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Es werden Posts vom Dezember, 2024 angezeigt.

Gedicht: Sonntag, Du chillender ...

  . .. Ruhetag Ruhe, Kirchgang, Frühschoppen,Wirtschaft, zu Hause Mittagessen, das gibt Kraft. Zum Ministrieren aus dem Bett gehüpft. Schnell Wasser ins Gesicht gespritzt. Danach raus zum Gartentor, es wartete in der Kirche das Confiteor . So war's früher, auf dem Land. Vielleicht ist's manchem noch bekannt. Heute haben Eltern keine Ruh', Action mit den Kindern immerzu. Das Eyepad meldet Unterhaltung pur, Auf Berg, Wiese, Feld und Flur. Raus zum Wandern? Ach, wie abgespaced ! Vielleicht Biken? Vorschlag grottenschlecht Ins Kino? Könnte vielleicht funzen ! Bitte, das Fermentieren nicht verhunzen. Neue Begriffe man am Sonntag lernt, sofern man für die Jugend schwärmt. Für deren Sprache und Plaisier benötigen Eltern ein stabiles Kürassier. Doch sind wir ehrlich zueinander, Leben wir nicht alle im Effekt Bystander ? Daher für Eltern dieser Tipp, im Stillen; Lasst sie machen, wenn sie chillen. Zeiten ändern sich, die Menschen auch. Eben, wie des Feuers Rauch. Nur, der Sonntag, ...

Gedicht: Rauchen und ...

  ... der Genuss der Momente Wer raucht, so sagt die Medizin, scheidet früher als andere dahin. Rauch soll das Leben ruinieren, doch auch andere Gase agitieren. Warum der Mensch so gerne raucht? Auch wenn's später die Gesundheit schlaucht? In der Jugend: Neugier, Geltung, Lässigkeit? Später: Stress, Entspannung, Freiheit. Doch es gibt auch andere Gründe. Ein Genießen der Momente, ohne Sünde. Den Moment der Freude im Leben. Des Tabaks Glut die Euphorie kann heben. Der Rauch zeigt uns auch Vergänglichkeit. Er taucht in unsere Seele ein, ohne Streit. Die Lunge ist sein Pfad dorthin. Dabei hinterlässt er sein Endorphin. Hat seine Arbeit erfüllt, was er sollte, verlässt er den Körper - als leere Wolke. Vorher hat er die Seele berührt. Unser Geist hat's auch gespürt. Gut, Rauch belästigt viele Nasen. Vor allem unkontrolliert ausgeblasen! Darum frage sich jeder der genießt, ob ein anderer das auch so sieht. Rücksicht ist auch ein Genuss! Schenkt der Seele einen Kuss. Mach ihr ein Komp...

Reden wir mal über ... Tüünkram

  Unser Bundesolaf, der trippelnde,  Aktentaschenbewaffnete aus dem hohen Norden, hat sich in seiner Heimatsprache über einen Sauerländeroppsitionellen geäußert, welcher mit seinen Äußerungen wiederum Olaf zum Äußersten, zum Targen, gereizt hat. Als Tüünkram hat er Fritzis Äußerungen beschrieben bzw. bezeichnet. Nun, ich musste erst einmal im plattdeutschen Wörterbuch nachlesen, was diese Wortwahl bedeutet. "Unnützes Kleinkram" fand ich dort. Danach nannte er Merz "Fritzi", was wiederum die neckische Abkürzung für Friedrich darstellt. Auf meiner Suche danach, was Olaf bedeutet , stieß ich auf interessante Details: OLAF ist das Europäische Amt für Betrugsbekämpfung  mit Sitz in Brüssel. Nomen est Omen.  Im Altnorddeutschen bedeutet Olaf "Nachfahre des Urahns" bzw. "Erbe des Vorfahren"! Wenn nun Olaf, der Erbe der Vorfahren, die SPD als das Vermächtnis seiner großen Vorfahren (vor Schröder!) sieht, dann ist das seine ganz persönliche Angelegenheit...

Gedicht: Schlittschuhzauber ...

