Bloggen heißt Wissen und Leben zu verknüpfen

 WEIL jedes Blog seine eigene Seele besitzt!


Bloggen - Training für Denken und Wissen

Textartisten im Varieté der Worte.

Training für Denken, Wissen und Schreiben.

Entscheidend ist nicht, nach einem Plan zu suchen!

Entscheidend ist anzufangen 
und mit Plan weiter zu machen!


"Bloggen heißt,
 ein Haus mit den Steinen der Inspiration zu bauen, 
das Dach mit Ideen zu decken, 
die Räume der Themen 
mit den Möbeln der Gedanken 
modern, aber gemütlich einzurichten 
und mit den Accessoires der Worte zu schmücken."


"Lehrjahre sind keine Herrenjahre", so lautete ein weiser, leider auch sehr harter Spruch, seit es Ausbildung gibt.

Erfolge im Handwerk, Schreiben, Dichten, Malen und Zeichnen, Musizieren oder auch sportliche Erfolge,ebenso Mathematik, Sprachbegabung und Interesse an den naturwissenschaftlichen Bereichen hängen davon ab, wie diese Interessen gefördert wurden und werden u n d ob diese Interessen weiter verfolgt werden.

Ob jemand "handwerklich" gut wird, vielleicht sogar zum Meister oder Künstler aufsteigt, hängt von seiner Ausbildung, seinem Willen und seiner ganz persönlichen Einstellung zur Arbeit ab.

Für Blogger gibt es weder einen offiziellen Studienzweig noch die Anerkennung als Ausbildungsberuf. 

Mit Fernstudien können Interessierte sich im Kreativbereich bei unterschiedlichen Anbietern weiterbilden lassen. 

Die Studiengemeinschaft Darmstadt, SGD, bietet Fernkurse für Blogger an.

Alles läuft allerdings nebenbei. Muss nebenbei laufen

und

ist zusätzlich mit erheblichem Aufwand verbunden.


Gedanken und Regentropfen:
Nur aus vielen kleinen Teilen entstehen Ozeane des Wissens
 


Bloggen, Training für Denken und Wissen

Bloggen hat sich mit der Zeit als ein weiteres Medium vieler, seit langem bestehenden Zweige der Wissens- und Meinungskultur - weltweit - etabliert.

Auf den vielen Blogs finden Leser sehr oft dynamisches Denken, verbunden mit der Alternative, eigenes Denken und Wissen in unabhängiger Art und Weise zu erweitern bzw. neue Erkenntnisse oder Erfahrungen zu sammeln, um diese mit vielen anderen Interessierten zu teilen.

Blogs dienen allerdings nicht nur den Lesern zur Wissenserweiterung.


Blogs bieten viele Möglichkeiten

Begeisterte Wissenschaftler und sehr kompetente Fachleute ebenso, wie viele sehr aktive, autodidakt agierende Menschen, welche sich einem oder mehrerer Themen intensiv, lange widmen, nützen dieses Medium nicht, um sich zu produzieren.

Sie sehen in Blogs die Möglichkeit, Wissen und Erfahrung verständlich und hilfreich zu formulieren, ohne dabei in den Wettbewerb überbordender Fachtermini einzusteigen.

Daraus können sich Geschäftsmodelle, ja sogar kleinere Unternehmen entwickeln. 

Auch ein Nebeneinander von Beruf und Berufung ist möglich.

Bis es allerdings soweit ist, wird Zeit benötigt, Training und Ausdauer!

Die landläufige Meinung, mit Blogs wird leichts Geld verdient, geht nicht nur an der Realität vorbei, sondern suggeriert zudem eine abwertende Betrachtungsweise für meist ehrliche, harte und intensive Arbeit.


Training der Sprache für das Schreiben

Genau betrachtet, dienen Blogs der Verbesserung und dem Ausbau sprachlicher Fähigkeiten sowie dem Aufbau von Wissen.

Dies zusammen erfordert enorm Zeit, Ausdauer und Energie.

Ohne Ausnahme sollten sich alle, welche beabsichtigen, sich in der Welt der Blogger niederzulassen, auf diesen Schritt mit all seinen Konsequenzen intensiv vorbereiten.

