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4 Der Weise sagt ...

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 ... wer die  Lüge liebt, kennt die Reize der Wahrheit nicht. Urheberrechtlich geschützt

Gedicht: Der Gedankenspieler träumt

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  Sehnsucht nach Freiheit   Gedanken kraftlos schleichen, Buchstaben nur Wörter zeichnen. Verliere mich im Raum aus Phantasie und Traum.   Müssen Gedanken fliegen? Gefühle sich bekriegen? Um einen Reim zu schaffen, den andere lächelnd nur begaffen?   Frei will ich sein, frei! Keine Allegorien! Schwebend mit den Wolken ziehen! Leichtigkeit mich tragen müsste. Ach Freiheit, wenn sie mich doch küsste.     Gedankenspieler    Oskar Springer Text unterliegt dem Urheberrecht 

Gedicht: Der Fluch der Sinne ...

  ... und der Flug der Worte Sinne, die Wärter der Gedanken, wir ihnen unser Verhalten verdanken. Sie nehmen vieles wahr, leider nicht immer rein und klar. Worte, die in Ohren dröhnen, Bilder, welche unsere Augen verhöhnen. Gefühle sich dazwischen drängen, Gedanken in Seelennetzen hängen. Gedanken flüstern fein und leise. Schicken Worte auf die Reise. Der Zug der Sätze kommt ins Rollen; Zu viel geredet: Andere grollen. Auch wenn wir schweigen, Sinne formen Freude, oft auch Leiden! Gedanken quälen manche Seele ! Worte,  Waffen der Gefühle. Sie schneiden wie ein Schwert, übertreffen jeder Kugel Wert. Trennen Gefühl und Verstand, bilden gegen Vernunft eine Wand. Worte galoppieren, fliegen, kreisen. hängen in der Luft wie Eisen. Gefühle, Boten der Gedanken, kennen weder Halt noch Schranken. Zynismus, Hochmut, Spott, Mitgefühl, Freude, Empathie vor Ort, Das Gedankenchamäleon der Wortgebilde, verbreitet sich in jedem Gefilde. Sinne, Impressionen und Worte, klopfen an jeder Gedankenp...

3 Der Weise sagt ...

 ... wenn Du  die Freiheit suchst, beginne Dich  von Lasten  zu befreien!

Warum spalten sich Gesellschaften oder ...

. .. haben sie sich immer schon gespalten?   Wenn sich eine Gesellschaft spaltet,  teilen sich auch ihre Werte.  Wenn eine Gesellschaft  keine Werte mehr hat,  spalten sich die Generationen. Oskar Springer Immaterielle Werte Eine Gesellschaft, sprich die Bevölkerung eines Landes, funktioniert normalerweise im Zusammenleben  durch die Beachtung von Gesetzen,  der Achtung seiner Mitmenschen  und des gemeinsamen Strebens  nach Freiheit und Gerechtigkeit  für alle Mitglieder dieser Gesellschaft.  Unabhängig von  ihrer Herkunft,  ihres Standes,  ihrer Religion  oder ihres Geschlechts! Soweit zum theoretischen Teil  innenpolitischer Grundsätze, welcher auf dem Fundament  immaterieller demokratischer Grundsätze beruht. Kommen wir nun zum Materiellen und dem  Zusammenleben in der Praxis von Gesellschaften. Materielle Werte einer Gesellschaft Hierzu gehören wirtschaftliche Werte  der Gesellschaf...

2 Der Weise sagt...

  ... wenn Dein Leben  eine Reise ist, warum  beginnst Du die Reise nicht?

1 Der Weise sagt ...

  ... wenn das Leben  ein Spiegel wäre, würdest Du darin  Dein Gesicht erkennen?

Gedicht: Warum Brillen so ...

