Gedicht: Der Bach, das Wasser, der Mensch ...
... der Biber und der Homo Novus! In Eichenried am Grundstücksrand. Brennermühlstraße, ist's bekannt? Ein Bächlein fließt bequem, sein Wasser, für viele angenehm. Feuchte Wiesen, am Ufer Birken, im Sommer Grillen zirpen. Herr Biber eine Wohnung sucht, der Bach nicht überbucht. Für Frau und Kind ein guter Ort. Die Brücke ein guter Hort für Holz zum Wasserstau. Holz im Rohr, Dammbau. Langsam steigt der Pegel. Herr Biber gräbt, so ist die Regel, unter Wasser, dann nach oben. Seine Frau wird diese Höhle loben. Warm ist's dort und trocken. Nun gilt's, ein Weibchen anzulocken. Der Mensch am Ufer denkt, "Wer hat's Wasser umgelenkt? Die Wiese nass, das Ufer weich, Wer spielt mir einen Streich? Das Dilemma steckt im Brückenrohr. So hält Herr Biber Wasser vor. Der Biber, ein putzig Tier kann leider nichts dafür, dass Gott ihn so erschaffen hat. 15 Millionen Jahre ist er alt. Der Mensch dagegen, noch sehr jung, für alle Biber, eine Zumutung. Sein Revier, das Wasser bleibt! ...