Gedicht: Der Mensch, seine Schuhe und ...

 

... die Pflege des Glanzes


Der Mensch meist in Schuhen steht,

wenn er sich in der Welt bewegt.

Für innen Hausschuh und Pantoffel,

Man hat Stil und ist kein Stoffel.


Für draußen gilt die allgemeine Regel:

"Kleide Deine Füße, sei kein Flegel!"

Sport, Beruf, Freizeit: Beachte den Anlass:

Er bestimmt, was du an hast.


Darum, pflege deine Fußbekleidung,

nutz des Spanners Neigung.

Sie penibel beim Entstauben,

Imprägnation kann sich so ins Leder saugen.


Danach spare nicht mit Creme!

Zum Verteilen ein Schwämmchen nehme.

Lass danach etwas Zeit verstreichen,

greif dann zum Tuch, einem besonders Weichen.


Es beginnt die Streichelzeit, 

Ausdruck von Dankbarkeit?

Oder wird nur die Eitelkeit belohnt?

Mit Hochglanz das Ich betont?


Nein, es ist der gute Ton,

welcher seit Langem schon

leidet an betonter Lässigkeit.

Manche glauben es sei Freiheit.


"Der Schuh", sagte ein weiser Mann,

"zeigt die Stimmung der Seele an."

"Doch, wer barfuß im Leben steht,

oft im Einklang mit der Seele lebt."


Meinung und Leben gehen

oft getrennt, so ist das eben.

Werden beide gut gepflegt,

hat der Mensch

Seele und Geist sorgsam gehegt.


O. SPRINGER



Kommentare

Azubis - was ist versichert?

Vorsorgen für das Alter - Warum so kompliziert?

Auszubildende (AZUBIS) - welche Versicherungen?

Gedicht: Leben heißt ... im Reigen tanzen

"Wahlen? Kruzifix, macht endlich mal!" Eine Rede ...

Reden wir mal über ...KI und Urintelligenz

Gedicht: München, Zeit für Schönes ...

Gedicht: Zeitung holen und ...

Gedicht: Laternenlicht, Du ...

Gedicht: Nikolaus, Du Krampustreiber

Gedicht: Der Mensch, er lebt und ...