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Statistik und Amerika - Politik oder Kitilop?

  Politik ist wie eine Klobrille: Man macht viel durch! Glaube keiner Statistik bevor du nicht selbst  den Verfasser entlassen hast! Das Land der unbegrenzten Möglichkeiten auf dem Weg in neue Dimensionen des Megamöglichen. In Amerika wird es problematisch Zahlen zu veröffentlichen , wenn diese nicht vorher einem Zensus unterzogen werden. Da stellt sich die Frage, wird in Amerika geherrscht oder regiert. Herrschen bedeutet Macht ausüben, aber auch Macht mit Gewalt erhalten. Macht anzuwenden muss nicht heißen etwas Negatives zu tun. Wenn dabei zum Wohl der Bevölkerung gehandelt wird, wäre Macht nichts Verwerfliches. Werden damit aber Zu- und Umstände verschleiert, oder noch schlimmer, deren Präsenz geleugnet, hat Macht die Stufe einer Krankheit erworben, welche sich langsam im Körper eines Staates ausbreitet und diesen von innen her zerstört.   Damit wären wir beim Thema Gewalt, welche sehr oft mit der Macht im Gleichschritt marschiert. Gewalt zeigt sich in unterschiedlich...

Gedicht: Der Ratsch, die Menschen ...

  ... und Gerüchte animierten mich zu diesem Gedichte! Er war eine Schlimmer, der Herr Wimmer. Noch frecher war Herr Stecher. Professor Sack trieb sehr viel Schabernack. Doch Frau Kraus stach alle aus. Lehrer Brand spielt alle an die Wand. Pfarrer Benedikt gern Socken strickt. Bürgermeister Wurst hat oft großen Durst. Doch seine Sekretärin Bier, ist der Gemeinde große Zier. So ist jeder Ort, ein wahrer Menschenhort. Alle haben ihre Macken, über die alle schnacken. Keiner weiß Genaues, doch alle reden Schlaues. Darum meide das Geratsche, denn jeder lügt sich  in die eig'ne Tasche

Die Wirtschaftsweisen als Orakel ...

... in der Krise des Tohuwabohu Seit Jahren wird auf die Wirtschaftsweisen (WiWaWe) gehört, wie auf das Orakel von Delphi. Und seit Jahren verschlechtert sich die Situation in D. Nichts dazugelernt, würde ein Geschichtslehrer sagen, denn Delphi ist heute eine Ruinenansammlung. Alles was das Orakel vorausgesagt hat, endete im Chaos. Fast 2000 Jahre hat Griechenland benötigt, um sich davon einigermaßen zu erholen. Und wir?  Unsere Regierungen hören auch auf die Vorhersagen von Theoretiker*Innen und deren Weissagungen, welche von der Praxis der Arbeitsabläufe so weit entfernt sind wie damals die Griechen von Australien. Wie bereits in der griechischen Geschichte muss eben jeder noch etwas sagen, damit am Ende hoffentlich kein Schuldiger gefunden werden kann. Beim Orakel tragen die die Schuld, welche gar nicht gefragt haben, die Ungläubigen des Orakels, in diesem Falle wir, die Bürger dieses Landes. Nur, die Bürger dieses Landes haben die Wehrpflicht nicht auf Eis gelegt, die Bundesweh...

Gedicht: Wenn der Tod unser Leben ...

... an der Hand nimmt Für Maria Grüber+, unsere Freundin . .. Du hast noch telefoniert, tröstende Worte transportiert. Für persönlich war der Weg viel zu weit. Deine Gedanken waren uns Geleit. Und plötzlich, obwohl erwartet, der Anruf: "Sie hat nicht gewartet. Am Abend ist sie eingeschlafen." Sie verließ den Lebenshafen. Wir wissen, für alle kommt die Zeit, doch meist ist man nicht bereit, den Lebenslauf zu akzeptieren. Mehr Leben soll uns zieren. Den Mut zu zeigen und zu haben, sich und and're nicht zu plagen, er fehlt uns, steckt nicht in den Genen, kommt nicht vor in uns'ren Plänen. Tapfer war sie, hat gekämpft. Dem Leben ihre Kraft  geschenkt. Leider ging ihr Mut zu Ende, Das Leben, es nahm eine Wende. Er wird uns fehlen, ihr Humor, ihre Kraft, ihr Optimismus noch davor. "Du warst ein Zentrum im Leben, hast viel und gern gegeben." Nun stehen wir vor Deinem Sarg! Blumen, Bilder, Vergangenheit, ganz arg. Jede und jeder in sich geht, Wer weiß,  wann der let...

Bei Regen über die Sonne und ...

