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Gedicht: Momente findet man nicht ...

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.. . Sie entstehen, kommen und gehen! Es liegt sich fein am Strand, Liegestuhl und weicher Sand. der Himmel d'rüber blau, im Ohr der Wellen Stau. Zum Horizont gleitet der Blick: Findet man dort noch mehr Glück ? Zufrieden sei im Hier und Jetzt, wer sich den Momentgenuss kredenzt. Wer des Spechtes klopfen hört, sich am Drossellied betört, sich im Frühlingsblühen verliert, der hat Leben inhaliert! Wer den Hahnenschrei noch hört, sich am Lindenduft betört, im Bach noch die Forelle sieht, der spürt, was im Moment geschieht. Der Moment, mal kurz, mal länger, ein leiser Gefühlefänger. Auch Schreck kann er verbreiten. Meist unverhofft, von vielen Seiten Der Moment, er geht,  wie vom Wind verweht. Wir? Wir müssen bleiben, weil Momente immer eilen. Darum pflege die Momentenkette Immer, überall, an jeder Stätte! Sie hält Dein Leben am Laufen. Momente kannst Du niemals kaufen! O. Springer

Gedicht: Der Mensch, die Wahl und ...

  ... das Kreuz der Entscheidungsfreiheit Regelmäßig, und das nicht selten, soll sich der Mensch zum Wählen melden. Dafür und besonders für danach lesen Interessierte den Leistungsalmanach. Parteien, Kandidaten, Würdenträger, manche leise, and're laut, einige schräger, Opportunisten, Pazifisten, Leistungsträger, Parteisoldaten, Schreihälse, alle für die Wähler. Wie beim Abfahrtslauf wird's immer schneller, das Rennen der sonst unsichtbaren Stimmenfänger. Plötzlich heißt es bei Pikantem gleiten,  nie zu früh in Problemkurven die Kanten zeigen. Den Berg herunter, möglichst schnell und elegant! Viel Geschrei im Ziel, die Arena, Bundestag genant. Alle zieht es hin, Polposition auf den blauen Sitz. Da wird selbst der Zahmste spitz. Gold, Silber, Bronze oder doch nur Platz?  Beim Interview dann weich wie Wachs. Die Sportart wechselt schon im Ziel, Einer-, Zweier-, Viererbob im politischen Kalkül. Ein Dreierbob raste letztens durch den Eiskanal. Der Sturz in der Berliner Kurve,...

Gedicht: Der Mensch, seine Schuhe und ...

  . .. die Pflege des Glanzes Der Mensch meist in Schuhen steht, wenn er sich in der Welt bewegt. Für innen Hausschuh und Pantoffel , Man hat Stil und ist kein Stoffel. Für draußen gilt die allgemeine Regel: "Kleide Deine Füße, sei kein Flegel !" Sport, Beruf, Freizeit: Beachte den Anlass: Er bestimmt, was du an hast. Darum, pflege deine Fußbekleidung, nutz des Spanners Neigung. Sie penibel beim Entstauben, Imprägnation kann sich so ins Leder saugen. Danach spare nicht mit Creme! Zum Verteilen ein Schwämmchen nehme. Lass danach etwas Zeit verstreichen, greif dann zum Tuch, einem besonders Weichen. Es beginnt die Streichelzeit,  Ausdruck von Dankbarkeit? Oder wird nur die Eitelkeit belohnt? Mit Hochglanz das Ich betont? Nein, es ist der gute Ton, welcher seit Langem schon leidet an betonter Lässigkeit. Manche glauben es sei Freiheit. "Der Schuh", sagte ein weiser Mann, "zeigt die Stimmung der Seele an." "Doch, wer barfuß im Leben steht, oft im Einkla...

Gedicht: München, Zeit für Schönes ...

  . .. und das Leben beginnt zu schweben Hast Du es mal gemacht? Dem Vollmond ins Gesicht gelacht? Die Sterne begrüßt bei Nacht? Am Tag ja leider nur die Sonne lacht. Hast Du richtig Fußball gespielt? Auch mal mit einem Gewehr gezielt? Hast Du Golf in Eichenried besucht? Keine Zeit, immer ausgebucht? Kennst Du in München das Max 2 ei? Kommst in den Pfälzer Weinstuben vorbei? Genießt das Flair im Hofbräuhaus ? Fährst nie mit der 25er nach Grünwald raus? Warst Du mal abends im Johannis-Cafe ? Spazieren in der Maximiliansanlage ? Vom Friedensengel zur Max-Joseph-Brücke ? Eine Mass am " China-Turm " uns entzücke! Kennst Du das Prosecco in der Theklastraße? Probier in der  Schrannenhalle die Speisegasse. In die Bar Centrale , auf einen Snack? Ist gar nicht soweit weg. Hast Du Lust auf Boule, mit Kugeln ? Im Hofgarten , musst nicht lange Googln! Von Dort zu Schumann's gleich ums Eck? Vielleicht Münchens schönster Fleck. Warst Du schon in Ismaning ? In den Biergarte...

