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Gedicht: Geburtstag, keine Erinnerung daran

  Geburtstag   Jahr für Jahr, bitte glaub es mir, es ist das Jetzt und Hier, werde ich erinnert an einen Tag, den meine Erinnerung nicht mag.   Ich weiß nichts vom ersten Schrei, von einer Nabelschnur, einerlei. Und doch, hartnäckig wie viele sind, wird gratuliert, dem Geburtstagskind.   Es mag am Alter liegen, vielleicht! Immer die Jahreszahl, es reicht. Fragt nicht nach dem Alter liebe Leut, genießt das Leben, hier und heut.   Auch wenn die Gesundheit streikt, hat der Geist noch nicht vergeigt. Er schützt uns vor Erinnerungen, welche mit dem Leben schwer gerungen.   Schenkt uns dafür frohe Momente, macht uns sogar noch Komplimente! Das Leben ist ein Phänomen, wenn wir es optimistisch seh’n.   Fällt das auch manchmal schwer und scheint die Zukunft leer, so denkt daran, wie es begann: Keine Erinnerung daran.  Oskar Springer

Gedicht: Klassentreffen für Jugendsehnsucht

  Klassentreffen für Jugendsehnsucht EINLADUNG - ERINNERUNG Mit einem Anruf, unerwartet, werden Erinnerungen gestartet. Wie lange ist es her, denk ich sofort. seit ich verließ, die Schule dort. Zwei Jahre Knabenschule Ismaning, davor ich in Eichenried zur Schule ging. Wendelin hieß mein erster Kontakt, Sport war an diesem Tag angesagt. Danach Rechnen, mit einer Probe, Der erste Schultag, eine Katastrophe. Wegen Grippe war ich vorher krank, dividieren, ein Fremdwort, die Hoffnung sank. So wurde ich, mehr schlecht als recht, den Anforderungen gerade noch gerecht. Zwei Jahre später, man glaubt es kaum, stand ich in München, vorm Realschulzaun. Auf Wiedersehen, Herr Lehrer Ziegeltrum, Ich mach das, was andere tun. Ich lern' Haidhausen kennen, muss eben dann zum Schulbus rennen. 57 Jahre ist das her, eine Ewigkeit. Nun treffen sich nach langer Zeit die Jahrgänge 54 und 55 in der "Rest" wie damals heißt's "forever the best". Das Treffen: Das Treffen - Pure Wahrhei

Gedicht: Nikolaus, Sündenleser und Geschenkebote

 St. NIKOLAUS, Du Levitenleser St. Nikolaus, bald ist Deine Zeit! Verschaffst vielen die Gelegenheit, zu schwören, sich zu bessern, doch schnell wird's dann vergessen! Wanderst von Haus zu Haus, packst überall Geschenke aus. Freude und Strahlen für Deine Gaben, andere, wollen noch mehr haben. So manchem liest Du die Leviten, manche musst Du erst ins Zimmer bitten; Viele Charaktere lernst Du kennen. Musst deren Sünden auch benennen. Sogar Opa ist begeistert, wenn Oma Kekse kleistert. Als süßen Trost überreicht sie diese nach Nikolaus Sünden-Expertise. Der Benni sei oft laut im Haus, Den Nachbarn sehr zum Graus. Leoni spielt Opa öfter Steiche. Für Kevin gilt das gleiche. Papa kommt meist spät nach Hause. Niklas denkt: Papa braucht mal Pause. Dann formuliert er frank und frei: "Dass Papa ab und an mal pünktlich sei!" Des Krampus Kette leise klingt, während St. NIKLAS, ganz beschwingt, im roten Mantel, die Mitra auf dem Kopf herab blickt auf des Sünders Schopf. Bevor St. NIKO