Wer glaubt, ohne Vorbereitung einfach einzusteigen, wird manche Enttäuschung erleben (müssen).

Die Vorbereitung beginnt mit dem Entschluss, sich dem Bloggen zu widmen.

Es unterscheidet sich in Nichts vom Selbständigmachen!

Über was kann ich bzw. über was will ich bloggen?

Welchen Namen soll mein Blog tragen bzw. wie soll es heißen?

Soll bloggen später menen Lebensunterhalt verdienen oder bleibt es ein intensives Hobby? 

Kann sich daraus ein Nebeneinkommen ergeben?


Hinterfrage Dich selbst sehr kritisch

Schreibe, fotografiere bzw. berichte ich bereits so gut und fesselnd, dass sich die Besucher um meinen Blog schlagen oder sollte doch erst einen Kurs über Bloggen und schreiben besuchen, um fit zu werden?

Keine Angst, bloggen ist kein Geheimnis oder eine unheimlich unbekannte Wissenschaft. 

Bloggen heißt 

1. frei von der Leber weg, 

2. verständlich und mit Begeisterung, 

3. Worte oder Bilder zu Informationen oder  kurzweiliger Unterhaltung,

4. mit Freude Wissen und Schreiben zu vereinen.

Dabei sollte die Fähigkeit für eine kurzweilige Ausdrucksweise Hand in Hand mit der Affinität zur Sprache gehen. 

Keine Angst, wir machen alle Fehler und kämpfen mit unserer Grammatik.

Am Ende sollte, nein, muss ein Text geformt werden, welcher den Leser animiert, etwas genauer hinzusehen oder sich sogar mit dem Thema zu beschäftigen. 

Wer heute Zeitung liest, wird sich selbst oft genug dabei ertappen, schnell mal die Überschrift und den Anleser zu überfliegen, um sich dann doch wieder den gewohnten Seiten der Zeitung oder Zeitschrift intensiver zu widmen. 

Wir Menschen sind nun einmal Gewohnheitstiere. Veränderungen betrachten wir skeptisch. 

Neue Wissens- oder Interessensbereiche erfordern Weitsicht und Neugier. 

Daher sollten "Neublogger" nicht verzweifeln. Mit der Zeit wächst die Leserschaft.

Geduld, Ausdauer, Energie und Wílle für manchmal einsame Stunden am PC sind unerlässlich.

Es ist wie auf der Drivingrange beim Golf: Nur mit Geduld und Ausdauer lernst Du die Tücken der Materie kennen und kannst Dich so immer wieder verbessern.


Die ersten Schritte

Bevor überhaupt ein Blog eröffnet wird, sollten, nein müssen! mindestens fünf bis zehn Beiträge fertig geschrieben, korrigiert und mit Bildern versehen in der Schublade, halt, auf Word, im PC, gespeichert sein.

Ich habe für diese Vorbereitung fast drei Monate benötigt.

Wenn ich glaubte, der Beitrag würde endlich passen, kamen mir beim nächsten Lesen schon wieder große Bedenken. 

Also wurde wieder gefeilt und geschliffen.

Wer als Blogger sagt: "Ich kann es jetzt", hat damit den kürzesten Witz über Bloggen gemacht.

Wie schwierig sich das Ganze gestalten kann, lernte ich als ich anfing über meine persönliche Leidenschaft, den Golfsport, zu schreiben.

Manchmal saß ich vor dem Bildschirm und war, gelinde ausgedrückt, "schlecht d'rauf". 

Allmählich begann ich aus mir herauszutreten. 

Ich simulierte einen Reporter, welcher mehr über Training, Gesundheit, Ausdauer und Motivation wissen wollte.

Mit der Zeit wuchs meine Themensammlung und der imaginäre Reporter bzw. Journalist begann sprichwörtlich "im sich füllenden Becken der Themen zu schwimmen."

Je mehr ich recherchierte, um so mehr begann ich zur Einsicht zu kommen, "Du musst authentisch schreiben, Du selbst bleiben, mit all Deinen Erfahrungen, Fehlern und Deiner ganz persönlichen Ausdrucksweise. Und, nicht zu vergessen, mit Anstand klar die eigeneMeinung sagen!"


