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Golf: Suche nach der idealen Standposition

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    Jeder von uns Golfern kennt die Frage: Passt der Abstand zum Ball am Abschlag oder beim Schlag auf dem Fairway? Soll ich mich etwas weiter vorbeugen oder doch meine gewohnten Haltung beibehalten? Gewohnte Haltung und gewohnter Schwung? Wie komme ich darauf?    Ich war In einem Golfhouseshop und wollte einen anderen, moderneren Driver am Golfsimulator  ausprobieren.  Dabei fiel mir auf, meine Bälle flogen leicht nach links weg, um dann in einem leichten Slice nach rechts zu drehen.  Ein Pro, welcher das beobachtet hatte, riet mir, um wenige Zentimeter mehr Abstand zum Ball meine  Position einzunehmen, mich dafür aber ein klein wenig mehr nach vorne zu beugen. Vorher fragte er mich, ob ich Rückenprobleme hätte, weil ich eine sogenannte Schonhaltung einnehmen würde. Nein, ich hatte und habe keine Rückenprobleme.  Allerdings habe ich mir Golf autodidakt beigebracht. Dabei hat sich eine Fehlhaltung zum Ball eingeschlichen, welche ich mit der Zeit jedoch immer besser in den Griff bekam.

Golf - Gut vorbereitet durch die Saison

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  Vor, während und nach der Saison:  Vorbereitung ist das halbe Spiel! Die neue Saison beginnt! Wir tragen zwei Seelen in unser Brust: Die Freude auf die neue Saison und das schlechte Gewissen mangels Trainingsausdauer. Gedanken eines begeisterten Golfers, der sich bei aller Liebe zu diesem Sport nicht von unnötigem Ehrgeiz treiben lässt, sondern für sich, individuell, aber doch mit Vernunft und Ausdauer seine Vorbereitungen trifft.    Vorfreude weckt die Sinne! Die unbändige Freude auf Natur, Fairway, Freunde und den kleinen runden Ball strebt ihrem Höhepunkt entgegen.  Sehr lange, vielleicht zu lange, mussten wir uns mit dem Gedanken trösten, bald wieder loslegen zu dürfen.  In unserer Phantasie wurden die Schwünge immer perfekter, flogen die Bälle immer genauer und weiter. Unsere Sinne suggerieren uns den Duft des frisch gemähten Fairways, das Summen der Insekten und nicht zu vergessen den vollen Ton des Abschlagknalles während eines perfekt gezogenen Schwungs.  Ebenso das fast lie

HOCHDEUTSCH gesprochen - Bayerisch g‘red‘t: Ei'gwanderd und Zuag'roasd: "Geh hoam ...

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... und fotz dei Goas" Auf Hochdeutsch heißt das: "Bitte geh' nach Hause, auf Deinen Käse, den Du jetzt von Dir gibst, hat keiner mehr Lust. Warum sich das so drastisch anhört, ist eine längere Geschichte, welche mit der Landwirtschaft in Bayern zu tun hat. Ich komme noch darauf zurück.   Zunächst geht es um den Dialekt. Es lebe der Dialekt und die regionale Sprache, welche als Identitätsmerkmale seit Jahrhunderten die Vielfalt unserer Regionen prägen. Bevor am Ende der Spruch "Geh' hoam und fotz dei Goas" genau erklärt wird, sollten noch einige andere Begriffe des Bayerischen geklärt werden, um die sich langsam, aber immer mehr einschleichenden Differenzen zwischen den selbsternannten Sprachdeutern und des bildhaft Bayerischen klären zu können.  Vor allem sind es die Feinheiten, an denen sogar in den Regionen Bayerns Geborene scheitern, da ihre Eltern entweder nicht in der Lage waren, sich den Sprachgewohnheiten anzupassen oder sich den in der Region üblic

Gesellschaft und Handwerk - Wissen sucht Könner für die Zukunft!

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Wissen und Können in einer Hand Die Zukunft sucht Könner! Könner benötigen Verständnis! Kinder können Könner werden, wenn die Eltern mitmachen!     Es reicht nicht, dass Handwerkskammern wunderbare Flyer verteilen und sich bei bestimmten Anlässen bei der Politik und den regionalen Vertretern für das Handwerk ins Zeug legen oder bei Messen langweilige Zahlenreihen vortragen.   Warum wird das Handwerk gesellschaftlich vernachlässigt? Zwischen Schule und Studium werden sehr oft die auf der Hand liegenden Alternativen völlig außer Acht in gelassen.  Ganz besonders die Handwerksberufe.  Der Ehrgeiz von Eltern, gepaart mit dem gesellschaftlichen Druck, lässt als erfolgreichen Schulabschluss meist nur noch das Abitur gelten. "Wer danach nicht studiert", so der allgemeine Tenor, "hat sein Leben aus der Hand gegeben." "Der Weg zum Erfolg führt über das Studium", lautet die landläufige Meinung.  Ist dem wirklich so?  Gibt es noch andere, interessantere Wege? Ich