  ... und Schlittschuhwonne Auf dem Wasser im Weiher, nur ein dünner Eisschleier. Sehnsucht nach Kufengleiten auf Eis, wie in alten Zeiten. Kunsteis die Sehnsucht lindert, Wärme gleiten nicht behindert. Das Herz, es jubelt Schlag für Schlag, endlich, heut' ist Schlittschuhtag. Eiszeit heißt die große Fläche, Eiszauber die große Schwäche. Alt und jung, groß und klein finden sich dort ein. Die Kufen beißen sich ins Eis, manche üben noch, mit großem Fleiß. Andere gleiten leicht, ja elegant, kleine sind noch angespannt. Pinguine als Gleitbegleiter, mit Lernhilfe geht's viel leichter. Sogar tanzen sieht man Paare, Ach Eiszeit, Du Sinnesklare. Ein Glühwein darf nicht fehlen, sonst hätte man nichts zu erzählen. Die Bratwurst stärkt die Sinne, 's ist das Ziel. Wieder geht's zum eleganten Kufenspiel. Die Sonne heute vom Himmel lacht, Auch ohne sie hätt's Spaß gemacht. Eisgleiten in Futlichtromantik, des Eiszaubers eigene Thematik. Den Abend auf Kufen gleiten lassen, das Lebe...

Gedicht: vom Christkind ...

  ... zum Christus, dem Revoluzzer Zwei Verliebte waren's, es ist wahr, die Jesus beim Petting zeugten, wunderbar. Schreiner Joseph aus Nazareth und seine Maria, jung und nett. Der Liebe Gott hat die zwei auserkoren. Damit ein Sohn wird ihm geboren. Gott mit der Zeit beherrscht das All, Es fehlt die Frau im Weltraumstall. So tat er das, was heute viele machen, gerade bei Müttern und Kinderfagen, er suchte zwei sich Liebende auf Erden und dachte sich, "es wird schon werden." So geschah, was oft ungwollt passiert,  die Lust war groß und ungeniert. Ein Kind war gezeugt, ganz vertrakt, mit viel Gefühl und ohne Liebesakt. Er blieb Schreiner, was er war. Maria auch, ein Jungfraustar. Sie sehr jung, er nicht viel älter, es geschah im Frühlingswetter. Neun Monat' später, Lichterfest: Maria hat im Stall gepresst. Josef half, gekonnt und wacker; Jesus hieß der kleine Racker. Im gelobten Land, in Bethlehem, beide mit dem Kind im Stalle stehen. Wo Ochs und Esel in den Barren blic...

Gedicht: Der Bach, das Wasser, der Mensch ...

  ... der Biber und der Homo Novus! In Eichenried am Grundstücksrand. Brennermühlstraße, ist's bekannt? Ein Bächlein fließt bequem, sein Wasser, für viele angenehm. Feuchte Wiesen, am Ufer Birken, im Sommer Grillen zirpen. Herr Biber eine Wohnung sucht, der Bach nicht überbucht. Für Frau und Kind ein guter Ort. Die Brücke ein guter Hort für Holz zum Wasserstau. Holz im Rohr, Dammbau. Langsam steigt der Pegel. Herr Biber gräbt, so ist die Regel, unter Wasser, dann nach oben. Seine Frau wird diese Höhle loben. Warm ist's dort und trocken. Nun gilt's, ein Weibchen anzulocken. Der Mensch am Ufer denkt, "Wer hat's Wasser umgelenkt? Die Wiese nass, das Ufer weich, Wer spielt mir einen Streich? Das Dilemma steckt im Brückenrohr. So hält Herr Biber Wasser vor. Der Biber, ein putzig Tier kann leider nichts dafür, dass Gott ihn so erschaffen hat. 15 Millionen Jahre ist er alt. Der Mensch dagegen, noch sehr jung, für alle Biber, eine Zumutung. Sein Revier, das Wasser bleibt! ...

Reden wir mal über ...KI und Urintelligenz

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  ... (künstliche) Intelligenz (KI) und Urintelligenz Beginnen wir mit einer banalen Frage: Was ist künstliche Intelligenz? Alle reden darüber, jeder gibt seine Meinung dazu, aber niemand schafft es, diesen Begriff mit einem Satz zu erklären. „Künstliche Intelligenz beschreibt die Fähigkeit von Maschinen, basierend auf Algorithmen, Aufgaben autonom auszuführen und dabei anpassungsfähig auf unbekannte Situationen zu reagieren. Ihr Verhalten ähnelt damit dem menschlichen: Sie führen nicht nur repetitive Aufgaben aus, sondern lernen aus Erfolg und Misserfolg und passen ihr Verhalten entsprechend an. Zukünftig sollen Künstliche-Intelligenz-Maschinen (KIM) auch in der Lage sein, wie Menschen zu denken und zu kommunizieren.“ ( kopiert aus den Seiten von mindsquare) Nachdem ich mich durch diesen interessanten, allerdings mit Technologiebegriffen gespickten Artikel gewühlt hatte, wusste ich, dies ist eine neue Galaxie im  Universum der Bits und Bytes. Was ich aber verstanden habe, lau...

