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Es werden Posts vom Januar, 2025 angezeigt.

Reden wir mal über Glück und ...

... wie wir es behandeln Glück, das unbeschreibbare, aber uns täglich begleitende, unsichtbare Ruder unseres Lebensbootes. Glück kann ein momentaner, ein temporären oder auch länger anhaltender Gemüts- und Gefühlszustand sein, welcher jedoch individuell immer unterschiedlich empfunden wird. "Die Größe eines erfolgreichen Menschen zeigt sich dann, wenn er zugibt, in seinem Leben auch viel Glück gehabt zu haben." Wer kennt ihn nicht, den Satz: "Der Mensch denkt, Gott lenkt." Um sich mit ehrlicher, harter Arbeit Ansehen, Wohlstand und Zufriedenheit zu erwerben, bedarf einer großen Portion Glück, denn von heute auf morgen können Schicksalsschläge alle Pläne zunichte machen. Vielleicht ist Glück der Bote aus dem Universum, das uns sagen will, "du bist nicht allein, aber du musst auch vorsichtig und demütig sein." Darum empfindet jede und jeder das Glück anders. Die einen freuen sich, weil sie im Beruf erfolgreich sind, andere weil sie ein wichtiges Tor geschoss...

Gedicht: Winterspaziergang ins Dorf ...

  . .. um auszulüften Wer kennt es nicht, das Gefühl, rumzuhocken, und das viel zu viel. Nie zum Bewegungslegastheniker mutieren! Besser ist's, "Muskeln aktivieren". Es beginnt der Kampf der Sinne. Die Augen melden "Vorsicht Nebelwinde". Die Haut, sie schlägt Alarm, "da draußen, da ist's gar nicht warm! Der Kopf, des Körpers Manager,  er befiehlt, wie beim Militär: "Frische Luft, die ist jetzt angesagt, raus geht's jetzt, zack, zack, zack!" Die Haut, sie schreit nach einem Pelz, wie der Zahn nach seinem Schmelz. Die Augen drehen sich in ihrer Höhle, ganz zu schweigen vom Muskelgestöhne. Die Haare gröhlen, wo ist der Hut? Den Füßen, den tun warme Schuhe gut. Der Mensch, nun mit allem gerüstet, mit dem er sich draußen gerne brüstet. So eingepackt, ist's gar nicht kalt. Schritt für Schritt geht's zur Dorfmitte halt. Der Wind prallt am warmen Mantel ab, angenehm ist's unter Hut und Kapp'. Die Lust auf Unternehmung wächst, es is...

Gedicht: Fußball Du Zauberwelt ...

  . .. im Universum Raubtiergeld Wenn das runde Leder rollt, alle Aufmerksamkeit ist ihm gezollt. Dabei ist Leder schon gelogen! Es wurde Richtung Plastik abgebogen. Die Stars, sie glänzen auf dem Rasen. Haben alle gold'ne Nasen. Der Fan für sie durchs Feuer geht,  gibt für seine Bubis auch das letzte Geld. Fanblocks schreien sich die Kehle wund. Tun mit Brüllen ihren Unmut kund, wenn der Schiri pfeift beim Foul. Protest erfolgt sogleich und "halt dein Maul!" Wenn danach einer sich im Grase wälzt, der Fan in seinem Sitz rumflätzt, der Doc das Eisspray zückt, ist des Gegners Kurve meist beglückt. Der Beste auf der anderen Seite hinkt, "er hat den Schiri nur gelinkt!" Wehe, wenn's einer ihrer Spieler wär, Sie fielen über diesen Schiri her. Dribbling, Flanken, Stoppen, Schuss. Der Ball ins and're Tor rein muss. Verlieren ist verboten, so die Regel. Ist's anders, sinkt der Stimmungspegel. Geld schießt Tore wird behauptet. Wenn nicht: Der Trainer wird ent...

Gedicht: Sehnsucht nach Wärme ...

  . .. und im Sommer ist es zu heiß Ist's nicht seltsam? Der Winter ist zu kalt. Der Sommer dann zu warm. Es stimmt, was immer galt: Der Mensch und sein Plaisier sucht immer nur das Beste. Am liebsten gleich im Hier, das erspart ihm die Proteste. Herr Winter lässt uns gerne ruh'n, was wir im Sommer ungern tun. Ist's draußen glatt und kalt, man sehr schnell man auf den Boden knallt. Doch, er hat auch gute Seiten: Wer's kann liebt Schlittschuhgleiten. Auch Berg und Schnee, sie rufen: Skifahren und Schlittenkufen heben Lust und Laune, halten Miesepeter meist im Zaume. Und trotzdem pocht in uns die kleine Lust auf "Sommersonne scheine". Warum? Das ist die große Frage, akzeptiert der Mensch so selten seine Lage. Und sei sie noch so gut, Der Mensch, der sucht und sucht! Hat er endlich das gefunden, was ihn ans Suchen hat gebunden, schweift sein Sinn gleich in die Ferne. Dort ist noch was, das hätt' er gerne. Im Winter wird der Sommer gesucht. Des Winters Wetter ...

