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Es werden Posts vom März, 2025 angezeigt.

Gedicht: Momente findet man nicht ...

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.. . Sie entstehen, kommen und gehen! Es liegt sich fein am Strand, Liegestuhl und weicher Sand. der Himmel d'rüber blau, im Ohr der Wellen Stau. Zum Horizont gleitet der Blick: Findet man dort noch mehr Glück ? Zufrieden sei im Hier und Jetzt, wer sich den Momentgenuss kredenzt. Wer des Spechtes klopfen hört, sich am Drossellied betört, sich im Frühlingsblühen verliert, der hat Leben inhaliert! Wer den Hahnenschrei noch hört, sich am Lindenduft betört, im Bach noch die Forelle sieht, der spürt, was im Moment geschieht. Der Moment, mal kurz, mal länger, ein leiser Gefühlefänger. Auch Schreck kann er verbreiten. Meist unverhofft, von vielen Seiten Der Moment, er geht,  wie vom Wind verweht. Wir? Wir müssen bleiben, weil Momente immer eilen. Darum pflege die Momentenkette Immer, überall, an jeder Stätte! Sie hält Dein Leben am Laufen. Momente kannst Du niemals kaufen! O. Springer

Reden wir mal über All ...

... Inclusive (Eine Retro- und Allgemeinperspektive)   Der Mensch, er liebt das Intensive, am liebsten das All inclusive! Dort, wo alles nur ein Schnäppchen, sucht er mit List sein Häppchen. Bequemer und viel schöner! Hemmung? Es geht noch obszöner. Am Ende hilft kein Lamentieren. Der Mensch wird's nicht kapieren. "All inclusive zum Nulltarif, sehr gesucht", das ist das Ziel, nachdem er  ruft. Doch keiner sollte sich erdreisten, ( von ihm zu fordern ,)  viel für weniger zu leisten! O. SPRINGER

Reden wir mal über diese neue Formel ...

 .. . des Wissens Wer kennt diese Formel?    Δx  mW :   ∞ t   =    Δx W g   Unendlich kleines menschliches Wissen (mW) -‐ ----------------------------------------------             =   ? Unendlichkeit der Zeit ( t  ∞ ) Unendlich kleines Wissen der Gegenwart (Wg) Es sucht der Mensch sehr beflissen, Tag für Tag nach neuem Wissen. Lächelnd lässt die Zeit ihn gewähren, das Kind, es muss beschäftigt werden. O. Springer

Gedicht: Was der Mensch braucht ...

  .. . und die Natur nutzt Der Mensch braucht Wände, um zu hüten. Der Vogel baut ein Nest zum Brüten. Der Fuchs, der sucht sich einen Bau. Der Bär seine Höhle nutzt, sehr schlau. Die Natur hat für alle eine Schonung. Nur der Mensch sucht mehr als eine Wohnung, Flugzeuge, Schiffe, Autos müssen her. Der Mensch, er sucht das Mehr. Wie Vögel will er im Jet rumfliegen,  auf einem Schiff im Wasser liegen. Ein Schloss braucht er für Kind und Frau. Wan Tan ist wichtig! Man sagt  Wan Tau  ! Der Vogel zwitschert frei sein Lied, der Bär gemütlich seiner Wege zieht, der Mensch der rast von Ort zu Ort, weil er glaubt, es sei nicht vorgesorgt. Vogel, Fuchs und Bär ist vorsorgen einerlei. Sie nutzen temporär, ja sogar nebenbei ihren Unterschlupf zum Leben. Der Mensch, der braucht Denselben. Der Homo Stadtikus,  ebenso der Homo Landeslust, lebt, von der Natur sehr abgewandt. So gibt er sich: Meist dominant! Mensch, dass Du so sein kannst, elegant, dominant, auch ausgefranst, d...

Gedicht: Reiselust und der Kreislauf von ...