  . .. die Menschen nachgedacht Wenn die Sonne  vom Himmel lacht, hat noch keiner groß bedacht,  dass sie dies nur deshalb macht, weil sie bei Licht gern in die  Haut reinsticht. Der Mensch nennt es Sonnenbrand. Dabei bohrt sich der Sonne Strahlenband nur zu gern  in das Hautgewand. Wo sollen sonst Strahlen bohren? Der Blätter Grün  hat Augen und auch Ohren. Es werden Strahlen vom Chlorophyll verschluckt! Bis Blätter vom Baume fallen. Der Nadelbaum,  er ist ein ganz Schlauer, das ganze Jahr grün anzuschaun. Fängt Sonnenlich auf Dauer. Der Mensch versucht das auch. Zur Sonne reisen heißt der Brauch. Dann wird im Sand  mit feinem Öl gebraten, aufgetragen mit geübter Hand. Bronze bis Dunkelbraun, drehen und wenden noch dazu: Fertig ist der Sonnenstrahlenclown. Mensch, Sonne und Natur alle ziehen sie an einer Schnur. Der Mensch als schwächsten Glied dabei gerne übersieht: Er ist vom Ganzen nur ein kleiner Teil! Gibt sich aber größte Mühe für sein Styl...

Der Preis der Ehrlichkeit, ...

  ... und der Reiz der Zufriedenheit Es stimmt, "lebe jeden Tag als wäre es Dein letzter." Gemeint sind damit aber nicht nur Intensität und Konsum in Verbindung mit Genuss, Reichtum und Macht! Vielmehr sind Empathie, Hilfsbereitschaft, Rücksichtnahme und Selbstachtung die Inhalte des genannten "Schlachtrufes" an das Leben. Für letztere werden Energie, Kraft, Verstand und Gefühl für jede Situation benötigt. Das Zusammenspiel von Geist und Körper, welches nicht nur immer wieder ins Gleichgewicht gebracht werden muss, erfordert täglich eine gehörige Portion Pflege. Darum stimmt der Satz, "lerne Dich selbst zu lieben, erst dann kannst Du Liebe verschenken!" Wir werden täglich von tausenden Impressionen überflutet, versuchen möglichst überall einigermaßen mitzuhalten und vermeiden es Schwächen oder Abgeschlagenheit, geschweige denn Müdigkeit zu zeigen oder zuzugeben. Die Kunst der Konzentration und Koordination unserer Gedankenabläufe mit den damit verbundenen ...

Mein Gedankenausflug zu mir selbst ...

  . .. bis in das Jetzt Glück ist die reine Luft, bringt das Schicksal zur Vernunft! Ich denk weit zurück, denn ich bin so verzückt, von der Freiheit die wir hatten. Mussten niemals lange warten. Wir hatten Zeit ohne Ende. Diese verging auch nicht behende. Schulstunden, ein langweiliges Muss! Keine Zeit für draußen, Überdruss. Hammer, Säge, Nägel, etwas Holz, waren wir auf unser Können stolz. Aus 5 Rädern eins gebaut, Ja, das haben wir uns getraut. Großeltern war im Stall zu helfen, hab's gern getan, ohne zu schelten. 20 Hasen waren meine Leidenschaft. Wir lebten in der Landwirtschaft. Auf Bäume klettern, von oben eine Strophe schmettern.  danach,  aus der Haselnuss 'nen Bogen bauen,  für die Fasanenjagd in den Gfällachauen . Die Steinschleuder, was für echte Könner! Wir fühlten uns wie richtige Männer. Schwarzfischen auf der Gfällachbrücke , wir holten nur die besten Stücke. Das Glück uns oft zur Seite stand. Oder war's des Herrgotts rechte Hand? Am Sonntag sagten w...

Gedicht: Dort, wo das Leben tobt ...

.. . gilt meist ein Denkverbot Kennst Du die diversen Orte, wo man nicht hört die eig'nen Worte? Wo der Bass das Zwerchfell quält, wo keiner weiß, wie man sich verhält ? Clubs, Strandbars, Diskotheken, Grillfeste hinter Auenhecken. Auch Autocorsos, Ghettoblaster, Modern Music, oft ein Laster. Sage nichts und schweige still, Der Modetrend es nun so will. Alle sind cool, jeder ein Star! Dafür stylt jede Body und Haar. Ob Alkopops, Tütchen oder Pulver, Lärmwolke, jeder ist ein Mover. Das Trommelfell, kein Haar mehr hat, Die Ganglien , schon lange schlapp. Der Hammer den Amboss malträtiert, der  Steigbügel , bereits schallamputiert. Die Schnecke im Ohr, ganz erschöpft, als wäre sie bereits geköpft. Feiern, fröhlich sein und Leben, dabei den Ohren Pausen geben, leider will das niemand hören! Hörgeräte  müssen Sinne dann betören. Was die Natur geschaffen, zu ersetzen, kann Technik und kI nur schwer besetzen. Leider, es wird nicht hingehört, der Hörsinn, zu oft schnell zerstört. D...

Spruch des Tages: 13.7.2025

  Das Leben ist wie ein Autoreifen: Je weniger Profil  um so geringer die Bodenhaftung  in schwierigen Situationen. 

