Wasser: Künstler? Lebewesen? Oder Sklave der Menschheit?
Wasser - Zeit schenkt dem Wasser Energie.
Es arbeitet seit Milliarden Jahren für das Leben auf der Erde.
Wasser verlangt dafür keinen Lohn.
Es dient ohne Grenzen, in jeder Region unseres Planeten, der Vielfalt des Lebens. In der Luft, auf dem Boden und unter der Oberfläche der Erde, in den Meeren, Seen, Flüssen, Bächen, Seen und Weihern.
Es reinigt die Luft, kühlt sie und schwebt als Dampf mit den Gasen unseres Planeten um die Erde.
Wasser schenkt Energie, schützt als Eis das Leben im Wasser und transportiert alle Nahrungsmittel der Pflanzen.
Menschen, Pflanzen, Bäume, Bakterien und Tiere werden von ihm am Leben gehalten.
Wasser fließt durch alle Bewohner der Erde und sorgt für Nahrung.
Es fließt durch uns , verlässt uns, kommt wieder zurück, damit wir denken, fühlen, sehen, riechen, schmecken, essen und verdauen können.
Woher kommt das Wasser? Welt der Physik
Planet Schule - Wie kam das Wasser auf die Erde?
Wer hat sich jemals Gedanken darüber gemacht?
Kunst, Kultur, Wirtschaft, Industrie und Raumfahrt, alle Zweige unserer sogenannten Zivilisation hängen am Tropf der Wassers.
Das Lebewesen Wasser kennt keine Abneigung, beansprucht keine Gebiete mit Grenzen.
Es fließt, es regnet, schneit, es lässt sich in Brunnen fangen und wartet darauf, durch Leitungen zu Menschen, Tieren und Anlagen gepumpt zu werden, um seiner Bestimmung gerecht zu werden.
Alles Wissen und jede Macht dieser Erde hängt mit ihm zusammen.
Ob Philosophen, Könige, Kaiser, Politiker, Künstler, Sportler, Wissenschaftler, Unternehmer oder auch nur einfach lebende Menschen: Ohne Wasser wären sie nicht.
Wer denkt bei einer Uraufführung klassischer Musik, bei der Einweihung eines neuen Bauwerkes, bei einem ausgezeichneten oder auch nur einfachen Essen, bei einem Kunstwerk oder der Neuerscheinung eines Buches daran, dass Wasser der Quell alles Schaffens und Gedeihens auf unserer Erde ist.
Manche werden mir nun entgegnen, wir Menschen hätten doch vieles gestaltet. Nur wir hätten es verstanden, die Angebote unserer Erde zu nutzen.
Wir, mit unserem Wissen und Verstand, wären in der Lage, unserer Mutter Erde das Leben zu bieten, welches ihr bis zu unserer Entstehung gefehlt hat.
Wären wir ohne Wasser in der Lage (gewesen) Erfindungen oder Entdeckungen zu machen?
Wäre unsere Welt so, wie sie heute ist?
Nein! Wasser sorgt dafür, dass unser Blut Nahrung für alle Organe durch seine Adern transportiert und unser Hirn ausreichend versorgt wird.
Ohne Wasser gäbe es keine Musik, kein Gourmet-Essen, keinen Wein und kein Bier, keine Möbel und keine Häuser. Es gäbe nichtS außer Staub und Hitze.
Es hätte auch nie eine Evolution gegeben.
Es hätte keine Eiszeiten gegeben, es gäbe keine Atmosphäre, kein Leben.
Wasser, Elixier des Lebens - wissen de
Wissen wir wirklich viel?
Wir haben vieles erforscht. Wir sind durch viele Zufälle dem Geheimnis des Lebens etwas näher gekommen.
Aber, wir wissen nur einen Bruchteil von dem, was wir wissen müssten, um den Geheimnissen des Entstehens und Vergehens von Leben etwas näher zu kommen.
Alle diese Gedanken gäbe es nicht, hätte die Erde es nicht geschafft, Wasser an sich zu binden und mit ihm einen gemeinsamen, langen Weg der Evolution zu beschreiten.