  ... gerne auf Nasen reiten Eine Brille, man glaubt es kaum, hilft vieles besser anzuschaun. Manche sehen gut was in der Nähe ist, Für andere ist die Weite sehr verflixt. Der Augenarzt, selbst Brillenträger, mutiert zum Dioptrien jäger. Unscharf in der Nähe? Die Ferne ich gut sehe. Beim Nachbarn ist's wie verhext, vor der Nase, scharf ist jeder Text. Die Ferne, die ist sein Problem, welches ist dringen anzugeh'n Unsere Rettung, eine Brille! Für Sehschärfe hilft noch keine Pille. Nur welche passt Frau oder Mann? Persönlichkeit und Outfit hängen dran. Brillenrahmen heißt der Gläser Halt, Gestell, der Brille Gestalt. Rund, oval und Tropfenform? Egal, unsere Nase drückt's enorm. Ein Nasensteg mit seinen Plättchen, ein intellektuelles Häppchen. Brillenbügel klammern sich ans Ohr,  Die Bügelrundung sieht das so vor. Ein Fixpunkt, das Bügelscharnier! Hier zeigen, sich Benehmen und Manier; Schlicht und elegant protzig, weniger charmant? Mit Brillis elegant verziert,  so wird Str...

Gedicht: Sonntag, Du Unruhestifter ...

  .. . mit schlechtem Gewissen Sonntag, Du Tag der Hoffnung, des Lichts und der Tarnung. Es werden Messen gelesen. Und sonst? Nichts gewesen? Gedanken wandern; Von einem Tag zum ander'n. Sieben Tage die Woch' zu bieten hat, 28, 29, 30 oder 31 Tage der Monat   Dein Tag hat 24 Stunden Gepäck. Für Demut ist es nie zu spät! Ruhe dafür wäre vorteilhaft. Ruhe, welche einfach kein Sonntag schafft. Freizeit heißt der lähmende Trend,    mancher sich dabei zu Tode rennt! Sonntag, Du Freizeitfürst,  auch wenn Du so nie betrachtet wirst. Du schickst viele auf die Reise, jeden und jede auf passende Weise. Zu Fuß, auf dem Rad,  wer halt kein Auto hat. Weiter weg, das ist der Trend, damit man in der Ferne nichts verpennt. Auto, Flieger, privat im Jet, wer hat das meiste Geld? Wochenende, Ausflugsfieber, Sonntag, Du Zeitenbiber. Nagst  jede Minute klein, für den Zeitenstau der Reisepein. Kinder, die das gar nicht wollen, lieber mit den ander'n tollen, müssen...

Gedicht: Die Ruhe des Friedhofs und ...

  . .. der Hauch des Lebens Allerheiligen, Gräber geschmückt, sich mühsam gebückt, um Blumen zu pflanzen. Kerzen, damit die Seelen tanzen. Friedhof, Du Schicksalsammler, Ort für Vergangenheitsjammer. Alle, die hier in Stein gemeißelt, hat das Leben irgendwann gegeißelt. Erinnerungen schweben  über geschmückten Gräbern eben. Freiheit, Liebe, Freude, Grauen waren zu verdauen. Enttäuschung, Erniedrigung, Wut, Erfolg, Schönheit, Mut, Alles hat sich hier versammelt, ist leise ins Grab getaumelt.  Mensch, vergiss in Deinem Leben nie, ob reich, arm, normal oder Genie, alle hatten ihre Bestimmung auf Erden! Nun ruhen sie in Särgen. Wir, die durch den Friedhof wandeln, lesen an Steinen Namen. Erinnern uns an den und jenen, Nur wenige, die wir kennen. Der Wind bunte Blätter treibt, manches an Blumen hängen bleibt. Den Baum, den hat's verlassen, um den Wind nicht zu verpassen. Blätter hören auf zu atmen, wenn der Baum zur Ruhe geht. Sind wir nicht alle Blätter, die ein Wind durchs L...

Spruch des Tages: 1. 11. 2025

  Die Leichtigkeit des Seins Wer noch nie  ohne Ziel  in den Tag gelebt hat, weiß nicht, wie angenehm sich  die Leichtigkeit des Seins anfühlt. Oskar Springer Text unterliegt dem Urheberrecht

Spruch des Tages: 30. Oktober 2025

  Warum schuf die Natur den Menschen? Weil sie nicht wusste, wie gut es ihr geht! Text urheberrechtlich geschützt Oskar Springer