Gedichr: Der Fisch auf ...

  . .. meinem Teller nicht mehr schwimmt! Er goutiert, sofern man eine Gabel nimmt! Stolz schwamm er vor kurzem noch im Meer. Mit Kiemen, Gräten, Flossen! Heut wird sein Fleisch genossen. Seewolf so hat er geheißen. Viele sich um Wolfsbarsch reißen. Loup de mer für Hochgenuss! Der Fisch getauft werden muss! Er schwimmt nicht mehr, man trägt ihn auf dem Teller her. Der Ober, er tranchiert gekonnt, was gebraten aus der Küche kommt. Im harten deutschen Land  auch Steinbeißer genannt. Politisch ganz korrekt, diplomatisch: Europäischer Wolfsbarsch, ganz fantastisch. Auch die Sardine einen Teller ziert, als kleiner Schwarm, ganz ungeniert gebraten und als Ganzes verzehrt, im Körper Kalium und Jod vermehrt. Die Sardelle meist in Olivenöl liegt, Eisen, Zink, Protein und Niacin überwiegt. Sardelle oder Sardine, das ist die Frage. Wenn's schmeckt, dann nie entsage. Anchovis heißt das Zauberwort. Filet der Sardelle, am anderen Ort, würzen Gerichte, schenken Geschmack, sogar dem, ...

Aktien, Langlauf oder Sprint? Betrachtungen eines ...

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  ... Zweiflers, der doch investiert hat Wer gewinnt, das ist die große Frage Nun, ich habe mich mit Aktien deshalb erst sehr spät beschäftigt, weil ich der Meinung war, Aktien seien eine Hochrisikoanlage. Nach einem Anruf meiner Bank, mir würden nun Minuszinsen drohen, begann ich mich mit diesem Bereich des Geldgeschäfts   zu beschäftigen. Ich gebe zu, erst nach einem halben Jahr intensiver Recherche und vieler Lesestunden begann ich die Systematik des Aktiengeschäftes zu verstehen. Erkenntnis 1: Dabei habe ich als erstes erkannt, mit Angst, Gier, Hoffnung und Alltagsnotwendigkeit wird das meiste Geld verdient. Bewusst habe ich Angst und Gier ganz vorne genannt, denn diese beiden Eigenschaften sind die Triebwerke unserer derzeiti genWeltordnung. Vernunft und Weitsicht werden leider als Bremsklötze und Bremsscheibe der Zukunftsentwicklung betrachtet.  Allerdings erweisen sich diese beiden Eigenschaften im Aktienwesen, neben Branchenkenntnis und Gespür für Risiko, als fas...

Gedicht: Das ICH heute und ...

  ... früher ... war ich fit und elegant, heute gebe ich den Negarant . Wo ist das Unbeschwerte geblieben? Als Grantler bin ich heut' verschrien. Hab' ich früher alles nur gespielt? War das Negative immer schon mein Bild? Oder war in der Jugend alles echt und bin ich im Alter selbstgerecht ? Zufrieden sollte das Alter sein! Keinesfalls ein Glorienschein . Unterstützen mit Erfahrungskraft, wenn mancher es nicht schafft, rauszuschwimmen aus der Seelenbrühe. Sicher, manchmal kostet's Mühe, zu überwinden manche Hürde. Doch dabei fällt ab so manche Bürde . Froh soll der Mensch im Alter sein, optimistisch, nicht nur zum Schein. Leider hat manche das Glück verlassen, beim Wandeln durch des Lebens Gassen. Geben wir ein kleines Stück, Tag für Tag von unsere'm Glück. Ein Lächeln, eine helfend' Hand und beweisen so Verstand ! Oskar Springer   

Gedankenschmiede und ...

  ... die Kunst des Gedankenfreilaufs Haben Sie sich schon mal Gedanken gemacht? Nein, nicht nur nachgedacht, sondern richtig hart Gedanken geschmiedet? Ich gebe zu, dieser Art des Nachdenkens musste ich mich des öfteren beruflich widmen. Alles von vorne bis hinten bedenken und danach von hinten bis vorne durchleuchten. Dabei geht es nicht nur darum, sich zu sorgen oder den Gedanken Freigang zu genehmigen:  Es geht darum, etwas zu planen, zu organisieren und zu gestalten. Nun gilt es noch zusätzlich zu unterscheiden, ob zu einem bestimmten Termin eine Sache oder Veranstaltung mit allen Konsequenzen "stehen" muss oder ob zu einem bestimmten Termin mein Teil eines Gesamtkonzepts mit oder ohne Adaptionen an weitere Teilbereiche zur weiteren Prüfung fertig sein muss. Im ersten Teil dieser Betrachtung stehe ich mit allen Planungen am Feuer der Gedankenesse und schmiede auf dem Amboss meiner Vorstellung Gedanke um Gedanke zu einem Werkstück, das ich am Ende selbst präsentiere oder ...