Bloggen heißt lebenslanges Lernen!

Als ich endlich meine ersten Artikel in den Weltraum der Algorithmen gesandt hatte, diese sogar aufgerufen worden waren, konnte ich mein Glück kaum beschreiben.

Der Ehrgeiz war ja bereits mit dem Schreiben geweckt worden. 

Die Aufrufe bzw. Klicks entfachten das Feuer der Begeisterung.

Dabei musste ich auch Rückschläge einstecken. 

Manche Blogartikel erfuhren nur wenig Resonanz.

Zweifel begannen zu nagen. "Arbeite ich zu schlampig? Sind die Überschriften langweilig? Liegt es am Namen meines Blogs? Liegt es an der Beschreibung oder am Titel meines Blogs?"

Viele Fragen, die ich in langen Stunden überdachte.

Was ich auf keinen Fall wollte, über Facebook oder andere Soziale Netzwerke für mein Blog Werbung zu betreiben.

Nach den ersten 30 Artikeln begann ich nach passenden Blogportalen zu suchen, um mich dort anzumelden. 

Dabei erfuhr ich, mein Blog ist ein Baustellenblog

Was heißt das?

 

Baustellenblog?

Nach langem Recherchieren gelang es mir mehr darüber zu erfahren.

Mein Blog hatte zwar viele Beiträge zu bieten, jedoch waren sie einfach der Reihe nach untereinander aufgelistet.

Ich musste aufräumen - Ordnung schaffen  

Leider bin ich technisch nicht sehr bewandert. 

Es war ein langes Suchen, bis ich endlich auf die Seiten von Janneke von Blog your Thing stieß, welche mit ausgezeichneten Tipps den Anstoß gab, diese Arbeit endlich zu erledigen.

Das Layout (ich blogge auf Blogger.com) war der Baustellenbereich, den ich in Ordnung bringen musste.

Endlich verstand ich, das Widget ist die Hauptkategorie, das Thema sind die Beiträge, welche ich passend mit dem jeweiligen Link einbinden muss.

Allmählich bildeten sich die Kategorien heraus, welche mein Blog bedient.


 

Nun zu mir und meiner Philosophie "Bloggen"

Ja, ich bin Mischblogger. 

Manche nennen mich auch Themenpirat oder Nischenhopper.

Ich lege mich nicht fest, welches mein zentrales Thema sein soll, bzw. über das ich von vorne und hinten und dann wieder von hinten nach vorne schreiben will. 

Ich gebe mich der Freude des Schreibens hin. 

So wie ich mich der Lust des Golfens nach meiner Zeit als aktiver Fußballer hingegeben habe. 

Ich habe Golf autodidakt gelernt. 

Schritt für Schritt. 

Es war ein langer Weg, mit vielen Rückschlägen und Leiden. 

Heute möchte ich keine Minute dieser Erfahrungen missen. 

Ich spiele für meine Verhältnisse kein schlechtes Golf. Genieße aber jede Runde wegen der immer wieder neuen Herausforderungen. 

 

Genau so sehe ich das beim Bloggen. 

Nur wer sich mit Hingabe der Welt des Bloggens widmet, wird früher oder später den Erfolg ernten können. 

Ich spreche jetzt nicht von finanziellen Erfolgen. 

Ich spreche von Erfolgen hinsichtlich der Lesergewinnung 

Sollte sich über ein Thema eine geschäftliche Grundlage ergeben, würde ich nicht nein sagen. 

Bis dahin allerdings, so glaube ich, wird es noch ein interessanter, vor allem aber lehrreicher Weg sein.

Ein Blog zu betreiben, ist mit einem Vermögensaufbau zu vergleichen.

Mit jedem Wort, mit jedem gut überlegten Satz, mit tollen Ideen und Gedanken wächst der Wert eines Blogs.

Wichtig dabei, d'ran zu bleiben. Ausdauer und Disziplin zu wahren. 

Vor allem aber, mit interessanten Beiträgen den Blog zu füllen.

 

Damit komme ich zurück, auf den Satz "Bloggen, Training für Denken und Wissen", welchen ich bewusst bis jetzt nur am Rande behandelt habe.