Gedicht: Der Mensch, er lebt und ...

  ... spürt es ab und an! Wir, die Menschen allesamt, nun Homo modernicus genannt. Das Eyephone regelt alles, im Falle jeden Falles. Rolladen rauf, Heizung runter, manchmal andersrum, ganz munter! Die Außenkamera wird aktiviert, damit man sieht, wen Nachbars Kater kopuliert. Selbst das Auto wird von drin gewärmt, sonst säß' man später sehr verhärmt auf dem Königsthron des Fahrzeuglenkers, wie auf der Bank des Städtehenkers. Gelaufen, gewalkt und auch verdaut wird nur, nach den Anzeigen der Gesundheitsuhr. Sogar beim Sex, der Natur des Lebens, Apps ihren Senf dazu noch geben. Beim Einkauf, das Handy wird gezückt, weil sonst der Griff zum Klopapier missglückt. Was noch fehlt? Schau mal an! Die Toilettenapp als Saubermann. Am stillen Ort, man glaubt es kaum, klappt alles anal-og, ohne App zu schau'n. Danach, der Mensch ist sehr entzückt, das Wichtigste ist ohne App geglückt. Hier spürt der Mensch das Glück des Lebens! Mit digitaler Hilfe wär das vergebens. Das Hochgefühl der Freih...

Reden wir mal über Zukunft ...

  ... individuell und allgemein ZUKUNFT - Ein Begriff der vieles beinhaltet und doch immer mit der Gegenwart, also dem Hier und Jetzt sowie mit der Vergangenheit intensiv, wenn nicht sogar unabdingbar, in Verbindung steht bzw. stehen muss. Sowohl physikalisch - Zeitstrahl - als auch psychologisch - Freude, Hoffnung, Angst und Tod - und nicht zu vergessen, monetär - Kapitalzuwachs oder.            - verlust - steht die Zukunft immer im Fokus. Immer auch bei der objektiven als auch subjektiven Wahrnehmung ihres Einflusses auf die Gegenwart. Zukunft - Gegenwart - Vergangenheit Dabei wird sehr oft vergessen, dass alle Vergangenheit einmal Zukunft war und die Gegenwart lediglich ein Aufblitzen der Zukunft darstellt, bevor diese bereits wieder Vergangenheit wird. Die kürzeste aller Zeitrechnungen dürfte die Gegenwart sein: Obwohl uns ein Tag als Gegenwart erscheint, so wird jede Sekunde des Tages Vergangenheit sobald der Sekundenzeiger der Uhr sich bewegt ha...

Gedicht: Der Bach, das Wasser, der Mensch ...

  ... der Biber und der Homo Novus! In Eichenried am Grundstücksrand. Brennermühlstraße, ist's bekannt? Ein Bächlein fließt bequem, sein Wasser, für viele angenehm. Feuchte Wiesen, am Ufer Birken, im Sommer Grillen zirpen. Herr Biber eine Wohnung sucht, der Bach nicht überbucht. Für Frau und Kind ein guter Ort. Die Brücke ein guter Hort für Holz zum Wasserstau. Holz im Rohr, Dammbau. Langsam steigt der Pegel. Herr Biber gräbt, so ist die Regel, unter Wasser, dann nach oben. Seine Frau wird diese Höhle loben. Warm ist's dort und trocken. Nun gilt's, ein Weibchen anzulocken. Der Mensch am Ufer denkt, "Wer hat's Wasser umgelenkt? Die Wiese nass, das Ufer weich, Wer spielt mir einen Streich? Das Dilemma steckt im Brückenrohr. So hält Herr Biber Wasser vor. Der Biber, ein putzig Tier kann leider nichts dafür, dass Gott ihn so erschaffen hat. 15 Millionen Jahre ist er alt. Der Mensch dagegen, noch sehr jung, für alle Biber, eine Zumutung. Sein Revier, das Wasser bleibt...

Gedicht: Träumen vom Leben ...

