Gedicht: Oktober, Du Goldwäscher im Lauf der Zeit
Oktobergedicht Oktober, Du lässt Nebelschwaden durch die Landschaft waten. Die Blätter schminken sich mit Rot, Gelb und Gold für Dich. Treibst am Himmel die Wolken, welche Dir nur zu gern folgen. Manchmal schenkst Du uns Frost. Rauhreif, die leichte Winterkost. DU süßt der Beeren Saft. Schenkst uns süßen Eiswein sanft. Machst der Sommerzeit ein Ende, es folgt die Winterzeitenwende. Dann dämmert's früh am Nachmittag, Zwielicht glänzt, was keiner mag. Und doch kehrt endich Ruhe ein; Bei Licht und warmem Kerzenschein. Unruhe weicht der Gelassennheit. Nur der Hirsch wartet sucht die Gelegenheit, um seiner Brunft zu frönen! Schickst die Hirschkuh, um ihn zu verwöhnen. Auch der Rehbock ist ganz heiß, sucht verzweifelt eine Geiß. Was der Mai mit Menschen macht, darüber die Natur im Oktober lacht! So hat jede Gattung ihre Zeit. Mal ist das Weibchen, mal der Mann bereit. Egal, ob Frühling, Sommer, Herbst und Winter, der Lauf der Zeit zeugt meist die Kinder! Wenn Du gehst, grüß den November