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Gedicht: Warum Brillen so ...

  ... gerne auf Nasen reiten Eine Brille, man glaubt es kaum, hilft vieles besser anzuschaun. Manche sehen gut was in der Nähe ist, Für andere ist die Weite sehr verflixt. Der Augenarzt, selbst Brillenträger, mutiert zum Dioptrien jäger. Unscharf in der Nähe? Die Ferne ich gut sehe. Beim Nachbarn ist's wie verhext, vor der Nase, scharf ist jeder Text. Die Ferne, die ist sein Problem, welches ist dringen anzugeh'n Unsere Rettung, eine Brille! Für Sehschärfe hilft noch keine Pille. Nur welche passt Frau oder Mann? Persönlichkeit und Outfit hängen dran. Brillenrahmen heißt der Gläser Halt, Gestell, der Brille Gestalt. Rund, oval und Tropfenform? Egal, unsere Nase drückt's enorm. Ein Nasensteg mit seinen Plättchen, ein intellektuelles Häppchen. Brillenbügel klammern sich ans Ohr,  Die Bügelrundung sieht das so vor. Ein Fixpunkt, das Bügelscharnier! Hier zeigen, sich Benehmen und Manier; Schlicht und elegant protzig, weniger charmant? Mit Brillis elegant verziert,  so wird Str...

Gedicht: Sonntag, Du Unruhestifter ...

  .. . mit schlechtem Gewissen Sonntag, Du Tag der Hoffnung, des Lichts und der Tarnung. Es werden Messen gelesen. Und sonst? Nichts gewesen? Gedanken wandern; Von einem Tag zum ander'n. Sieben Tage die Woch' zu bieten hat, 28, 29, 30 oder 31 Tage der Monat   Dein Tag hat 24 Stunden Gepäck. Für Demut ist es nie zu spät! Ruhe dafür wäre vorteilhaft. Ruhe, welche einfach kein Sonntag schafft. Freizeit heißt der lähmende Trend,    mancher sich dabei zu Tode rennt! Sonntag, Du Freizeitfürst,  auch wenn Du so nie betrachtet wirst. Du schickst viele auf die Reise, jeden und jede auf passende Weise. Zu Fuß, auf dem Rad,  wer halt kein Auto hat. Weiter weg, das ist der Trend, damit man in der Ferne nichts verpennt. Auto, Flieger, privat im Jet, wer hat das meiste Geld? Wochenende, Ausflugsfieber, Sonntag, Du Zeitenbiber. Nagst  jede Minute klein, für den Zeitenstau der Reisepein. Kinder, die das gar nicht wollen, lieber mit den ander'n tollen, müssen...

Gedicht: Die Ruhe des Friedhofs und ...

  . .. der Hauch des Lebens Allerheiligen, Gräber geschmückt, sich mühsam gebückt, um Blumen zu pflanzen. Kerzen, damit die Seelen tanzen. Friedhof, Du Schicksalsammler, Ort für Vergangenheitsjammer. Alle, die hier in Stein gemeißelt, hat das Leben irgendwann gegeißelt. Erinnerungen schweben  über geschmückten Gräbern eben. Freiheit, Liebe, Freude, Grauen waren zu verdauen. Enttäuschung, Erniedrigung, Wut, Erfolg, Schönheit, Mut, Alles hat sich hier versammelt, ist leise ins Grab getaumelt.  Mensch, vergiss in Deinem Leben nie, ob reich, arm, normal oder Genie, alle hatten ihre Bestimmung auf Erden! Nun ruhen sie in Särgen. Wir, die durch den Friedhof wandeln, lesen an Steinen Namen. Erinnern uns an den und jenen, Nur wenige, die wir kennen. Der Wind bunte Blätter treibt, manches an Blumen hängen bleibt. Den Baum, den hat's verlassen, um den Wind nicht zu verpassen. Blätter hören auf zu atmen, wenn der Baum zur Ruhe geht. Sind wir nicht alle Blätter, die ein Wind durchs L...

