kann."

Wir sollten zur Erkenntnis kommen: "Es kann alles sein, was wir noch nicht wissen oder beweisen können."

 

Physiker der Uni Wien haben sich intensiv mit der Zeit beschäftigt. 

Komplexe Zeitgesetze und Entropie (gewisses Maß an Unwissenheit) führen dazu, sich intensiver mit dem Zeitfluss zu beschäftigen. 

"Quantensysteme können sich gleichzeitig entlang zweier entgegengesetzter Zeitpfeile entwickeln", so der Tenor in dem Beitrag vom 27.11.2021.

  

 

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