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Gedicht: Sonntag, Du Unruhestifter ...

  .. . mit schlechtem Gewissen Sonntag, Du Tag der Hoffnung, des Lichts und der Tarnung. Es werden Messen gelesen. Und sonst? Nichts gewesen? Gedanken wandern; Von einem Tag zum ander'n. Sieben Tage die Woch' zu bieten hat, 28, 29, 30 oder 31 Tage der Monat   Dein Tag hat 24 Stunden Gepäck. Für Demut ist es nie zu spät! Ruhe dafür wäre vorteilhaft. Ruhe, welche einfach kein Sonntag schafft. Freizeit heißt der lähmende Trend,    mancher sich dabei zu Tode rennt! Sonntag, Du Freizeitfürst,  auch wenn Du so nie betrachtet wirst. Du schickst viele auf die Reise, jeden und jede auf passende Weise. Zu Fuß, auf dem Rad,  wer halt kein Auto hat. Weiter weg, das ist der Trend, damit man in der Ferne nichts verpennt. Auto, Flieger, privat im Jet, wer hat das meiste Geld? Wochenende, Ausflugsfieber, Sonntag, Du Zeitenbiber. Nagst  jede Minute klein, für den Zeitenstau der Reisepein. Kinder, die das gar nicht wollen, lieber mit den ander'n tollen, müssen...

Gedicht: Samstag, Du Aufgabenpresser

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  Samstag, woher kommt Dein Name ? Sabbat, Sambatztag, das ist Dein Ahne. Und heute?  Mit Dir eilen alle Leute! Einkaufen, Ausflug in das Wochenende, Gartenarbeit, Sport, Eilen sehr behände. Von Ruhe keine Spur: Es herrscht die Wochenendtortur! Streit und Stress sind Deine Kinder, hoher Druck auf dem Zylinder . Dein Sinn und auch Dein Zweck, vernichtet mit dem Aufgabengedeck. An Deinem Tag nur Hetze und Eile, damit nur ja niemand verweile, sich über deinen Zweck Gedanken macht. Weil ein anderer darüber lacht. Nun hab' ich es getan und geschrieben, hab' versucht Deinen Sinn einzubinden. Es wird beim Versuch (leider) bleiben, denn auch ich tanze zu oft im Eilereigen. O. SPRINGER TEXT URHEBERRECHTLICH GESCHÜTZT

Gedicht: Verstand im ICH heute und ...

  ... früher ... war ich fit und elegant, heute gebe ich den Negarant . Wo ist das Unbeschwerte geblieben? Als Grantler bin ich heut' verschrien. Hab' ich früher alles nur gespielt? War das Negative immer schon mein Bild? Oder war in der Jugend alles echt und bin ich im Alter selbstgerecht ? Zufrieden sollte das Alter sein! Keinesfalls ein Glorienschein . Unterstützen mit Erfahrungskraft , wenn mancher es nicht schafft, rauszuschwimmen aus der Seelenbrühe . Sicher, manchmal kostet's Mühe, zu überwinden manche Hürde . Doch dabei fällt ab so manche Bürde . Froh soll der Mensch im Alter sein, optimistisch, nicht nur zum Schein. Leider hat manche das Glück verlassen, beim Wandeln durch des Lebens Gassen . Geben wir ein kleines Stück, Tag für Tag von unsere'm Glück. Ein Lächeln, eine helfend' Hand und beweisen so Verstand ! Oskar Springer , Grünwald Text urheberrechtlich geschützt!  

Gedicht: Kind, Du ...

 ... wirst erwachsen! LEBE! Denk mich zurück,  hinein ins Kinderglück. Frei war ich und froh! So  leicht klopfte mein Herz,  kein Zukunftsschmerz! Glück umfing mich überall! Bis ich dann erwachsen war! Musste lernen immerdar, wie Erwachsen werden schmerzen und so sehr verletzen kann. Kind, wie die Zeit verrann. Nun steh ich hier alleine, ohne Hilfe! Muss entscheiden. Soll dabei alles vermeiden, was falsch sein könnte. Hoffend auf des Glückes Hand, Welches schnell erkannt hat, meine Zweifel. Es  ist nicht die Gegenwart, die führt. Nein, die Vergangenheit kürt meist unser Handeln. Auch  die Zukunft schickt ihre Pfeile! Meide Hast und Eile! Ruhe erzeugt Kraft! Schnell  ist's versaut, was Du Dir aufgebaut! Wer mit Ruhe Neues verdaut, Hat meist Mut! Und, findet sie, im Dunkeln, die Zuversicht, solange es brennt, das Ewige Licht der klaren Erkenntnis: Wer nur lebt, um mit Geld reich zu werden,  erlebt oft die Hölle auf Erden! Darum beginne schnell, zu g...