Wer mit der Bloggerei beginnt, wird sich wundern, wie schwer es am Anfang sein kann, aus vielen Gedanken fließende Texte zu kreieren.

Manche mögen öfter fachlich bezogene Beiträge schreiben, vielleicht sogar wissenschaftliche Abhandlungen.

Aber, ...

... Blogen ist etwas anderes!

Bloggen heißt, mit eigenem Wissen und Erfahrungen oder mit Ergebnissen aus Recherchen die richtigen Schlüsse zu ziehen, um verständliche, dabei aber interessante und spannende Texte zu schreiben - besser gesagt zu formulieren. 

Texte, welche den Verfasser nach einem Jahr animieren, sie wieder zu lesen, um zu sagen, "ja, das war gar nicht so schlecht", oder, diese Texte sofort aus dem Blog zu nehmen, um sie entweder neu zu formulieren oder intensiv zu überarbeiten.

Glaubt mir, ich habe über manchen Artikel von mir nach einiger Zeit selbst den Kopf geschüttelt und gesagt: "Mann, das hättest Du anders schreiben sollen." 

 

Mit der Zeit und dem Wissen wächst die Selbstkritik!   

Zweifel ja, Selbstkritik ebenfalls. 

Niemals aber dazu übergehen, vor lauter Suche nach Perfektion den oder die Leser aus den Augen zu verlieren. 

Egal ob über technische Neuheiten, Erkenntnisse aus einem Hobby oder Bereiche aus Gesundheit, Fitness oder Sport berichtet wird - die Leser müssen sich beim Lesen wohlfühlen. 

Sie wollen verstehen, was gemeint ist und dabei für sich selbst Erkenntnisse gewinnen, welche ihnen helfen könnten. 

Das kann durchaus ein kritischer Artikel über Gesellschaft oder Politik sein, solange dieser den Rahmen der Umgangsformen wahrt, die Probleme aber beim Schopf packt. 

Manchmal sitzt man vor dem Bildschirm und sagt zu sich: "Darüber ist doch schon alles geschrieben."

Das mag sein. 

Kommt allerdings ein neuer Blickwinkel mit gut untermalten Argumenten ins Spiel, wird sogar mancher abgebrühte Leser sein Interesse aktivieren. 

Will er doch mit neuen Argumenten seine Stichtweise vervollständigen oder erweitern. 

Wer sich dem Schreiben und der Arbeit des Bloggens widmet, muss und sollte immer authentisch bleiben.

Seine Sicht der Dinge, vernünftig untermauert, haben in der Welt der Meinungen immer Bestand.

 

Nein, ich bin bei weitem noch kein Meister des Bloggens. Schon gar kein Künstler der Wortspiele. 

Es bereitete mir jedoch mit jedem Artikel immer mehr Freude, Gedanken mit den Flügeln der Worte auf die Reise zu schicken, um mich danach entspannt zurück zu lehnen, weil ich wieder eine neue Herausforderung gemeistert habe.

 

In diesem Sinne danke ich allen Lesern. 

Vor allem aber den vielen Bloggern, welche sich täglich durch den Wald vieler Themen schlagen und dabei den Weg ihrer Berufung mit Begeisterung verfolgen.

 

Wer sich bei wirklich guten Bloggern umsehen möchte, bitte hier ein Überblick:

 

Sandra Holze bringt es kurz und bündig auf den Punkt.

Ihre Erklärungen helfen allen - Wortmedizin für Blogger.

 

Blog Chimpyfy von Vladislav Melnik

Da ist alles drin, was ein Meister beherrschen muss.

 

Beitrag von Walter Epp - Ein Trapezkünstler der Worte!

Hier sein Blog Schreibsuchti - Man könnte dort ewig lesen.

 

Der Blog Blog - Your Thing von Janneke - 

Da geht einem das Herz auf. 

 

Einen umfassenden Überblick bietet Mentorium.

Dort ist die gesamte Bandbreite der Schreibkunst gebündelt.


 

Blogger sind:

Handwerksmeister, Schriftsteller, 
Fotografen, Künstler, Forscher und ...
... freiheitsliebende Menschen.





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