Gedicht: Advent, Glühweinlover und Bratwurstbeisser

  Advent - Glühweingefühle und Bratwurstliebe Advent, Advent, der Glühwein fließt, der Mensch Erwartungen genießt. Christkinds Ankunft, Zimtgeschmack, Glühwein ohne Schnick und Schnack. Nicht Weihrauch, Gold oder Myrrhe uns zum Christfest sicher führe. Nein, ein Liter guter, roter Wein und 50 ml Rum sollten es doch sein. Bitte den Ofen milde heizen, Für den Wein mit großer Hitze geizen. Wärmer darf es später sein. Es glüht der Mensch mit heißem Wein Bitte Saft aus 2 Orangen pressen, Ist alles genau gemessen? Scheiben von 2 Blutorangen schneiden, Welche in den Topf nun gleiten. 7 Nelken,  1 Sternanis, 2 Stangen Zimt, Orient später durch die Kehle rinnt. Auch die Zunge will etwas Süße, damit das Christkind besser Grüße. Daher 50 g Kandiszucker und den Rum, zum warmen Wein und den Gewürzen tun. Nochmal erwärmen und auch rühren. Der Glühwein muss den Löffel spüren. Vor dem Genuss und Bratwurstessen, ist der Glühwein noch zu testen. Passen Duft und Geschmack? Ist's fein? Nun ist alles d

Gedicht: Dezember, Du Flockenlocker

  Dezember, Du Flockenlocker Grau und trist, wie Du halt bist, lässt Frost über Wiesen schleichen, Kälte ihr Unwesen treiben. Und doch schenkst Du Gnade. Lockst weiße Flocken ins Lande. Schenkst allen eine weiche Decke. Pflanzen, Bäumen ja sogar der Hecke. Den einen sehr zur Freude,  Kinder, Hunde, Ski fahrende Meute. den andern zum schlimmen Leid, Pendler und Menschen ohne Zeit. Der Natur verschaffst Du Ruhe, Nur in den Bergen, hektisches Getue. Alle möchten über Flocken gleiten. Auf glatt gewalzten Pistenweiten. Dein Höhepunkt, Christi Geburt! Jedes Jahr im Kalender festgezurrt. Es strahlen Lichter überall, nur nicht in Bethlehems Stall. In diesem Land fliegen Raketen, niemand denkt dort ans Beten. Weihnachten wurde vertrieben. Krieg, Hass und Ideologie sind geblieben. Der Mensch kennt keine Stille mehr. Sucht keine Ruhe, verweigert Einkehr. Erwartet Winter, Schnee und Eis, Weihnachtsromantik mit Flockenbeweis. Doch, halt, das Sylvesterkrachen lässt den Januar erwachen. Der Freund de

Gedicht: Halloween, Du Maskenzeichner

  Halloween You will watch the living people? Pleaese knock on their Door! They will be afraid or more! The most of them say "unbelievable"! It's the Horrorpicture Show. People see their Future, out of Soho. When the graves are open on Halloween, Ghosts likes sweet and sour, not between. So give them, what they want! Question is connecting your Respond. They are happy, for one Evening in the Year. And You? Are you happy with your fear? Wir alle gehen einsam diesen Weg. Jeder wird beschreiten diesen Steg. Glaubt niemals, dass ihr ewig lebt! Denkt daran, wenn ihr an Halloween was gebt.

Gedicht: Leben heißt ... im Reigen tanzen

  Zeugung : Jeden Tag und jede Nacht geschieht es milliardenfach: Sperma will befruchten. Im Zellenreigen der Gesuchten. Dieser Tanz, ohne Melodie, eine leise, intensive Parodie, welche nach dem Leben ruft. Egal, wie es später eingestuft. Frucht, ob Blase oder Ei, dem Reigen ist dies einerlei. Wird's männlich oder weiblich? Nicht immer offensichtlich! Geburt : Bei der Geburt,  alle Zweifel nun entzurrt, öffnet die Natur die Fenster; Schenkt der Welt neue Reigentänzer. Mit Kraft und Lebenswillen, entflohen den schützenden Hüllen. Schalen geknackt, den Blasen entflohen. Ein Schrei, Gefahren drohen. Egal ob Mensch, Pflanze, Tier, Jedes Leben steht dafür: Der Reigen wird getanzt! Alles und Jedes hat seinen Platz. Wachsen Erst wird gefüttert und ernährt. Brust, auch Schnabel geleert. Nur der Pflanzen großer Reigen verlangt Selbständigkeit sofort zu zeigen. Beim Menschen ist es andersrum! Mutter hat lang mit Kind zu tun. Kräht es doch lange ungehemmt, besonders, wenn Windel überschwemmt

