Gedicht: Der Fisch, der Mensch ...

 

... und das Leben


Wenn Wasser vom Himmel fällt,

dies den Fischen sehr gefällt.

Der Fisch nun mal im Wasser lebt,

ein Element, das ihn am Leben hält.


Der Mensch braucht Luft zum Leben,

Wasser kann diese ihm nicht geben.

Ihm fehlen Kiemen und Flossen!

Seine Lunge saugt Luft, unverdrossen.


Fischen an Land, fehlt Wasser,

sie brauchen's nun mal nasser,

Menschen im Wasser fehlt freie Luft.

Das Nass er nur zum Bade sucht.


Bei Hitze, Menschen ins Wasser springen.

Fische sich kurz in die Lüfte schwingen.

Fremde Elemente haben ihren Reiz, 

doch immer nur für kurze Zeit.


Die Natur bietet allen einen Raum,

nur der Mensch zieht gerne einen Zaun.

Er behauptet, "alles gehört mir!"

Der Mensch hat kaum Gespür.


Besitz ist seine Antriebskraft,

die sein Leben schwerer macht.

So lebt der Mensch, irreparabel,

Nennt sich gern Besitzeradel.


Sogar ein Grab will er besitzen,

seinen Namen in Steine ritzen.

Der Fisch, der braucht das nicht,

Wasser als Element für Fische spricht..


Das Leben hat viele Facetten,

alles lebt von vier Elementen:

Erde Feuer, Wasser, Luft,

auch wenn der Mensch ein fünftes sucht! 


Freiheit wäre dieses, zum Laben,

Ein Element, das alle Elemente haben.

Der Mensch, er wird es nicht begreifen,

lässt sich nur vom Geld noch treiben.

  

Oskar Springer, Grünwald










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