Spruch des Tages: 1. 11. 2025

  Die Leichtigkeit des Seins Wer noch nie  ohne Ziel  in den Tag gelebt hat, weiß nicht, wie angenehm sich  die Leichtigkeit des Seins anfühlt. Oskar Springer Text unterliegt dem Urheberrecht

Spruch des Tages: 30. Oktober 2025

  Warum schuf die Natur den Menschen? Weil sie nicht wusste, wie gut es ihr geht! Text urheberrechtlich geschützt Oskar Springer

Gedicht: Samstag, Du Aufgabenpresser

  Samstag, woher kommt Dein Name ? Sabbat, Sambatztag, das ist Dein Ahne. Und heute?  Mit Dir eilen alle Leute! Einkaufen, Ausflug in das Wochenende, Gartenarbeit, Sport, Eilen sehr behände. Von Ruhe keine Spur: Es herrscht die Wochenendtortur! Streit und Stress sind Deine Kinder, hoher Druck auf dem Zylinder . Dein Sinn und auch Dein Zweck, vernichtet mit dem Aufgabengedeck. An Deinem Tag nur Hetze und Eile, damit nur ja niemand verweile, über deinen Zweck Gedanken macht. Weil ein anderer darüber lacht. Nun hab' ich es getan und geschrieben, hab' versucht Deinen Sinn einzubinden. Es wird beim Versuch (leider) bleiben, denn auch ich tanze zu oft im Eilereigen. O. SPRINGER TEXT URHEBERRECHTLICH GESCHÜTZT

Spruch des Tages: 25.10. 2025

  Wer meint, etwas zu wissen, der glaubt sogar, etwas zu können. O. SPRINGER

Depression, Aggression und Einsamkeit ...

... drei Begriffe,  welche das Leben zur Hölle machen können, sollten sie in der individuellen Realität Fuß fassen. Genau das mit dem "Fuß fassen" dürfte das größte Problem darstellen. Interne Gründe für Depression Wenn manche Menschen schon Probleme haben, finanziell über die Runden zu kommen und Angst um den Arbeitsplatz haben oder wissen, dass im Alter die finanziellen Probleme nicht mehr in den Griff zu bekommen sind, dann ist der Boden für den Samen Depression bereitet. Sollten auch noch Stoffwechselkrankeiten , Krankheiten Familienangehöriger, Probleme mit alten Eltern oder mit den Kindern dazukommen, beginnt eine Suppe zu köcheln, deren täglicher Verzehr die eigene Gesundheit und die Widerstandskraft täglich mindert. Die Lebenskraft beginnt zu schwinden. Einsamkeit! Damit einhergehend beginnt sich das Tuch der Einsamkeit auf die Schultern dieser Menschen zu legen: Sie ziehen sich aus dem Sozialleben zurück. Teils aus Scham, nicht "mithalten" zu können, teils...

Spruch des Tages 22.10. 2025: Das Leben ...

  Das Leben ist wie ein Ei: Roh!  Weichgekocht! Hartgekocht! Spiegelei! Pochiert! Gerührt! Entscheidend ist  der gekonnte Umgang  mit dem Ei des Lebens.

Spruuch des Tages: 20.10. 2025 Kirta, bayerisch geschimpft

  Kirta , Irda und Lame-Ducks Wenn as ganze Jahr so g'arbat wor'n waar,  wia am Kiata g'fressn und g'suffa werd, dann kannt'n mia bis Weihnacht 'n feiern. Heid geht Kirta nimma bis zum Irda, weil 's Lebn digitalisiert wor'n is. Do hams nimma de Zeit zum Feian! Vui fress'n Gans und Ant'n, damit's späda bessa schnodern kannt'n. In da Politik und in da Wirtschaft wead Dog und Nocht gschnodert;  Vui song,  do dadad'n  a hauffa Lame-Ducks auf wichtige Post'n hogga. Text urheberrechtlich geschützt Oskar Springer

Gedicht: Mittwoch, Du Wochentröster

  Manche sehnen sich nach ihm, andere vor ihm flieh'n. Die einen sehen schon das Wochenende, den anderen fehlen Arbeitshände. Sieben Tage hat die Wochenzeit davon meist fünf für Schaffensfreud. Beide Zeiten der Mittwoch teilt; Manche empfinden Freude, and're Leid! So ist das mit dem Teilen immer; Es gibt Verlierer und Gewinner. Der Zeit ist all das schnurzegal! Arbeit und Mensch, wie marginal. Zeit kennt keine sieben Tage,  kennt keine Sekundenp lage, Zeit lässt sich auch nicht teilen! Auch wenn manche noch so eilen. "Ach hätt' die Woche nur einen Tag mehr", so wird gerechnet hin und her. "Ein Siebtel mehr, 's wäre wunderbar." 14 Prozent, ein Gewinn, sonnenklar. Der Mensch, der vieles erfand, hat vor Euphorie nie erkannt: Nicht alles kann man vermehren, nur das unendliche Begehren! Geld und Besitz sind temporär, das Leben schwimmt im Zeitenmeer. Mal ist es ruhig, ohne Sturm, plötzlich wirft es Wellen, hoch, wie ein Turm. Der Mensch will mit Zeit sein...

