Gedicht: Laternenlicht, Du ...

 

... Schlafzimmerblender eines Panditen


Der Mensch an und für sich,

will für seinen Schlaf kein Licht.

Doch vor dem Fenster in der Nacht

Laternenmastens Licht dringt sacht


und ohne Grund durch Fensters Scheibe.

Nicht nur kurz! Nein, auf dass es bleibe.

Nur zu leuchten ist dem Mast zu wenig!

 Er fühlt sich dem Menschen angehörig.


Wie der Mensch das auch bei Menschen macht:

Es wird eine Blende angebracht.

Seit dem, Nacht für Nacht

verliert Mastens Licht die Zimmermacht.


Nun schläft der Mensch tief und fest.

Mastens Licht feiert lautlos Straßenfest.

Warum einem Nachbarn was verbieten?

Meist hilft die Lehre der Panditen!







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