.. . und dem Leben vergeben Das Leben ist eine Bergwanderung :  Erst geht's mit Freude Schritt für Schritt bergauf,  danach kommt die Abstigsqual,  hinab ins Tal! Der Mensch an sich lebt unbeschwert, macht er im Leben nichts verkehrt. Doch in der Schule lernt er schnell, Noten sprechen klar und visuell. So träumt das Kind vom Einserglück in allen Fächern; Das wär' schick. Es lebt der Traum Tag und Nacht. Leider hat er kein Glück gebracht. Später, wenn Pubertät das Leben lockt, ist's cool, hat man dies und das verbockt.  Freiheit sucht im Traumgewirr das Ich und auch das Wir. Der Traum vom großen Liebesglück, trägt Tenager ein großes Stück auf unbeschwerten, freien Wegen hin zu festgezurrten Stegen. Plötzlich heißt es Mann oder Frau, erwachsen, was ist das ganz genau? Träume ziehen sich zurück, Es beginnt das Rennen, hin zum Glück. Lehre, Studium, Beruf und Reputation, Träume weichen der Satisfaktion. Der, der träumt verliert das Rennen. Menschen sich vom Menschen tre...

Gedanken: Leben und Erfahrung

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 Leben ... " ... ist ein großer Fluss, den das Wasser vieler Bäche  mit den Tropfen der Erfahrung täglich nähren muss."

Gedicht: Liebe, Du Chamäleon des Lebens

  Liebe - mal nüchtern betrachtet! Dichter, Lyriker und Philosophen wärmen sich gern am Liebesofen. Blumige Worte, schmachtende Sätze, lauschig-romantische Plätze. Die Liebe, vom Mensch erfunden, um Gefühle zu erkunden. Danach mit diesen zu spielen, lustig auf den Zahn zu fühlen. Liebe schenkt, Liebe gibt, Liebe nimmt und Liebe stiehlt. Manche nutzen andere benutzen die Liebe, um Flügel zu stutzen. Liebe, vom Wind geweht, sie kommt, sie geht. Leise schleicht sie sich ins Herz, hinterlässt beim Gehen Schmerz. Liebe, Du bist ein Teil der Zeit. Ich geh' mit Dir, es ist so weit! Wenn ich an Dein Karma denk, fühl' ich mich sehr eingeschränkt. Liebe, hast viel Gesichter! Entzündest Lichter. Lässt Augen glänzen, am Ende Tränen kredenzen. Liebe, Du bist menschgemacht, aber vom Gefühl erdacht. Du bist frei, machst was Du willst, uns manchmal wie Papier zerknüllst. Danach glättest Du die Knicke, schenkst frohe Augenblicke. Dein Spiel beginnt von vorn. Deine Kraft, sie ist enorm. Bist täg...

Reden wir mal über ... Bügeln

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  ... die Zeit des Bügelns!  Und die Psychologie dieser Arbeit. Ihr habt richtig gelesen: BÜGELN! Ich spreche hier vom "Glätten" von Stoffen mittels eines flachen Edeldtahleisens, in dessen Fläche kleine Öffnungen für die kontrollierte Zufuhr von Wasserdampf eingearbeitet sind. Früher benötigte man dafür feuchtes Leinen, um den Waserdampf mit einem Bügeleisen in die Stoffe zu dampfen. Aber bleiben wir bei der heutigen Technik und dem dafür vorhandenen Zubehör. Und bei meinem Geständnis: "Ich liebe Bügeln!" "Was bitte fasziniert dich an dieser eintönigen Tätigkeit?", werde ich öfter gefragt. Und schon beginne ich zu schwärmen, zu erklären und mein Gefühlsleben nach außen zu kehren. Erstens: Es ist die Kreativität, mit der jedes Kleidungsstück behandelt werden will und muss.  Pullover bügle ich von "links", als von der Innenseite, um die Wolle der Außenseite zu schonen. Hemden bügle ich vom Kragen her. Danach den eingenähten Schulterbereich. Anschl...