Gedicht: November Du Nebelschwadentreiber

 November Viele Bäume stehen kahl, im kühlen Sonnenstrahl. In leeren Kronen blinzelt Licht. Nebelgrau blickt das Herbstgesicht. Blätter tanzen mit dem Wind, mit jeder Böe, sehr geschwind. Laub im Reigen tanzt. November, der Du Trübsal kannst. Totenmonat, Dein zweiter Name! Graues Gesicht, Jahresendreklame. Manche fürchten sich vor Dir. Öffnest der Winterkälte jede Tür. Und doch, zeigst Du uns Leben. Wenn Winterblüher Knospen heben. Verbirgst Deine schönen Seiten, hinter grauen Schleierweiten. Ruhe willst Du uns verordnen. Stille an sonst lauten Orten. In Dir steckt der Ruhe Kraft, welche immer Neues schafft. Die letzte Ernte, eingebracht, bald der Frost am Boden lacht. Du öffnest Weihnachten die Tür. Wir danken Dir dafür.

Warum? Das ganze Leben eine einzige Frage

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  Warum ist der Himmel blau? Warum ist das Gras Grün? Warum haben Bäume Blätter und Nadeln? Warum haben Schnecken ein Haus? Sind das Fragen, die Ihnen Kinder oder Erwachsene schon einmal gestellt haben? Wenn ja, wie haben Sie geantwortet? Mit dem Adverb "warum" leiten wir Fragen ein, welche oft spontan, ein anderes Mal überlegt und leider manchmal provokativ gestellt werden. Wir wollen etwas in Erfahrung bringen, sind neugierig, interessiert, wissbegierig und ab und an provokant. Provokant dann, wenn wir wissen was das Ergebnis der Frage sein muss oder soll und wir unser Gegenüber testen wollen. Im Zeitalter des Intetnet und der sozialen Netzwerke lassen sich viele Fragen zur Zufriedenheit beantworten. Warum aber suchen wir sofort in der Welt der Bits und Byts statt uns zu überlegen, warum dieses oder jenes so sein könnte oder sein muss. Sind wir zu faul dafür geworden oder hat sich der Satz "Zeit ist Geld" bereits so weit in unsere Gehirnwindungen eingeschlichen? S

Warum Golfbälle alles wissen: Kapitel 6 - Der Koitus auf dem Grün

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  Diesen Beitrag schrieb ich für Golferinnen und Golfer mit einem Augenzwinkern, um dem Spiel  die Freude zu schenken, die es verdient. Putten ist mehr als Erotik! "Der Putt ist der  Koitus auf dem Grün!" Ich habe viel über meine Erlebnisse an Abschlägen, auf dem Fairway oder auch über das kurze Spiel erzählt. Gedicht Putten Putten, Königsdisziplin Allerdings dürften die Erfahrungen und Erlebnisse auf der Lustwiese des Golfsports, dem Grün alles schlagen. Dort wird gegockelt, geflirtet, ausgerichtet, gemessen, geplant, gestritten und nicht zu vergessen, sogar beleidigt und beschimpft. Der Koitus jedes Fairways ist der finale Putt, welcher manchmal, meist allerdings sehr oft mehrerer Erregungszustände und -grade bedarf, bevor er zur Befriedigung vieler ehrgeiziger Golferinnen und Golfer führt. War schon das Vorspiel auf dem Fairway sehr anstrengend, um das Objekt der Begierde endlich am Ende der Lustwiese Fairway zu platzieren, so beginnt sich dort die nackte Wahrheit zu zeige

Gedicht: Oktober, Du Goldwäscher im Lauf der Zeit

 Oktobergedicht Oktober, Du lässt Nebelschwaden durch die Landschaft waten. Die Blätter schminken sich mit Rot, Gelb und Gold für Dich. Treibst am Himmel die Wolken, welche Dir nur zu gern folgen. Manchmal schenkst Du uns Frost. Rauhreif, die leichte Winterkost. DU süßt der Beeren Saft. Schenkst uns süßen Eiswein sanft. Machst der Sommerzeit ein Ende, es folgt die Winterzeitenwende. Dann dämmert's früh am Nachmittag, Zwielicht glänzt, was keiner mag. Und doch kehrt endich Ruhe ein; Bei Licht und warmem Kerzenschein. Unruhe weicht der Gelassennheit. Nur der Hirsch wartet sucht die Gelegenheit, um seiner Brunft zu frönen! Schickst die Hirschkuh, um ihn zu verwöhnen. Auch der Rehbock ist ganz heiß, sucht verzweifelt eine Geiß. Was der Mai mit Menschen macht, darüber die Natur im Oktober lacht! So hat jede Gattung ihre Zeit. Mal ist das Weibchen, mal der Mann bereit. Egal, ob Frühling, Sommer, Herbst und Winter, der Lauf der Zeit zeugt meist die Kinder! Wenn Du gehst, grüß den November