Gedicht: Samstag, Du Aufgabenpresser

  Samstag, woher kommt Dein Name ? Sabbat, Sambatztag, das ist Dein Ahne. Und heute?  Mit Dir eilen alle Leute! Einkaufen, Ausflug in das Wochenende, Gartenarbeit, Sport, Eilen sehr behände. Von Ruhe keine Spur: Es herrscht die Wochenendtortur! Streit und Stress sind Deine Kinder, hoher Druck auf dem Zylinder . Dein Sinn und auch Dein Zweck, vernichtet mit dem Aufgabengedeck. An Deinem Tag nur Hetze und Eile, damit nur ja niemand verweile, sich über deinen Zweck Gedanken macht. Weil ein anderer darüber lacht. Nun hab' ich es getan und geschrieben, hab' versucht Deinen Sinn einzubinden. Es wird beim Versuch (leider) bleiben, denn auch ich tanze zu oft im Eilereigen. O. SPRINGER TEXT URHEBERRECHTLICH GESCHÜTZT

Spruch des Tages: 25.10. 2025

  Wer meint, etwas zu wissen, der glaubt sogar, etwas zu können. O. SPRINGER

Depression, Aggression und Einsamkeit ...

.. . drei Begriffe,  welche das Leben zur Hölle machen können, sollten sie in der individuellen Realität Fuß fassen. Genau das mit dem "Fuß fassen" dürfte das größte Problem darstellen. Interne Gründe für Depression Wenn manche Menschen schon Probleme haben, finanziell über die Runden zu kommen und Angst um den Arbeitsplatz haben oder wissen, dass im Alter die finanziellen Probleme nicht mehr in den Griff zu bekommen sind, dann ist der Boden für den Samen Depression bereitet. Sollten auch noch Stoffwechselkrankeiten , Krankheiten Familienangehöriger, Probleme mit alten Eltern oder mit den Kindern dazukommen, beginnt eine Suppe zu köcheln, deren täglicher Verzehr die eigene Gesundheit und die Widerstandskraft täglich mindert. Die Lebenskraft beginnt zu schwinden. Einsamkeit! Damit einhergehend beginnt sich das Tuch der Einsamkeit auf die Schultern dieser Menschen zu legen: Sie ziehen sich aus dem Sozialleben zurück. Teils aus Scham, nicht "mithalten" zu können, teil...

Spruch des Tages 22.10. 2025: Das Leben ...

  Das Leben ist wie ein Ei: Roh!  Weichgekocht! Hartgekocht! Spiegelei! Pochiert! Gerührt! Entscheidend ist  der gekonnte Umgang  mit dem Ei des Lebens.

Spruuch des Tages: 20.10. 2025 Kirta, bayerisch geschimpft

  Kirta , Irda und Lame-Ducks Wenn as ganze Jahr so g'arbat wor'n waar,  wia am Kiata g'fressn und g'suffa werd, dann kannt'n mia bis Weihnacht 'n feiern. Heid geht Kirta nimma bis zum Irda, weil 's Lebn digitalisiert wor'n is. Do hams nimma de Zeit zum Feian! Vui fress'n Gans und Ant'n, damit's späda bessa schnodern kannt'n. In da Politik und in da Wirtschaft wead Dog und Nocht gschnodert;  Vui song,  do dadad'n  a hauffa Lame-Ducks auf wichtige Post'n hogga. Text urheberrechtlich geschützt Oskar Springer

Gedicht: Mittwoch, Du Wochentröster

  Manche sehnen sich nach ihm, andere vor ihm flieh'n. Die einen sehen schon das Wochenende, den anderen fehlen Arbeitshände. Sieben Tage hat die Wochenzeit davon meist fünf für Schaffensfreud. Beide Zeiten der Mittwoch teilt; Manche empfinden Freude, and're Leid! So ist das mit dem Teilen immer; Es gibt Verlierer und Gewinner. Der Zeit ist all das schnurzegal! Arbeit und Mensch, wie marginal. Zeit kennt keine sieben Tage,  kennt keine Sekundenp lage, Zeit lässt sich auch nicht teilen! Auch wenn manche noch so eilen. "Ach hätt' die Woche nur einen Tag mehr", so wird gerechnet hin und her. "Ein Siebtel mehr, 's wäre wunderbar." 14 Prozent, ein Gewinn, sonnenklar. Der Mensch, der vieles erfand, hat vor Euphorie nie erkannt: Nicht alles kann man vermehren, nur das unendliche Begehren! Geld und Besitz sind temporär, das Leben schwimmt im Zeitenmeer. Mal ist es ruhig, ohne Sturm, plötzlich wirft es Wellen, hoch, wie ein Turm. Der Mensch will mit Zeit sein...