Posts

Es werden Posts vom September, 2024 angezeigt.

Gedicht: Oktober, Du Goldwäscher im Lauf der Zeit

 Oktobergedicht Oktober, Du lässt Nebelschwaden durch die Landschaft waten. Die Blätter schminken sich mit Rot, Gelb und Gold für Dich. Treibst am Himmel die Wolken, welche Dir nur zu gern folgen. Manchmal schenkst Du uns Frost. Rauhreif, die leichte Winterkost. DU süßt der Beeren Saft. Schenkst uns süßen Eiswein sanft. Machst der Sommerzeit ein Ende, es folgt die Winterzeitenwende. Dann dämmert's früh am Nachmittag, Zwielicht glänzt, was keiner mag. Und doch kehrt endich Ruhe ein; Bei Licht und warmem Kerzenschein. Unruhe weicht der Gelassennheit. Nur der Hirsch wartet sucht die Gelegenheit, um seiner Brunft zu frönen! Schickst die Hirschkuh, um ihn zu verwöhnen. Auch der Rehbock ist ganz heiß, sucht verzweifelt eine Geiß. Was der Mai mit Menschen macht, darüber die Natur im Oktober lacht! So hat jede Gattung ihre Zeit. Mal ist das Weibchen, mal der Mann bereit. Egal, ob Frühling, Sommer, Herbst und Winter, der Lauf der Zeit zeugt meist die Kinder! Wenn Du gehst, grüß den November

Gedicht: September Du Sommerhinterhof

 Gedanken zum Septemberbeginn September, Du Wärmespeicher! Bist der Sommerstrahlenstreichler. Schenkst uns noch Badetage. Mit Deiner Wassertemperaturwaage. Lockst das Grün der Pflanzen, lässt sie zur Fotosynthese tanzen bis sie Wasser transpirieren! Keine Pflanze will sich zieren. Der Efeu singt zum Takt der Morgensonne, lautlos, doch springen Tropfen mit Wonne, weil das helle Licht sie lockt. Anders der Walnussbaum: verstockt. Er sieht bereits den Wandel. Die Nüsse noch im grünen Mantel. Blätter bereits braun und trocken: Er muss Nahrung in die Wurzeln locken. Die Japankirsche färbt sich rot. Herr Herbst mit seinen Nebeln droht. Doch mit Freude spricht Herr September: "Noch ist Sommer, Do you remember?"