Gedicht: September Du Sommerhinterhof

 Gedanken zum Septemberbeginn September, Du Wärmespeicher! Bist der Sommerstrahlenstreichler. Schenkst uns noch Badetage. Mit Deiner Wassertemperaturwaage. Lockst das Grün der Pflanzen, lässt sie zur Fotosynthese tanzen bis sie Wasser transpirieren! Keine Pflanze will sich zieren. Der Efeu singt zum Takt der Morgensonne, lautlos, doch springen Tropfen mit Wonne, weil das helle Licht sie lockt. Anders der Walnussbaum: verstockt. Er sieht bereits den Wandel. Die Nüsse noch im grünen Mantel. Blätter bereits braun und trocken: Er muss Nahrung in die Wurzeln locken. Die Japankirsche färbt sich rot. Herr Herbst mit seinen Nebeln droht. Doch mit Freude spricht Herr September: "Noch ist Sommer, Do you remember?"

Angst und Hoffnung - Die Krücken der Psyche

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  WAS begleitet uns durch unser Leben? Ich frage bewusst nicht, "WER begleitet uns durch unser Leben." Bei dieser Frage dürfte sich, bis auf Ausnahmen, die Reihenfolge immer wiederholen: Eltern, Geschwister, Großeltern, Schulkameraden, Freunde, evtl. und immer öfter Studienkollegen, Arbeitskollegen, Ehepartner, auch Ärzte und nicht zu vergessen wenn die Kräfte nachlassen, Pflegedienste. Zurück zur Frage, "WAS begleitet uns durch unser Leben?" Nun, ich habe das Vergrößerungsglas benutzt um ein Loch in ein Blatt Papier zu brennen. Dabei hatte ich die Hoffnung es klappt.  Und, ich hatte das mulmige Gefühl, meine Hände seien nicht mehr so ruhig, wie zu meiner Kinderzeit; Den kleinen Punkt so lange im Büdelpunkt der Strahlen zu fixieren, bis deren Kraft das Papier entzünden. Das Ergebnis dieser Hoffnung war eine winzige Rauchsäule und ein Loch im Papier. Die banale Angst unruhiger Hände war gebannt. Ängste, jeder kennt sie. Wer behauptet keine Angst zu haben lügt oder, d

Gedicht: August, Du fröhlicher Sommersenior

 Erhabener August - wir danken Dir August, Du Fröhlicher! Meist sogar sehr höflicher. Erhabener wirst Du grufen, auf  des Sommers letzten Stufen. Vier Wochen Freiheit ohne Schule! Welch angenehme Zeitenkuhle. Ohne Schule, Fächer, Lehrer*In. August, in Dir steckt Wonne d'rin. Du glühst nicht mehr so heiß, neigst Dich zum Herbst, ich weiß. Und doch, hast du schöne, warme Tage, für mich und jede Lebenslage. Nicht nur der Mai schenkt Wonne, auch Du, mit deiner Sommersonne. Und schau ich die ersten Nebelschwaden, so weiß ich, bald heißt's Kartoffel tragen. Erntezeit, Du bist ihr Wegbereiter. Doch für den Herbst nur Außenseiter. Öffnest der Scheunen Tor und Türen, ohne große Starallüren. Begrüßt den Herbst mit milden Graden. Damit es seine Tage wohlig haben. Sagst leise "Sevus, ich muss gehen!" Wir schau'n Dir nach, "Auf Wiedersehen!" Zeitenlauf - O. SPRINGER

