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Gedicht: Luft, Du unsichtbare ...

  . .. Fee des Lebens Ich atme Dich in mich hinein, brauche Dich zum Leben, wie ein Fisch das Wasser, ein Blatt den Baum: Bist nie zu sehen, nie anzuschaun. Doch überall zu finden! Hinter der Bäume Rinden, tief in der Erde unten, bist aber frei und ungebunden. Atome deinen Körper schmücken, Deine Moleküle Leben entzücken. Du schwebst, Du lässt Dich treiben, bist überall, bist zu beneiden. Dein Partner, er heißt Wasserdampf. Stickstoff und Sauerstoff, ganz unverkrampft, Argon, Kohlendioxyd, Neon, Helium, Methan, verbindest Du zu Kunst, wie der  Hydrophan .   Alle Lebewesen dieser Erde nutzen Dich, Fliegen, Bestäuben, Brennen, Flammenlicht mal bist Du kalt, mal sehr warm mal ein Lüftchen, mal Sturmgebaren. Du kennst keine Grenzen, keine Gesetze, Deine Freiheit niemanden verletze. Ungebunden lebst Du, wo es dir gefällt! Und in Dir? Dreht sich uns're Welt. Wir mit ihr und auch in Dir! Unser Platz, lokal vernetzt, im Hier, was den Blick für vieles sehr begrenzt. Warum nur sind...