Gedicht: Kurz nachgedacht und über mich gelacht

  Lustig war die Junggesellenzeit Der Tag neigt sich zu Ende, Dämmerung, Nachtzeitenwende. Geh ich noch aus? Nein, ich bleib' zu Haus. Und doch, mich reizt die Nacht. Wie eine Frau, die freundlich lacht. Das Abenteuer, der kleine Flirt! Wo ist denn nur mein neues Poloshirt? Frisch rasiert und einbalsamiert, such' ich, noch schnell parfümiert. Herrje, es noch im Trockner ruht. Nimm ein Hemd, und ruhig Blut. Fertig, jetzt noch den Autoschlüssel. Wo ist der Schließer für die alte Schüssel? Richtig! In der Werkstatt, die Reparatur! Ich vergaß, wie konnt' ich nur! Liebe Nacht, heut' bleibst Du ganz alleine! Ich auch, ohne viele schöne Beine. Meine alte Karre, legt mir Fesseln an! Amüsier Dich, was ich leider heut' nicht kann. Lächelnd kehr' ich nun zurück. Gedankenausflug und kein Glück. So ungerecht kann Leben sein: Es entfällt der Flirt im Lichterschein. Ob mein Auto in der Werkstatt flirtet? Mit dem SUV? Dessen Lack noch härtet? Wer weiß, ob es sich heut' verl...

Reden wir mal über Zukunft ...

  ... individuell und allgemein ZUKUNFT - Ein Begriff der vieles beinhaltet und doch immer mit der Gegenwart, also dem Hier und Jetzt sowie mit der Vergangenheit intensiv, wenn nicht sogar unabdingbar, in Verbindung steht bzw. stehen muss. Sowohl physikalisch - Zeitstrahl - als auch psychologisch - Freude, Hoffnung, Angst und Tod - und nicht zu vergessen, monetär - Kapitalzuwachs oder.            - verlust - steht die Zukunft immer im Fokus. Immer auch bei der objektiven als auch subjektiven Wahrnehmung ihres Einflusses auf die Gegenwart. Zukunft - Gegenwart - Vergangenheit Dabei wird sehr oft vergessen, dass alle Vergangenheit einmal Zukunft war und die Gegenwart lediglich ein Aufblitzen der Zukunft darstellt, bevor diese bereits wieder Vergangenheit wird. Die kürzeste aller Zeitrechnungen dürfte die Gegenwart sein: Obwohl uns ein Tag als Gegenwart erscheint, so wird jede Sekunde des Tages Vergangenheit sobald der Sekundenzeiger der Uhr sich bewegt ha...

Gedicht: Sag es öfter, ...

  ... dass Du liebst Ist's so schwer? Na dann, bitte sehr! Ich liebe das Leben. Es hat mir gegeben. Ich liebe meine Frau! Ich weiß es genau. Ihr Herz hat die Kraft, die in mir Liebe  erschafft . Ich sag' es ihr auch! Es ist nur ein Wort, ein Hauch. Mal leise, mal lauter. Aber immer vertrauter. Ein Kuss, zu jeder Tageszeit Kopf und Herz erfreut! Die Liebe, sie lebt! Das Gefühl sich erhebt. Und geht es mit mir zuende, so sage ich noch leise:  "Ich habe geliebt auf meiner Reise!" Noch hat es Zeit bis zu dieser Wende. O. SPRINGER

Gedicht: Kind, Du ...

 ... wirst erwachsen! LEBE! Denk mich zurück,  hinein ins Kinderglück. Frei war ich und froh! So  leicht klopfte mein Herz,  kein Zukunftsschmerz! Glück umfing mich überall! Bis ich dann erwachsen war! Musste lernen immerdar, wie Erwachsen werden schmerzen und so sehr verletzen kann. Kind, wie die Zeit verrann. Nun steh ich hier alleine, ohne Hilfe! Muss entscheiden. Soll dabei alles vermeiden, was falsch sein könnte. Hoffend auf des Glückes Hand, Welches schnell erkannt hat, meine Zweifel. Es  ist nicht die Gegenwart, die führt. Nein, die Vergangenheit kürt meist unser Handeln. Auch  die Zukunft schickt ihre Pfeile! Meide Hast und Eile! Ruhe erzeugt Kraft! Schnell  ist's versaut, was Du Dir aufgebaut! Wer mit Ruhe Neues verdaut, Hat meist Mut! Und, findet sie, im Dunkeln, die Zuversicht, solange es brennt, das Ewige Licht der klaren Erkenntnis: Wer nur lebt, um mit Geld reich zu werden,  erlebt oft die Hölle auf Erden! Darum beginne schnell, zu g...

Gedicht: Ohne Thema ...