Aktien: Reden wir mal über Geld ...

  ...  Alter Aktien und das ewige Thema  Altersvorsorge Nun, ich bekenne in Demut und Reue meine Sünde, hinsichtlich des Negierens von Aktien. Mit der Negativzinsphase und einer sich immer mehr verändernden Finanzwelt, begann ich aus der Ablehnung von Aktien eine vorsichtige Annäherung an dieses Segment des Geldmarktes. Als Leser werden Sie nun sagen, "schreib nicht lange rum, leg die Karten auf den Tisch." Recht haben Sie! Also fangen wir an! Zuerst mit meinem Starterpaket: Aktien, welche ich 2022 gekauft habe! 1. Aktien der Münchner Rück 2. Aktien der Allianzversicherung 3. Fondsanteile Allianz Vermögensverwaltung Deutschland A 4. Aktien von Coca Cola 5. Aktien von MC Donalds Dies war mein Startepaket. Und nun zu meinem ersten Fehler: Leider war ich bei den Fondsanteilen der Allianz zu ungeduldig und habe die Hälfte verkauft,  statt abzuwarten. Heute bin ich froh, nur die Hälfte verkauft zu haben. Danach habe ich es mir zur Angewohnheit gemacht, das Jahr über Aktie...

Spruch des Tages: 10.10. 2025

  Salamileben Das Leben  ist wie eine Edelsalami: Es schmeckt sehr gut! Doch Tag für Tag und Scheibe für Scheibe werden beide weniger! Text urheberrechtlich geschützt Oskar Springer

Was Aktien, Fußball und Erotik verbindet?

  Die Sucht nach Befriedigung! Kennen Sie die Frage des britischen Bankers auf dem Weg zur Arbeit?  Nein? "What's  red and hard in the Morning?" Die Antwort lautet: "The Financial Times". Frage und Antwort beinhalten das Denken und Verhalten einer ganzen Berufsgruppe! Es spiegelt die Ungewissheit der Spielregeln der Finanzmärkte zusammen mit deren Akteuren. Stadionfüllende Massen an Menschen stürmen jeden Tag weltweit die Sitzplätze in den Banken, um sich am Spiel der Märkte für Platzvorteile von Geld und Ware zu beteiligen. Die einen versuchen das mit fairen Spielregeln, an die sie sich halten, die anderen tricksen sich mit dubiosen Entscheidungen nach oben und andere schauen am Ende des Tages durch das Ofenrohr ihrer falschen Entscheidungen. Alle gehen nach diesem Tag nach Hause, mit dem festen Vorsatz, am nächsten Tag bessere Entscheidungen zu treffen, noch mehr zu tricksen oder sogar abzusahnen. Das Kreuz mit den Aktien und Werten Täglich tragen Millionäre, ...

Gedicht: Luft, Du unsichtbare ...

  . .. Fee des Lebens Ich atme Dich in mich hinein, brauche Dich zum Leben, wie ein Fisch das Wasser, ein Blatt den Baum: Bist nie zu sehen, nie anzuschaun. Doch überall zu finden! Hinter der Bäume Rinden, tief in der Erde unten, bist aber frei und ungebunden. Atome deinen Körper schmücken, Deine Moleküle Leben entzücken. Du schwebst, Du lässt Dich treiben, bist überall, bist zu beneiden. Dein Partner, er heißt Wasserdampf. Stickstoff und Sauerstoff, ganz unverkrampft, Argon, Kohlendioxyd, Neon, Helium, Methan, verbindest Du zu Kunst, wie der  Hydrophan .   Alle Lebewesen dieser Erde nutzen Dich, Fliegen, Bestäuben, Brennen, Flammenlicht mal bist Du kalt, mal sehr warm mal ein Lüftchen, mal Sturmgebaren. Du kennst keine Grenzen, keine Gesetze, Deine Freiheit niemanden verletze. Ungebunden lebst Du, wo es dir gefällt! Und in Dir? Dreht sich uns're Welt. Wir mit ihr und auch in Dir! Unser Platz, lokal vernetzt, im Hier, was den Blick für vieles sehr begrenzt. Warum nur sind...