Gedicht: Träumen und Leben

Das Leben ist eine Bergwanderung :  Erst geht's mit Freude Schritt für Schritt bergauf,  danach kommt die Abstigsqual,  hinab ins Tal! Der Mensch an sich lebt unbeschwert, macht er im Leben nichts verkehrt. Doch in der Schule lernt er schnell, Noten sprechen klar und visuell. So träumt das Kind vom Einserglück in allen Fächern; Das wär' schick. Es lebt der Traum Tag und Nacht. Leider hat er kein Glück gebracht. Später, wenn Pubertät das Leben lockt, ist's cool, hat man dies und das verbockt.  Freiheit sucht im Traumgewirr das Ich und auch das Wir. Der Traum vom großen Liebesglück, trägt Tenager ein großes Stück auf unbeschwerten, freien Wegen hin zu festgezurrten Stegen. Plötzlich heißt es Mann oder Frau, erwachsen, was ist das ganz genau? Träume ziehen sich zurück, Es beginnt das Rennen, hin zum Glück. Lehre, Studium, Beruf und Reputation, Träume weichen der Satisfaktion. Der, der träumt verliert das Rennen. Menschen sich vom Menschen trennen. Die Träume ruhen nur i...

Gedanken: Leben und Erfahrung

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 Leben ... " ... ist ein großer Fluss, den das Wasser vieler Bäche  mit den Tropfen der Erfahrung täglich nähren muss."

Gedicht: Nikolaus, Du Krampustreiber

  Sankt Nikolaus zu Ehren! Sankt Nikolaus, Du Mantelteiler, besuchst heut jeden Weiler. Geschenke eilen Deinem Ruf voraus, leider auch der Krampusgraus. Mit Mitra, Mantel, weißem Bart, weiße Handschuh' und ein Stab. Der Krampus schleppt den Sack. Drin, Geschenke fein verpackt. "Kinder, ward ihr alle brav?" Die Frage alle traf. Waren's Papa und Mamma auch? Das wäre die Frage zu dem Brauch! Der kleine Markus springt geschwind zur Mamma, mimt das brave Kind. Seine Schwester, die Susanne, träumt vom Schaumbad in der Wanne. Sie hat schon hinter sich den ersten Kuss. Fragt sich warum sie hier sein muss. "Dein Zimmer ab und an ein Graus," ruft etwas laut der Nikolaus. Der Krampus rüttelt an der Kette. Findet Susanne als ganz Nette. Nur, heut gilt es den Ruf zu wahren, sonst würd' er sich anders hier gebaren. Sankt Nikolaus kennt auch den Vater. Beim Fußball ist der gar kein Zarter. Auch im Schützenverein, hört, hört, hat er die Schützenkönigin betört. Die Mamma...

Gedicht: Weltpolitik und Wahlurnenfest

Er is a Oida, a ganz a Koida, durch alle Länder hallt's: "A echta Ami, dea kommt aus da PFALZ!" Er ist ein Alter, Ein ganz ein Kalter, Durch alle Länder hallt's: "EIN ECHTER Ami, der kommt aus der Pfalz!" Mia ham an Söda, a echta Stimmenköda. Durch alle Bundesländer hallt's: "Wo echte Franggen stehen knolld's!" Wir haben den Söder, Ein echter Stimmenköder. Durch alle Bundesländer hallt's: "Wo echte Franken stehen knallt's!" Mia san die Wähla, die lieben Stimmengeba. Alle Sparifankerl, ois vadrängt. Mia  wissen, wo da  Hamma hängt! Wir sind die Wähler, Die lieben Stimmengeber. Alle Teufelchen, alles verdrängt. Wir wissen, wo der Hammer hängt. Sie is de Politik,  vadrogt a koa Kritik. Drogt oiwei a Weisheitskutt'n! Und doch is sie a Paragraphennutt'n! Sie ist die Politik, verträgt keine Kritik. Trägt immer die Weisheitskutte. Und doch ist sie eine PRagraphennutte. Do san de Menna, de ned andas kenna. Und Frauen, de a...