  ... schreibt sich's leichter Ein Bild an der Wand, eine Breze in der Hand, die Weißwurst in der Terrine, Bierglas in der Vitrine. Hiendlmayersenf im Topf, Bier mit schaumigem Kopf. Brotzeit ist das halbe Leben! Danach sollten alle streben. Leberkäs, du Gaumenstreichler, warst nie ein Abweichler. Ob heiß oder kalt,  immer in der Semmel halt. Wiener, knackig und zart, dazu Kartoffelsalat. Paarweise bestellt, das Gemüt erhellt. Wurstsalat zur Sommerzeit, kühler Genuss erfreut nicht nur den Gaumen allein. Nase taucht in Zwiebelduft ein. Kalter Braten, ein Hochgenuss. Geriebener Kren drauf liegen muss! Essiggurke darf nicht fehlen, um den Geschmack zu heben. Marende und Jause, sehr gelobt. In Österreich und Südtirol. Dort lange schon erprobt Rotweinachterl! Sehr gelobt. Gibt's Tapas hierzulande? Diese Frage nur am Rande. Spanische Lebenslust vertreibt jeden Frust. Spuntino in Italia, Bruschetta Italiana. Tu vuoi in Germania? Perfetto in Bavaria! Brotzeit, Brotzeit, Brotzeit Is de...

Gedicht: Politik ist was für ...

  . .. Könner der Worte Wir hören sie reden Worte, spitz wie ein Degen. Wie sie sich pflegen, und plusternd geben. Sie machen es, sie können es, keiner ist besser! Sind laut und immer kesser. Ist die Wahl gelaufen, kein Verschnaufen. Koalition steht an, Wer kommt jetzt d'ran? Jeder kann es besser, werden immer kesser. Sie machen es, sie können es! Wie sie streiten, über Pleiten. Der Zukunftsplan  steht hinten an. Wehe, wenn sie machen, Feuer schnell entfachen. Oft brennt alles nieder! Der Schreck fährt in die Glieder. Der Bürokratie entfliehen? Alle an vielen Enden ziehen. Der Knoten immer fester, So arbeiten Bürokratieentflechter! Mit viel Kraft in die Pleite, wenig Saft ins Sromnetz gleite.  Wind, LNG und Wasserstoff, Kohle, Atom und der nächste Zoff. Nord und Süd, Ost und West, in der Mitte ein kleiner Rest! Links, Rechts oder Liberal? Verantwortung sich aus der Mitte stahl! Wer hat noch, wer bezahlt? Wer ist monetär noch gut bestrahlt? Wir machen es! Wir können es! Ye...

Gedicht: Kurz gedacht und ...

  ... doch geschrieben Wenn Schneeflocken schweben, schwer auf Ästen kleben, diese auf den Boden knallen, ist Winter in St. Gallen. Doch nicht nur dortens, auch andernortens, können Äste fallen: Zum Beispiel in Hamm-Allen. O. SPRINGER

Gedicht: Aktienjagd und Monetenfieber

  Auf den Hochständen des Börsenwaldes Es gibt sie noch, die Jagdreviere, in denen Menschen mit und ohne Lire, ihr Monetenwild erlegen dürfen,  um danach Champagner zu schlürfen! Weltweit dürfen alle jagen, ohne lang zu fragen. Börsengebiet heißt dieses Revier. Bullen und Bären leben hier. Der Bulle ein Vegetarier ihn lieben alle, auch Rotarier. Seine Erscheinung zeugt von Kraft. Die Herde Wachstum schafft. Der Bär ist nicht beliebt! Weil er selten etwas gibt. Er sich auch nicht beugt, denn er frisst, was andere gezeugt. Dort arbeiten Monetenwildaufseher, Hand in Hand mit Rechtsverdreher. Es geht um viel, es geht um Geld! Die Medizin für diese Welt. Hausse und Baisse , Pech und Glück, jeder sucht sein Meisterstück. Schnell soll es gehen,  viele d'rum am Glücksrad drehen. Gehegt und gepflegt wird Aktienwild, Die Bären werden ausgesiebt. Nur die Bullen sollen leben, um beim Blattschuss Fleisch zu geben. Saison ist das ganze Jahr! Schonzeit wäre wunderbar. Doch es steigt da...

Reden wir mal über ... den Jahreswechsel

  Fühlen Sie das auch? Als ob eine Grippe auf ihren Höhepunkt zusteuert und kein Medikament Linderung für das Fieber verschaffen kann. Der Jahrewechsel! Da muss alles perfekt sein: Vom Kopf bis zum Fuß, Indoor und Outdoor sowie ausreichend Fest- und Flüssigstoffe zum Genuss der Abschiebung des abgelaufenen Jahres und zur Begrüßun der neuen 365 Asyltage in unserem Leben. Am Ende aber das i-Tüpfelchen: Die krachend explodierende, figuren- und farbenkreierende, private Mini-Munitionsfabrik, mit der angeblich die bösen Geister vertrieben werden, um das neue Jahr liebevollst mit allen Ehren zu begrüßen. Da werden selbst eingefleischte Pazifisten zu begeisterten "Pyromanschgerln", welche mit leuchtenden Augen und ruhiger Hand ihrer Schwarzpulvereuphorie orgiastisch frönen. Man hat sich vorher mit Hummer, Kaviar, Rehrücken oder Haifischflossensuppe auf Vertreibung und Begrüßung opulent vorbereitet. Letztere soll ja stärkende Eigenschaften besitzen sowie Alter und Krankheiten bekämpf...