Warum gute Blogbeiträge nicht gefunden werden

  Lasst Euch nicht verarschen! Wer bloggen als Freizeitbeschäftigung betreibt ist frei, unabhängig und wird nicht süchtig nach Klicks. Man geht seinen Hobbys nach und schreibt, wenn man Lust und Laune hat. Professionelles Bloggen heißt WÖRTER UND SÄTZE suchen und schreiben, welche die KI im Hintergrund mit den dazu gefundenen Fragen gut verbinden kann. Texte kreieren, welche Tagesgeschehen, Politik, Sportbereiche und Großveranstaltungen betreffen, damit die KI genau die Tags findet.  Sensationsberichte sind dabei das Sahnehäubchen. Dazu am besten noch Sensationsfotos oder Fotos bekannter Personen einbauen  Dazu kommt, dass die Seiten mit der meisten Werbung im Fokus der Crawler stehen, Schließlich will ja mit den Klicks Geld verdient werden. Ob die Seiten inhaltlich einen Mehrwert bringen können, steht auf einem ganz anderen Blatt. Es ist ungefähr so, wie mit der Musik.  Es gibt tausende von sehr guten Bands, Sängerinnen und Sängern, aber nach oben kommen die mit der...

Gedicht: Lederhosen und Dirndl ...

  ... zwei Geschwister der Tracht, welche zeugen von Freude und Pracht. Und die, die keine tragen? In Ordnung: Freiheit soll überragen! Woher kommt das Wort Tracht ? Was getragen wird! Gib acht. Herkunft und die Kleiderordnung zementierten die 'Standesinnung'. Auch nach Regionen gilt's zu fragen: Was DIE dort wohl wann TRAGEN. Tracht zur Feier, Tracht zur Trauer, Tracht zu Hochzeit: Tragedauer? Tracht für Herrschaften mit viel 'Moos', der 'kleine Mann' blieb trachtenlos. Er trug Stoff für Sonn- und Feiertage, EINFACHE Lederhosen für die Arbeitsplage. Die  Magd und auch die Dirn, gekleidet mit einfachem Zwirn, Die Arbeitsschürze war die Alltagszier bei harter Arbeit im Hofrevier. Modisch sich heute Frauen kleiden, viele um teure 'Dirndl' sie beneiden. Zur Arbeit diese keine trägt! Wo doch sonst die 'Dirn' um Arbeit frägt. Lederhosen erfüllen ihren Zweck: Zum Fest Mann die 'Hirschene' trägt. Zur Arbeit wird der 'Bock' getragen. ...

Gedicht: Oktoberfest, Du ...

  ... Du öffentliches Freudenhaus Jahr für Jahr, zur selben Zeit erlebt München die Gemütlichkeit. Hinaus geht's auf die Wiese'n, um beim Bier das Leben zu genieß'n. Japaner, Chinesen und Slowaken, es fehlen noch Donkosaken. Australier, Amerikaner, Italiener, Bayern, Deutsche und ganz viele Hühner. Trachten, manchmal auch ein Graus, alle treibt's zur Wies'n raus. Aus den Zelten schallt der Schrei: "Oans, zwoa, gsuffa!" Bist dabei? Die Stimmung steigt, die Hemmung sinkt, So mancher im Ausschnitt sich verlinkt. Es wird gezwinkert und gegrapscht,  bis eine Hand ans Backerl klatscht. Schon wird gestritten, auch gerauft, im Bierdunst es sich schwerer schnauft. "A Hend'l und a frische Mass!" Vergessen ist der ganze Brass. Mutter Bavaria die Augen schließt, zu ihren Füßen ein Pärchen sich vergisst. Zehn Meter weiter rülpst ein Rausch, Der Magen schreit nach Nahrungstausch. Beim Teufelsrad, dem Himmel aller Spanner trifft sich der Kreis der Poligamer...