Wasser brachte der Erde das Leben. Ohne Wasser wäre unsere Erde ein Planet wie viele andere.
Danken wir es dem Wasser oder der Erde?
Selten, ich möchte behaupten, nie! Dabei ist es das Arbeitstier dieser Erde.
Wir fordern nur.
Es soll alle Arbeiten verrichten, welche dem Menschen Annehmlichkeiten bereiten.
Atommeiler kühlen. Pestizide absorbieren, Plastik verschlucken, Fäkalien transportieren, Chemikalien mitnehmen, sauberes Mineralwasser liefern, weich soll es darüber hinaus sein, damit sich beim täglichen Bad die Haut erholen kann.
Auch Wasser muss Kraft tanken. Auf seinem Weg durch die Erdschichten legt es lange Wege zurück. Dabei reinigt es sich und nimmt Mineralstoffe auf, welche Pflanzen, Tiere und Menschen zum Leben benötigen.
Wir würden sagen, "es tankt Energie." Dafür begibt es sich auf diese lange Reise durch die Erdschichten. Wir Menschen beanspruchen Urlaub, freie Zeit 'um aufzutanken'.
Wasser benötigt ebenfalls Erholung. Dafür taucht es ab. In die Tiefen der Erdoberfläche, um sich zu regenerieren. Leider gönnen wir ihm diese Zeit immer weniger.
Darüber hinaus wird es versklavt: in Wasserflaschen abgefüllt, mit Kohlensäure versetzt, als Mineralwasser verkauft.
Es bekommt immer weniger Zeit, sich zu regenerieren.
Seine Wege durch den Boden werden immer wieder durch die Erdbewegungen beim Tiefbau, durch Bohrungen und Erdleitungen versperrt oder umgeleitet.
Große Staudämme verhindern seinen natürliche Fluss.
Würden wir das Wasser fragen können, es würde uns außer Atem erklären: "Ich habe kaum noch Zeit zum Atmen. Ich weiß nicht mehr wo ich anfangen oder aufhören soll."
Menschen berufen sich auf einen Burnout.
Wasser kann das nicht.
Vielleicht will es das auch gar nicht.
Kann es Leben ohne Sauerstoff und Wasser geben? swr de
Das Lebewesen Wasser
Ich komme zu dem Schluss: Wasser ist ein Lebewesen ohne Stimme und ohne Körper.
Jedoch verfügt es über alle Möglichkeiten.
Mehr Möglichkeiten als wir Lebewesen jemals haben werden.
Es verwandelt sich laufend. Sein Erscheinungsbild in flüssiger, fester und gasförmiger Art zeigt uns täglich seine unendlichen Möglichkeiten.
Es fragt nicht, ob es einen Arbeitsvertrag für das Füllen der Regenwolken gibt, es fragt nicht, wie lange seine Arbeitszeit dauert, wenn es Schiffe transportiert, es fordert keine bessere Bezahlung für seine tägliche Arbeit unter der Erdoberfläche.
Es klagt nicht über die schlimmen Verschmutzungen, welche wir ihm täglich beifügen.
Allerdings wird es regemäßig und immer öfter wütend.
Dann, wenn es als Hochwasser durch große Gebiete, Dörfer und Städte, reißend und zerstörend fließt.
Wenn es große Gebiete im Meer versenkt, als Springflut riesige Gebiete verwüstet und zusammen mit Wirbelstürmen ganze Länder unter Wasser setzt.
Es warnt uns Menschen immer wieder. Wir wollen seine klang- und klaglosen Schreie einfach nicht hören.
Wasser ist unser Partner! Unser Lebenspartner!
Ein Partner, auf den wir unmöglich verzichten können. Ob wir es lieben oder nur nutzen, es begleitet uns auf Schritt und Tritt.
Wasser dürfte der größte Künstler dieser Erde sein. Zugleich aber auch der treueste Partner, den wir finden können.
Es könnte aber irgendwann für uns alle zu knapp werden!
Es ist die Kunst des Wassers ...
... und als flüssiges Element, Pflanzen,
Kommentare
Kommentar veröffentlichen
Dein Kommentar wartet auf Freischaltung