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Gedicht: Momente findet man nicht ...

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.. . Sie entstehen, kommen und gehen! Es liegt sich fein am Strand, Liegestuhl und weicher Sand. der Himmel d'rüber blau, im Ohr der Wellen Stau. Zum Horizont gleitet der Blick: Findet man dort noch mehr Glück ? Zufrieden sei im Hier und Jetzt, wer sich den Momentgenuss kredenzt. Wer des Spechtes klopfen hört, sich am Drossellied betört, sich im Frühlingsblühen verliert, der hat Leben inhaliert! Wer den Hahnenschrei noch hört, sich am Lindenduft betört, im Bach noch die Forelle sieht, der spürt, was im Moment geschieht. Der Moment, mal kurz, mal länger, ein leiser Gefühlefänger. Auch Schreck kann er verbreiten. Meist unverhofft, von vielen Seiten Der Moment, er geht,  wie vom Wind verweht. Wir? Wir müssen bleiben, weil Momente immer eilen. Darum pflege die Momentenkette Immer, überall, an jeder Stätte! Sie hält Dein Leben am Laufen. Momente kannst Du niemals kaufen! O. Springer

Gedicht: Nebel, Du Weichzeichner ...

  ... des Lichts und der Gefühle Der Mensch an sich Romantik liebt, sofern dies für ihn Sinn ergibt. Was zeichnet nun Romantik aus? Und welche Schlüsse zieht der Mensch daraus? Romantik wird intensiv gesucht, wenn Reales die Phantasie verflucht. Traumwelt, Weltschmerz, Auszeit für die Seele, Unser Geist die Wahrheit nicht verhehle . Die Natur, das sei gesagt, nicht nach Romantik fragt. Sie bietet diese Tag für Tag, auch an einem Nebeltag. Wenn hinter Nebelschwaden Konturen in Wolkentropfen baden, sich das Sonnenlicht  diffus in Wassertropfen bricht, dann zeigt der Tag seinen Schleier, selbst das Licht der Nacht wirkt breiter. Schatten verstecken sich. Konturen umarmen sich im Licht. Sonnenstrahlen sinken in ein Netz. Das Licht des Mondes bricht sich stets in Luft und Wassers grauem Seidentuch welches des Luftdrucks Eifer schuf. Nicht jeder liebt diese Atmosphäre , welche zeigt das Imaginäre . Im Licht des Nebels blüht die Phantasie für Gefühle, Freude, Leid und ... Poesie. ...

Reden wir mal über einen alten Traktor ...

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  ... und die Sinnhaftigkeit der Erhaltung  von Erinnerungen Es war ein alter Haufen aus Blech, Eisen und einem Einzylindermotor: Der Name dafür latet HELA Lanz. Schon als Jugendlicher war ich begeistert, wenn ich es wieder mal geschafft hatte dieses Gerät mit der Kurbel anzuwerfen, nachdem ich lange genug den Glühkpf hatte heiß werden lassen. Mit einem dumpfen "Wumm ... Wumm ... Wumm begann sich der Kolben des Motors erst langsamer, dann allmählich schneller auf und ab zu bewegen. Dabei wurde eine große Wolke Dieselruß aus dem großen Auspuff geschleudert. Damit der Motor etwas wärmer werden konnte, musste das Standgas, eine Hebelvorrichtung aus Metall, bedient werden. Und danach ging es ab über die Wiese vor unserem Haus. Es war als würde die Freiheit des Moments einen Jubelschrei über den Auspuff hinauslassen. Irgendwann verschwand dieser Freudenspender in einem Schuppen und wurde lange Jahre nicht mehr bewegt. 40 Jahre später wurde der Schuppen geräumt. Alles Alte sollte en...