Reden wir mal über ... Erinnerungen

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 Erinnerungen!     Alle Fotos unterliegen dem Urheberrecht :  Oskar Springer    Alle von uns tragen Sie mit sich herum: Erinnerungen. Freudige, traurige, schulische, berufliche, religiöse, sportliche, künstlerische sowie Kinder- und Jugenderinnerungen. Die Erinnerungen Erwachsener lasse ich bewusst außen vor, denn diese dürften ein Konglomerat aller Bereiche von Erinnerungsarten vereinen. Wie komme ich eigentlich dazu, mich diesem Thema zu widmen? Nun, es waren Witze, die in einer lustigen Runde erzählt wurden. Plötzlich wurde ich gefragt, was ich denn für einen Witz erzählen könne. Und da war es, das Wort Erinnerung. Ich habe viele Witze gehört, herzlich darüber lachen können und dann, wie mit einem Schwamm von einer Tafel gewaschen, waren diese Witze wieder vergessen. Gott sei Dank kenne ich einen Witz, den ich mir merken kann. Diesen habe ich, unter Zuhilfenahme meiner Hände, als pantomime Unterstützung, zum Besten gegeben. Zusätzlich weiß ich noch genau...

Gedicht: Geburtstag und ... keine Erinnerung daran?

  Tag der Geburt   Jahr für Jahr, bitte glaub es mir, es ist das Jetzt und Hier, werde ich erinnert an einen Tag, den meine Erinnerung nicht mag.   Ich weiß nichts vom ersten Schrei, von einer Nabelschnur, einerlei. Und doch, hartnäckig wie viele sind, wird gratuliert, dem Geburtstagskind.   Es mag am Alter liegen, vielleicht! Immer die Jahreszahl, es reicht. Fragt nicht nach dem Alter liebe Leut, genießt das Leben, hier und heut.   Auch wenn die Gesundheit streikt, hat der Geist noch nicht vergeigt. Er schützt uns vor Erinnerungen, welche mit dem Leben schwer gerungen.   Schenkt uns dafür frohe Momente, macht uns sogar noch Komplimente! Das Leben ist ein Phänomen, wenn wir es optimistisch seh’n.   Fällt das auch manchmal schwer und scheint die Zukunft leer, so denkt daran, wie es begann: Keine Erinnerung daran.  Oskar Springer

Gedicht: Klassentreffen für Jugendsehnsucht

  Klassentreffen für Jugendsehnsucht EINLADUNG - ERINNERUNG Mit einem Anruf, unerwartet, werden Erinnerungen gestartet. Wie lange ist es her, denk ich sofort. seit ich verließ, die Schule dort. Zwei Jahre Knabenschule Ismaning, davor ich in Eichenried zur Schule ging. Wendelin hieß mein erster Kontakt, Sport war an diesem Tag angesagt. Danach Rechnen, mit einer Probe, Dieser Schultag, eine Katastrophe. Wegen Grippe war ich vorher krank, dividieren, ein Fremdwort, die Hoffnung sank. So wurde ich, mehr schlecht als recht, den Anforderungen gerade noch gerecht. Zwei Jahre später, man glaubt es kaum, stand ich in München, vorm Realschulzaun. Auf Wiedersehen, Herr Lehrer Ziegeltrum, Ich mach das, was andere tun. Ich lern' Haidhausen kennen, muss dafür zum Schulbus rennen. 57 Jahre ist das her, eine Ewigkeit. Nun treffen sich nach langer Zeit die Jahrgänge 54 und 55 in der "Rest" wie damals heißt's "forever the best". Das Treffen: Das Treffen - Pure Wahrheit! Die ...

Gedicht: Leben heißt ... im Reigen tanzen

  Zeugung : Jeden Tag und jede Nacht geschieht es milliardenfach: Sperma will befruchten. Im Zellenreigen der Gesuchten. Dieser Tanz, ohne Melodie, eine leise, intensive Parodie, welche nach dem Leben ruft. Egal, wie es später eingestuft. Frucht, ob Blase oder Ei, dem Reigen ist dies einerlei. Wird's männlich oder weiblich? Nicht immer offensichtlich! Geburt : Bei der Geburt,  alle Zweifel nun entzurrt, öffnet die Natur die Fenster; Schenkt der Welt neue Reigentänzer. Mit Kraft und Lebenswillen, entflohen den schützenden Hüllen. Schalen geknackt, den Blasen entflohen. Ein Schrei, Gefahren drohen. Egal ob Mensch, Pflanze, Tier, Jedes Leben steht dafür: Der Reigen wird getanzt! Alles und Jedes hat seinen Platz. Wachsen Erst wird gefüttert und ernährt. Brust, auch Schnabel geleert. Nur der Pflanzen großer Reigen verlangt Selbständigkeit sofort zu zeigen. Beim Menschen ist es andersrum! Mutter hat lang mit Kind zu tun. Kräht es doch lange ungehemmt, besonders, wenn die Windel übe...