Gedicht: Juli - Du Reisefieberspender

 Juli, die Sonne brennt, alles aus dem Lande rennt. Brenner, Nomen est Omen! Um schnell ans Meer zu kommen. Zur Adria wird hingeprescht, im Wasser schnell gelöscht der heiße Sonnenbrand. Eingefangen am Wonnestrand. Im Fokus auch and're Ziele: Spanien, Kroatien und viele, welche niemand kennt. Fast schon Establishment. Hier herrscht endlich Ruhe! In München und Wildenau an der Luhe. Noch schöner ist' s dann im August! Wenn alle reisen, blüht die Heimatlust. Juli, Du bist die Tür zur Ruhe. Fast Ende in der Schule. Der Urlaub, lange schon gebucht. Von jedem, der den Trubel sucht. Juli, von Herzen dank ich Dir. die Bäume Schatten spenden, Deine Zeit, für mich Pläsier, ach würd' sie doch niemals enden.

Gedicht: Junisommer

  Sehnsuchtsmonat Juni Hallo lieber Juni, Du Sommerbringer, rastloser Sonnenstrahlenschwinger. Warst heuer unser Wolkenhirte, schenktest uns Regentropfenbürde. Wir haben es genossen,  glaube mir, keine Hitze hier,  waren nicht einmal verdrossen. Wild hast Du es getrieben. Statt Sonne schlimme Fluten. Wo ist Dein Charme geblieben? Und der Wiesen bunte Blumen? Hast Du mit dem Juli einen Pakt? Auch sein Beginn, sehr vertrakt. Schenkt ihr uns heuer Regen? Damit wir Trinkwasser hegen. Denkt daran, Mensch und Pflanzen brauchen neben Regen auch Sonnenschein zum Leben. Ach lasst die Sonnenstrahlen tanzen!

Fremdgehen im "Gaumenfreudenhaus" der Gedanken

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  Wenn ich es jetzt nicht schreibe, dann nie! Dient auch ein locker getippter Text, ein wilder Haufen Gedankensammelsurium der Wertschöpfung?  Vermutlich nur, wenn Leser sich durch einen Haufen von unsortierten Gedanken wühlen möchten. Meist werden diese Texte von Autoren schnell gelöscht oder verworfen. Schade, denn damit werden viele Edelsteine der Gedanken achtlos, ungeschliffen vernichtet. Vom Wert zum Mehrwert Etwas locker Geschriebenes kann sich vielleicht im Lauf der Zeit zu einer Story entwickeln. Den Gedanken einen Freiflug gönnen heißt, sich Zeit für ein Denkabenteuer nehmen. Nach dem Motto, "der Weg ist das Ziel."  Ein wild durcheinander geworfenes Gedankenpuzzle, dessen Teile Stück für Stück zusammengesucht werden müssen: Erst für den Rahmen, um dann am Ende aus den unterschiedlichen Ecken zur Mitte hin vervollständigen wird.  Das letzte Stück wird mit dem Gefühl der Begeisterung eingesetzt, das Bild noch einmal genau betrachtet, um danach in der Schachtel der Puz

Was ist Freiheit? Gibt es sie überhaupt? Ist sie nur Illusion?

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Freiheit Was ist Freiheit? Sehnsucht der Menschen nach was? Partnerin der Verantwortung? Gesellschaft und Politik Beruf und Familie Kann jemand frei sein? FREIHEIT: Was ist Freiheit? Genau das dürfte die zentrale Frage sein, welche Philosophen ebenso beschäftigt, wie jeden Menschen in seinem Alltag. Es taucht sofort eine weitere Frage aus den Untiefen dieser Sehnsucht auf: "Kann überhaupt jemand frei sein? Es lohnt sich genau hinzusehen, um den Blick für das Wesentliche zu schärfen. Frei zu sein, ohne Zwänge leben zu können oder zu dürfen, davon träumen viele Menschen.  Ob alle davon träumen oder sich danach sehnen? Eine Frage für Wissenschaftler oder Statistiker. Was ist denn nun Freiheit? Hier gilt es zu unterscheiden, innere Freiheit, äußere Freiheit, positiver Freiheit und negativer Freiheit. Soweit, so gut. Nun sind noch die objektive und die subjektive Freiheit zu betrachten, welche die bereits genannten Formen von Freiheiten beinhalten, jedoch nicht von allen als ausreichen