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Gedicht: Ansonsten alles in Ordnung ...

  . .. in Schleswig-Holstein? Die Wirren werden mehr,  die Irren laufen nebenher. Magst ruhig sein, lieb Holsteinland, Desaster an der Waterkant ? Auch im Rest der BRD, klemmt's, nicht nur am kleinen Zeh. Jeder brüllt alles frei heraus: Im Bundestag und Freudenhaus! Von Torheit sehr geprägt, Fans, welche von der Politik gehegt. Vernunft und Weitsicht ausgegrenzt, es wandelt das Radikalgespenst durch Städte, Körper und Geschöpfe Tag und Nacht durch alle Köpfe! Wer dagegen spricht: Diskreditiert, damit die Masse nicht verliert. Jeder gegen jeden, zwei gegen einen! Am  Lautesten, die, die gar nichts meinen! GOTT Digitales und SOZIALE Medien, feiern Tag und Nacht ihr Analoges Requiem. Politiker, Ministranten dieses Kults, beten täglich: "Bitte Herr erduld's!" So schafft man Räume, Göttin Iris*, hocherfreut ist ihre Freundin Isis*. Digital, die Zauberformel der Moderne. Doch von jedem Zauber lerne: "Täuschung ist die wahre Kunst, ansonsten Schall, Rauch, kalter Dunst....

GEDICHT: Heckenrose und Reckenhose

Heckenrose und Reckenhose Die Heckenrose gerne weiß erblüht, auch um rosa ist sie sehr bemüht. Aus den Blüten reifen Hagebutten, hängen am Busch wie kleine Putten. Die Reckenhose kleidet das Bein, mit Schnürschnur, ziemlich fein. Sie war im Mittelalter sehr beliebt, wenn man's hinter Heckenrosen trieb. So erfüllten beide ihren Zweck: Sichtschutz und Knieschoner beim Reck'. Heute lobt das Immunsystem Hagebuttentee,  Modewelt das Beinkleid über den grünen Klee. Zeiten ändern sich, so will's der Brauch. Modeneuheiten sehr schnell, aber auch. Denk daran, das Richtige zu machen,  Versuch doch mal über Dich zu lachen. Ich hab's getan, es war leicht! Hab damit Seele und Kopf erreicht. Seither genießen beide Eintracht. Leben frei und mit Bedacht.  

Beten Sie ab und an oder sind Sie ...

  ... eine coole Socke,  die mit Gott bzw. Religion  nichts anfangen kann? Ja, ich gebe zu, ich bete. Nicht jeden Tag, wenn aber, dann meist vor dem Einschlafen. Wobei beten der falsche Ausdruck zu sein scheint: Ich führe Gespräche mit einer höheren Macht, welche meist stille Monologe sind, da ich keine Antworten erhalte und mir pro und contra gedanklich selbst erarbeiten muss. Manche nennen diese höhere Macht Gott, andere Manitou, wieder andere Allah, auch Jahwe oder Mawu-Lisa, wie in Westafrika.  Ja, Gott und den Göttern wurden viele Namen gegeben, um sie mit Religionen herabzuziehen in die Mitte der jeweiligen Gesellschaften menschlicher Evolution.  Ich stelle dieser unsichtbaren Macht, Gottheit , Dreifaltigkeit , Fragen über Fragen, wie ein Kind das seine Eltern mit Fragen löchert, bis diese sich wegen Unwissenheit in Allgemeinplätze flüchten. Ewigkeit und Zeit Ich weiß nicht, wie oft ich in meinen Gebeten schon gefragt habe, ob Zeit die allumfassende Gotth...

Kruzifix, mir langt's! Die Generation F ...

. .. und die Scheinheiligkeit  von Politik und Gesellschaft Sollte es tatsächlich so sein, dass 70% der Jugend einen verpflichtende Dienst ablehnt , dann ist dieses Land am Ende. Die Generation "F" (Forderung) fordert hemmungslos und ohne jede Scham!    Allerdings, das zu deren Schutz, sie sind das Ergebnis der Erziehung von Eltern, die einmal Kinder der Boomer waren. Die moralische Konsequenz wäre ..., ... wer einen verpflichtenden Dienst ablehnt, egal ob Wehr- oder Zivildienst, dafür auch noch öffentlich eintritt, der oder die sollte(n) bitte auch keine Forderungen an einen Staat richten, der ihm, ihr oder ihnen nichts bedeutet. Moral wird von der Generation F sehr hoch gehalten, - leider nur auf Forderungsplakaten - denn schließlich ist diese Generation etwas Besonderes: Ihr Wohlergehen besteht in der Versklavung von Eltern und Großeltern, welche gerne ihren masochistischen Anwandlungen frönen. Die Grundeinstellung EGOISMUS hat damit die Basis unserer Gesellschaft in v...

Spruch des Tages 2. 9. 2025

  Wer nur mit dem Mund arbeitet sollte die Verbindung zum Hirn pflegen,  damit die Weisheit atmen kann! Oskar Springer, Grünwald

Gedicht: Die Macht des Borkenkäfers und ...