  ... Leisefrust mit Heimatlust Der Mensch an sich gerne reist, was schon die Autobahn beweist. Auch am Flughafen, an Gates und Gattern zeigt sich's am Erfahrungsschnattern. Geheimtipp heisst der Sensuchtsort, wo der Mensch treibt Sorgen fort. "Wo das sei", fragen Sie mich? Das gibt mir einen Stich! Natürlich dort, wo alles neu. Dafür keiner Kosten scheu. Wo jeder Platz gepflastert  und jeder Eingang ist pilastert . Dort, wo die Himmelspforte wartet, Dorthin fliegt der Gehemtippcharter. Wo der Pool den Strand ersetzt, eine warme Dusche die Haut benetzt. Wo Erdinger Weisse zum Luxus wird, Herr Geheimtipp niemals irrt! Poolgymnastik wird Tag für Tag zur Pflicht. Der Ghettoblaster ruft zur Schicht. Dort, wo Languste Hummer trifft, Champagner Prosecco sticht. Wo auf großen Tellern teure Naschereien nach Mehr und Besser schreien. Wo der Sternenhimmel funkelt man sich gerne unterhakt und schunkelt, da lebt der Geheimtipp frank und frei. Geheim und Tipp, wie kann das sein? Es re...

Gedicht: Europa, Du ungekrönte ...

  ... Königin der Kulturen Europa , Du Traum der Welt, Weil DORT die Sonne untergeht? Geliebte von Zeus dem Griechengott. Europa , Du bunter Kulturenpott. Erebos, Dunkelheit, Dein Namensgeber! Dagegen Asien, der Sonnenheber. Überall, wo die Sonne untergeht ist Westen, weil sich die Erde dreht. Vom hohen Norden bis nach Afrika. Vom Atlantik bis zum Ural. Menschen in ihrem Land müssen sich finden, nicht verändern! Europa, Deine Vielfalt , unvergleichlich! Das Herz der Einheit suchen, unausweichlich. Religionen, Kulturen, Sprachen und Wissen waren Dir nie ein sanftes Ruhekissen. Für Deine Aufgabe in dieser Welt, haben die Götter Dich auserwählt. Politik ist nur Dein Luftballon. Freiheit heißt Deine Leidenschaft. Heimat ist dort, wo Du zu Hause bist! Freiheit kennt Herzen, kein Zwist. Die Liebe zu Deiner Heimat glüht, wenn in Deinem Kopf Europa blüht. Pflanzen wir für jedes Land, einen Baum der dort bekannt ist. Dieser wunderbare Hain  soll das Herz Europas sein. Dazu lasst uns...

Gedicht: Nebel, Du Weichzeichner ...

  ... des Lichts und der Gefühle Der Mensch an sich Romantik liebt, sofern dies für ihn Sinn ergibt. Was zeichnet nun Romantik aus? Und welche Schlüsse zieht der Mensch daraus? Romantik wird intensiv gesucht, wenn Reales die Phantasie verflucht. Traumwelt, Weltschmerz, Auszeit für die Seele, Unser Geist die Wahrheit nicht verhehle . Die Natur, das sei gesagt, nicht nach Romantik fragt. Sie bietet diese Tag für Tag, auch an einem Nebeltag. Wenn hinter Nebelschwaden Konturen in Wolkentropfen baden, sich das Sonnenlicht  diffus in Wassertropfen bricht, dann zeigt der Tag seinen Schleier, selbst das Licht der Nacht wirkt breiter. Schatten verstecken sich. Konturen umarmen sich im Licht. Sonnenstrahlen sinken in ein Netz. Das Licht des Mondes bricht sich stets in Luft und Wassers grauem Seidentuch welches des Luftdrucks Eifer schuf. Nicht jeder liebt diese Atmosphäre , welche zeigt das Imaginäre . Im Licht des Nebels blüht die Phantasie für Gefühle, Freude, Leid und ... Poesie. ...