Gedicht: Liebe, Du Chamäleon des Lebens

  Liebe - mal nüchtern betrachtet! Dichter, Lyriker und Philosophen wärmen sich gern am Liebesofen. Blumige Worte, schmachtende Sätze, lauschig-romantische Plätze. Die Liebe, vom Mensch erfunden, um Gefühle zu erkunden. Danach mit diesen zu spielen, lustig auf den Zahn zu fühlen. Liebe schenkt, Liebe gibt, Liebe nimmt und Liebe stiehlt. Manche nutzen andere benutzen die Liebe, um Flügel zu stutzen. Liebe, vom Wind geweht, sie kommt, sie geht. Leise schleicht sie sich ins Herz, hinterlässt beim Gehen Schmerz. Liebe, Du bist ein Teil der Zeit. Ich geh' mit Dir, es ist so weit! Wenn ich an Dein Karma denk, fühl' ich mich sehr eingeschränkt. Liebe, hast viel Gesichter! Entzündest Lichter. Lässt Augen glänzen und am Ende Tränen kredenzen. Liebe, Du bist menschgemacht, aber vom Gefühl erdacht. Du bist frei, machst was Du willst, uns manchmal wie Papier zerknüllst. Danach glättest Du die Knicke, schenkst frohe Augenblicke. Dein Spiel beginnt von vorn. Deine Kraft, sie ist enorm. Bist ...

Gedicht: Alltag, Du bunter Hund!

  Alltag, unser Wegbegleiter Wecker piept im Morgengrauen, liebe Nacht, auf wiederschauen. Der Weg ins Bad, ein Marathon. Spiegel, danke für die Information. Das Radio, es deprimiert mich täglich! Schlechtes Wetter, Politik unsäglich. Zähneputzen, eine Qual am Morgen, Rasierer, heut' kannst Du es mir besorgen. Dusche, weckt die Lebensgeister. Brausekopf, wirst immer dreister. Abgetrocknet, dann noch eingecremt, Jetzt geht's aufwärts, vehement. Kaffee oder Tee, immer diese Qual, ein Espresso reicht heut allemal. Dazu vom Nusszopf noch ein Stück, fertig ist das Morgenglück. Autoschlüssel, Handy und die Laptoptasche, mein Gott, wie ich diese Griffe hasse. Täglich das gleiche Ritual, Alltag, Du bist phänomenal. Schenkst mir flotte Routine, welcher ich mich gern bediene! Ich trotte nach Deinem Rhythmus, und  folge Deinem Algorythmus. Teambuilding und Konferenzen, testen und prüfen von Intelligenzen. Alle wollen die Besten sein, nur glänzen im Alltags-Sonnenschein. Der Meister im Ro...

Gedicht: Semmelknödel, Du runder Leckerbissen

  Semmelknödelkunst Semmelknödel und ein Pilzgericht, Schweinsbraten mit Knödel bricht alle alle Wünsche nach anderem Food, er schmeckt halt leider viel zu gut. Selbst gemacht nicht Convenience! Mit Liebe, Zeit und Experience. So geht Leben, Freude und Geschmack! Kein Möchtegern mit Schnick und Schnack. Vier Semmeln, klein gewürfelt, dazu einen Teelöffel Salz geschüttelt, Petersilie und Zwiebel, fein gehackt! Ab jetzt, ist viel Gefühl gefragt, Mit 2 EL Butter glasig angedünstet,  Die Milch, leicht angewärmt, sich brüstet, "Mit mir kommt alles in die Schüssel, wird gut vermengt, das ist der Schlüssel!" Nach der Arbeit, 10 Minuten ruhen! Salzwasser ist in einen großen Topf zu tun. Die Hitze muss es zum Kochen bringen. Derweil 2 Eier, verquirlen, dabei singen. Prise Salz und Pfeffer ist beizugeben, alles mit dem Knödelteig gut durchkneten! Teig zu weich? Semmelbrösel Hilfe bieten. Teig zu fest? Vorsichtig Milch zufügen! Die Kunst des Knödeldrehens jetzt beginnt! Größer oder Klei...