  ... die Ohnmacht der Fichten Im Garten stand sie hoch und stolz, die Fichte mit Nadeln, Rinde, Holz. Ein kleines, winziges Getier nistet seit kurzem in der Rindenzier. Borkenkäfer , der Familienname, beginnt in der Rinde seine Wohnsitznahme. Das Männchen bohrt die Rammelkammer, ein Weibchen legt dort Eier, welcher Jammer! Vom Ei bis zum Käfer, kurze Zeit! Fünf bis 10 Wochen, dann ist's so weit. Aus dem Stamm der Käfer fliegt, in ein neues Stammebiet. Sie vermehren sich sehr schnell, lebt nur 12 Monate, der Borkengesell. Seine Fruchbarkeit bedeutet Tod für jeden Nadelbaum der ihm Heimat bot. Doch er schädigt nicht nur, er bringt auch Nutzen pur . Schafft Platz für neue Pflanzen,  Pilze, Insekten, Organismen im Ganzen. Daher gilt das Wort zum Trutze, selten ein Schaden der nichts nutze. Die Natur lebt und gedeiht wie es heißt: Alles zu seiner Zeit. Auch der Mensch sich nicht widersetze er ist ein Teil der Naturgesetze. Akzeptieren wir den Lauf der Zeit: Kommen und gehen, Zeit,...

Gedicht: Die Natur lebt und wacht. ...

Bild
  Foto: Springer .. . bei Tag und in der Nacht Es ist ein Stehlen und Klauen, ein sich dauerndes Belauern, im Gebüsch und auf den Bäumen. Die Natur kann niemals träumen. Die Amsel ihr Nest bewacht, Nachbars Katze schleicht ganz sacht, eine Dohle kreist um den Eichenbaum. Alle nach einer Mahlzeit schau'n. Das Eichhörnchen im Nussbaum  flitzt von Ast zu Ast beim Nüsse klau'n.  Der Marder in der Nacht,  wer weiß, was er mit Kabeln macht. Nur die Eiche steht stumm und still. Sie weiß was jeder von ihr will. Ihre dürren Äste, den Ofen wärmen, während Eicheln den Boden säumen. Früher für Schweine ein Leckerbissen, auch für Menschen mit Nahrungswissen . Der Wurm kommt bei Regen raus, für Amseln ein Eiweißschmaus. Der Rabe gerne Eier anderer Vögel klaut. Dabei wird's manchmal richtig laut. Eine Maus hat's nicht geschafft, wurde von einer Katz dahingerafft. Der Fuchs durch den Garten schleicht, Ein Allesfresser, auch auf Aas geeicht. Im Boden herrscht Hauen und Stechen Klein...

Bin ich es noch wert zu leben? Oder anders gefragt ...

  . .. was ist der Wert des Lebens? Bayerische Philosiophie oder Preußischer Kleingeist? In Kürze werde ich ein Lebensalter erreichen welches sich näher dem ewigen Leben als der großen individuellen Zukunft zuneigt. Als Rentner oder Pensionist ist es an der Zeit sich Gedanken zu machen, was das Leben (noch) wert ist. Ich überlasse es den Lesern dieses Blogs, meinen Exkurs in die Seiten des Internets zu lesen. Allerdings schadet es nicht, auch mal an den Türen und Fenstern der Theorie zu rütteln, um der Praxis des Lebens und dessen Bewertung etwas frische Luft zu verschaffen. Hier die Ausflüge in das Internet zur Information Volkswirtschaftlich betrachtet gibt es ausreichend Abhandlungen über den Wert des Lebens eines Menschen . Beginnen wir zu differenzieren! Beginnen wir mit dem Wert des Lebens eines Rentners. Vergleichen wir dies mit dem Wert eines Menschen im Berufsleben. Wir sollten dabei den Wert eine Menschen als Kind nicht vergessen! Am Ende, die Versicherungen: Wert der Me...

Gedicht: Der Fisch, der Mensch ...

  . .. und das Leben Wenn Wasser vom Himmel fällt, dies den Fischen sehr gefällt. Der Fisch nun mal im Wasser lebt, ein Element, das ihn am Leben hält. Der Mensch braucht Luft zum Leben, Wasser kann diese ihm nicht geben. Ihm fehlen Kiemen und Flossen! Seine Lunge saugt Luft, unverdrossen. Fischen an Land, fehlt Wasser, sie brauchen's nun mal nasser, Menschen im Wasser fehlt freie Luft. Das Nass er nur zum Bade sucht. Bei Hitze, Menschen ins Wasser springen. Fische sich kurz in die Lüfte schwingen. Fremde Elemente haben ihren Reiz,  doch immer nur für kurze Zeit. Die Natur bietet allen einen Raum, nur der Mensch zieht gerne einen Zaun. Er behauptet, "alles gehört mir!" Der Mensch hat kaum Gespür. Besitz ist seine Antriebskraft, die sein Leben schwerer macht. So lebt der Mensch, irreparabel, Nennt sich gern Besitzeradel. Sogar ein Grab will er besitzen, seinen Namen in Steine ritzen. Der Fisch, der braucht das nicht, Wasser als Element für Fische spricht.. Das Leben hat vi...